Bilder und Berichte
Aus dem Jahre 2015



90 Jahre Kolping-Bezirk Regensburg 2015

Festgottesdienst in St. Kassian
mit anschließendem Festakt im Kolpinghaus St. Erhard
am 29.11.




Am Sonntag, 29. Nov. 2015 feierte
der Bezirk Regensburg sein 90-jähriges Jubiläum.

Der Gottesdienst fand statt in der frisch renovierten Kirche St. Kassian, der ältesten Pfarrkirche Regensburgs. Und so begrüßte Stiftspfarrer Wolfgang Huber auch die Kolpingmitglieder: "Ihr seid die erste Gemeinschaft, die hier nach der Renovierung Gottesdienst feiert!" und ergänzte: "Ich selber wurde auch durch die Kolpingsfamilie in Hirschau wesentlich geprägt!"



Den Gottesdienst zelebrierte dann
Bezirksehrenpräses Siegfried Schweiger
zusammen mit Bezirkspräses Diakon Tom Steffl.

Dieser nahm dann in seiner Predigt auch Bezug auf das Evangelium und die aktuelle politische Situation: "Keine Religion, die zu Krieg und Gewalt aufruft, kann sich dabei auf Gott berufen. Während die Welt in Aufruhr ist, ruft der Papst ein Jahr der Barmherzigkeit aus - welche Gegen- sätze!"

Und das Evangelium ruft uns zu:
"Erhebet euer Haupt, denn eure Erlösung naht!"



Nach dem Gottesdienst zog der Bannerzug zum Kolpinghaus,



wo Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz
die Verterter der 28 Kolpingsfamilien begrüßte.

   

Auch Diözesanvorsitzender Heinz Süss gratulierte
zum Jubiläum des Bezirksverbandes.

Bevor es dann zum Auftritt der Gruppe "Zeitgespür" ging



wurden Brigitte Wellescheck und Gerhard Frank
für ihren Einsatz im Bezirk geehrt.



Vor dem gemeinsamen Mittagessen folgte die Inszenierung
"Nützlich und angenehm" der Gruppe "Zeitgespür",
in der das Leben und die Zeit Kolpings in einzelnen Szenen
gekonnt und eindrucksvoll darstellt wurde.



Die Mittelbayerische Zeitung berichtete ausführlich über dieses Jubiläum.
Nachlesen?



Städtepartnerschaftspreis 2015

Ehrung für Bezirksverband Regensburg am 14.11.
Gelebte Städtepartnerschaft mit Brixen




Erst im letzten Jahr feierte der Bezirk Regensburg mit einer Begegnungsreise die Partnerschaft mit der Stadt Brixen in Südtirol, die bereits seit 1978 besteht. Nun hat die Stadt Regensburg diese langjährige, gelebte Partnerschaft ausgezeichnet. Jedes Jahr zum sog. Reichsfreiheitstag am 14. November, zeichnet die Stadt Persönlichkeiten und besondere Bürger-Aktivitäten aus.

Der Städtepartnerschaftspreis wurde heuer u.a. an die Kolpingsfamilie Brixen und den Kolping-Bezirksverband Regensburg vergeben. Die Kolpingsfamilie Brixen und der Bezirksverband des Kolpingwerks Regensburg leben seit 35 Jahren eine innige Partnerschaft.
Zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten bezeugen bis heute die innige Verbindung im Rahmen des Kolpingwerkes. Noch im letzten Jahr erinnerte der damalige Bezirkspräses Siegfried Schweiger an diese Partnerschaft und ihre Gründungsväter, allen voran Präses Franz-Xaver Zettler und Alfred Hofmaier von Regensburger Seite und Ernst Schwienbacher auf Seiten von Brixen.
"Wer einen Menschen gewinnen will, muss sein Herz als Pfand geben", hat Adolph Kolping einmal gesagt. Joachim Wolbergs erinnerte an diesen Satz und dankte den Geehrten, dass die beiden Kolpingsfamilien mit großer Herzlichkeit und familiärer Verbundenheit ihre Freundschaft über Grenzen hinweg leben und ein Zeichen für Frieden und Verständigung setzen.



v.l.: OB Joachim Wolbergs, Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl, Vorsitzender der KF Brixen Joachim Kerer, Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz, Leiter Kolpinghaus Brixen Adolph Schwienbacher, Ehrenvorsitzender der KF Brixen Ernst Schwienbacher

   

Dazu erschien auch ein Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung vom 16. November 2015
Hier ein Auszug zum Nachlesen.


Regensburg würdigt seine Vorbilder


Die Stadt zeichnete Regensburger Bürger aus, die viel bewegt haben. OB Joachim Wolbergs (links) mit den Geehrten im Historischen Reichssaal. (Foto: Lex)

Der Städtepartnerschaftspreis wurde heuer gleich zweimal verliehen: Einmal an die Kolpingsfamilie Brixen und den Bezirksverband des Kolpingwerks Regensburg und zum anderen an Annelies Schmaderer. Bei der Regensburgerin, die sich seit 15 Jahren mit großem Engagement der Städtepartnerschaft mit Tempe/USA engagiert, laufen alle Fäden zusammen, um das abwechslungs- reiche sechswöchige Besuchsprogramm für die amerikanischen Gäste zu organisieren. (...)

Städtepartnerschaft muss leben
Die Kolpingsfamilie Brixen und der Bezirksverband des Kolpingwerks Regensburg leben seit 35 Jahren eine innige Partnerschaft. Zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten bezeugen bis heute die innige Verbindung der beiden Kolpingfamilien. "Wer einen Menschen gewinnen will, muss sein Herz als Pfand geben", hat Adolf Kolping gesagt. Joachim Wolbergs zitierte diesen Satz und dankte den Geehrten, dass die beiden Kolpingsfamilien mit großer Herzlichkeit und familiärer Verbundenheit ihre Freundschaft über Grenzen hinweg Ieben und ein Zeichen für Frieden und Verständigung setzen. Diakon Steffl und Herbert Lorenz sowie eine kleine Delegation aus Brixen nahmen den Preis entgegen.



Altkleidersammlung Herbst 2015

am 24.10.


Weit über 200 Helfer aus 16 Kolpingsfamilien waren um den 24. Oktober im Einsatz und haben in einer großangelegten Sammelaktion in einigen Pfarreien im Stadtgebiet Regensburg und im Landkreis Regensburg rund 74 Tonnen Gebrauchtkleidung und rund 120 Tonnen Altpapier (nur Landkreis) gesammelt.
Mit viel Freude und Spaß an der Arbeit konnten große und kleine Helfer diesen großartigen Erfolg erarbeiten. Die gemeinsame Brotzeit und der gute Geist untereinander waren dafür Beweis genug.

Die freiwilligen Helfer sind ab 8.00 Uhr mit ihren Sammelfahrzeugen, die von Firmen und Privatleuten zur Verfügung gestellt worden sind, die Straßen abgefahren und haben mit großem Engagement die am Straßenrand abgelegte Ware eingesammelt.


   

Eifrige Helfer beim Umladen der Sammelware auf Transport-LKW

Die Erlöse der "kleinen" Herbstsammlung sind für die Belange der Kolpingsfamilien bestimmt, die damit sowohl im sozialen Bereich als auch in der Entwicklungshilfe Aufgaben erledigen. Ebenso wird damit auch die Jugendarbeit in einigen Pfarreien und Kolpingsfamilien unterstützt.
Bei der großen Sammlung im Frühjahr, die flächendeckend über den ganzen Bezirk am 09. April 2016 wieder stattfinden wird, sind 25 Kolpingsfamilien im Einsatz und sammeln Kleidung und Papier für soziale Zwecke. So wird der Erlös der Frühjahrssammlung vor allem der Kolpingarbeit in Brasilien und der Familienferienstätte Lambach zur Verfügung gestellt. Wir bitten schon heute um eine großzügige Kleider- bzw. Papierspende!
Bitte achten Sie bei Ihrer Spende darauf, diese deutlich als Spende für Kolping zu kennzeichnen, da immer mehr kommerzielle Sammler die Werbemaßnahmen der Kolpingsfamilien ausnutzen und am gleichen Tag ihre Sammelaktion starten. Als "für Kolping" gekennzeichnete Spenden dürfen von diesen Sammlern nicht mitgenommen werden, da es sich ansonsten um Diebstahl handelt.

Seit mehr als 40 Jahren gibt es bereits die "Lumpensammlung" im Diözesanverband Regensburg. Heute sind bei den Sammlungen vielfach keine Lumpen mehr sondern gut erhaltene Gebrauchtkleidung, die so auch wieder verwendet wird und nicht wie früher nur dem Reißwolf zum Opfer fällt. Viele der Kolpingsfamilien sind bereits seit Beginn der Aktion mit dabei. Für die engagierte Hilfe dankte der stellvertretende Bezirksvorsitzende Markus Neft namens der gesamten Bezirksvorstandschaft den Helfern und bat sie, weiterhin der Aktion treu zu bleiben.




Weltgebetstag 2015

am 20.10. in Niedermünster
Wer Mut zeigt, macht Mut!




Als Christen und Kolpinger wissen wir, zu einer weltumspannenden Gebets- und Sozialgemeinschaft zu gehören. Das Gebet in der einen Hand, die konkrete Tat in der anderen: so erleben viele Menschen das Engagement unserer Kolpingfamilien. Ganz im Zeichen des gemeinsamen Gebets zu unserem Herrn Jesus ist auch der alljährlich stattfindende Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes, der diesmal unter dem Motto "Wer Mut zeigt, macht Mut" stand. Auch für unseren Gesellenvater Adolph Kolping gingen Gebet und Handeln Hand in Hand. Er war in und für seine Zeit und für die Menschen bis heute ein Mutmacher - so stark, dass wir uns nach wie vor von seinem Geist ermutigen und inspirieren lassen.

Die Kolpingfamilien und unsere FG Lusticania mit ihren zahlreichen Bannern trafen sich im Oktober 2015 in der Kirche Mariä Himmelfahrt - Niedermünster in Regensburg zum gemeinsamen Lobpreis und zur Anbetung, denn es galt nicht nur Dank zu sagen für das durch Seinen Geist unterstützte Werk, sondern auch den Herrn zu bitten, sich der "Zeichen der Zeit, die lehren, was zu tun sein wird" anzunehmen.

Allen beteiligten Vorbetern, Sängern, Bannerträgern und Mitbetern
ein herzliches Vergelt's Gott!
Dass die traditionelle Einkehr anschließend im Kolpinghaus
nicht fehlen darf, versteht sich für uns Kolpinger von selbst!

Diakon Thomas Steffl
Bezirkspräses



Bezirksmeisterschaften im Schafkopf 2015

am 10.10. zu Gast bei der KF Wolfsegg
Wolfsegg dominiert Schafkopfwelt des Bezirks



Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Schafkopf
spielten 12 Mannschaften aus 11 Kolpingsfamilien
um die begehrten Wanderpokale.


Die ausrichtende
Kolpingsfamilie Wolfsegg
hatte dazu eine Vielzahl
schöner Preise organisiert,
so dass jede/r Teilnehmer/in
mit einem Preis
nach Hause
gehen konnte.



Sieger in der Einzelwertung wurde Robert Wöhrl
aus der KF Wolfsegg mit 44 Punkten
vor Helmut Stallinger aus Tegernheim (35 Punkte)
und Manfred Bader aus der KF Regensburg Herz Jesu (33 Punkte).



In der Mannschaftswertung setzte sich die KF Wolfsegg
erneut an die Spitze mit 102 erspielten Punkten,
so dass wir im nächsten Jahr am 15.10.2016 in Wolfsegg
die Bezirksmeisterschaften im Schafkopf austragen dürfen.
Den 2. Platz belegte die Mannschaft aus Wörth/Donau (41 Punkte)
vor der KF Neutraubling (39 Punkte).

Die genauen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zu sehen.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Kolpingfsfamilie Wolfsegg
mit dem gesamten Team für die Organisation und Gastfreundschaft.

Im kommenden Jahr freuen wir uns auf noch mehr Mannschaften
und einen genauso guten Schafkopfgeist in Wolfsegg,
wo wir wieder um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) beginnen werden.



Bezirksversammlung Herbst 2015

am 7.10. bei der KF Schierling


Nach vielen Jahren tagte die Bezirksversammlung der Kolpingfamilien unter der Leitung von Herbert Lorenz wieder im großen Saal des Pfarrheims Schierling.



Bereits gegen 18.00 Uhr trafen sich die fleißigen Helfer aus der Kolpingsfamilie Schierling um den Pfarrsaal herbstlich zu dekorieren und für die Versammlung den entsprechenden Rahmen zu schaffen. Die Veranstalltung startete mit dem Gottesdienst um 19.00 Uhr in der Pfarrkiche Peter und Paul. Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl und Pfarrer Richard Helm zelebrierten die Messe. In der von Thomas Steffl sehr lebhaft vorgetragenen Predigt, ging es um die Rosenkranzkönigin der in dieser liturgischen Feier besonders gedacht wurde. Das Vortragen der Fürbitten haben die Kinder der Kolpingsfamilie übernommen. Mit Keyboard und Gitarre begleitete die Gruppe "ADRUAN" die Gläubigen bei den Liedern und Messgesängen. Im Anschluss Danke Diakon Thomas Steffl allen Beteiligten und zusätzlich auch den zahlreich erschienen Ministranten.

Im Anschluss stand der herbstliche dekorierte Pfarrsaal für die Bezirks- versammlung offen. Als erstes sorgte die Schierlinger Kolpingsfamilie mit Schnitzel, Kartoffelsalat und Geträn- ken für das leibliche Wohl der Gäste.
Unter Leitung von Bezirksvorsitzen- den Herbert Lorenz wurden die Tagesordnungspunkte besprochen. Größter Punkt war die Jahresplanung 2016 mit allen vom Bezirk geplanten Veranstaltungen.

Thomas Steffl griff erneut das Thema zur Beteiligung an der Asylbewerberproblematik auf. Wir sind hier alle gefordert im Sinne Kolpings zu handeln. Er rief dazu auf sich an der Arbeitsgruppe "Aysl 2.0" zu beteiligen.

Im des Abends stellte Markus Schinhanl die Kolpingsfamilie Schierling mit Ihren zahlreichen Aktivitäten, wie die Familien- freizeit in Lambach, den Kreuzweg oder die Osterwanderung vor. Dabei lud er ganz herzlich alle Kolpingmitglieder des Bezirkes zur alljährlich im Ortskern stattfindenden Sonnwendfeier ein. Im Laufe der Veranstaltung gab es die ein oder andere Anregung zur Jahresplanung, so dass Herr Lorenz einen weiteren Entwurf ankündigte.
Zu guter Letzt wurde in gewohnter Tradition von allen im Saal anwesenden das Kolpinglied gesungen.




75. Geburtstag Ehrenpräses Schweiger 2015

Gedanken zur Nachfeier
in Hetzenbach am Sonntag, dem 13. September



An seine Wurzeln wollte sich StD. Siegfried Schweiger anlässlich seines 75. Geburtstages am 7. August 2015 erinnern. Deswegen wählte der gebürtige Traschinger am vergangenen Sonntag die Leonhardikirche und den Landgasthof Lindenhof in Hetzenbach zum Feiern. Dort ist die Mutter von Siegfried Schweiger geboren und aufgewachsen.

In der Predigt sagte der Jubilar, dass es zu den Wegen Gottes gehört, dass er nicht persönlich in unser Leben eingreift, sondern uns immer wieder gute Menschen an die Seite gibt. Diese sind uns im täglichen Leben Wegweiser, Begleiter und Rastplatz. Schweiger sagte, dass seine Kinder- und Jugendzeit in der Steinmühle und in Trasching tief in seinem Herzen verwurzelt sei. Die neun Jahre im Internat Obermünster und am Alten Gymnasium, die sechs Jahre an der Philosophisch-Theologischen Hochschule und im Priesterseminar hätten ihn tief geprägt. Die fünf Jahre als Kaplan in Oberviechtach betrachte er als die Highlights seines Lebens.
Er habe sieben gute Jahre als Diözesanseelsorger bei der Kath. Landjugend erlebt. Seit 1972 arbeite er in Pfarrei St. Emmeram in Regensburg mit. Dort stünden ihm alle Möglichkeiten der Seelsorge unter dem nunmehr fünften Pfarrer zur Verfügung. Besonders wohl fühle er sich als Präses der Kolpingsfamilie St. Emmeram und des Bezirksverbandes Regenburg.
33 Jahre war Siegfried Schweiger hauptamtlicher Religionslehrer an der Kerschensteiner Berufsschule. Dort hält auch jetzt noch - 10 Jahre nach seiner Pensionierung - die Schulgottesdienste.

Als Religionslehrer wollte er - nach eigenem Bekunden - den jungen Leute vermitteln, dass Gott das Maßband schlussendlich nicht um die Stirn, sondern um das Herz legt. "Aufs Herz kommt es an", habe ihm ein alter Pater mit auf den Lebensweg gegeben.
Helfen könne dabei die 5 Fingerlehre von Papst Franziskus:
Der Daumen ist uns am nächsten. Wir sollen für die beten, die am nächsten sind. "Für unsere Lieben zu beten, ist eine süße Pflicht."
Der Zeigefinger mahnt zu beten für die, die die lehren, anweisen und heilen. Das beinhaltet Eltern, Meister, Lehrer, Arzte, Priester.
Der nächste Finger, der Mittelfinger, ist der größte. Er erinnert uns an die führenden Persönlichkeiten des Landes. Sie weisen das Schicksal unserer Heimat und leiten die öffentliche Meinung. Sie brauchen die Führung Gottes.
Der vierte Finger, der Ringfinger, ist der schwächste Finger. Wir sollen für die Schwächsten beten, z.B. für die vielen, die auf der Flucht sind.
Schließlich sagt uns der kleine Finger, wie wir uns vor Gott und vor den Anderen sehen müssen. Er erinnert uns für sich selber zu beten. Wer für die ersten vier Gruppen gebetet hat, sieht die eigenen Bedürfnisse in der richtigen Perspektive.



Nach dem Gottesdienst feierte die Geburtstagsgemeinde im Lindenhof. Dort waren die Gäste von der erlesenen Küche und dem Ambiente des Hauses sehr angetan. Nach dem Essen hielt Schwager Albert Hierl in seiner gekonnten Art die Laudatio auf den Jubilar. Maria Hierl überraschte mit einer Umdichtung des Liedes "Im grünen Wald, dort wo die Drossel singt" - auf den Lebensweg des Bruder zugeschnitten. Auch Neffen und Nichten hatten einen zündenden Song bereit. Schließlich gratulierten auch die Vorsitzenden der KF St. Emmeram Bernadette Feihl und Herta Schindler ihrem Präses mit einer Blumenrede. Mit einer Dienstzeit von 43 Jahren Jahren ist dieser so etwa wie eine Institution in der Altstadt von Regenburg. Unter den Gästen befanden sich auch der langjährige Stadtpfarrer von Roding und St. Emmeram Prälat Robert Thummerer, der Bezirkspräses von Kolping Thomas Steffl und der Bezirksvorsitzende Herbert Lorenz. Für die Expositurgemeinde Trasching gratulierten Lothar Stelzl und Joachim Fahnrod, für den Schützenverein Perlbach Josef Piendl und Monika Kerscher und für den CSU Ortverband Trasching Helmut Böhm mit einem gemeinsamen Präsent.



Spendenübergabe der Lusticania 2015

Für eine neue Heimat mit Familienanschluss!
FG Lusticania unterstützt Renovierung
des Jugendwohnheims St. Erhard


Die FG Lusticania im Bezirksverband Kolping hilft jungen Menschen, die in eine schwierige Lebenslage geraten sind und unterstützt deshalb das Jugendwohnheim St. Erhard im Kolpinghaus.
Dieses Wohnheim bietet jungen Menschen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch eine sozialpädagogische und religiöse Betreuung: Sie finden hier Heimat mit Familienanschluss! So können sie durch Ausbildung und Erwerb von Sozialkompetenz gerüstet und gestärkt ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen.
Da die Wohnräume veraltet sind und nicht mehr den gesetzlich vorgeschriebenen Standards entsprechen, muss das Wohnheim renoviert werden. Dafür sammelte die FG Lusticania in all ihren Faschingsveranstaltungen und konnte die stolze Summe von 1234,56 Euro zusammentragen. Diese Spende übergaben nun der Präsident der Lusticania, Armin Haucke, und sein Vizepräsident Jürgen Poh, als auch der Bezirksvorsitzende Herbert Lorenz mit dem Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl an den Hausherrn des Kolpinghauses, Diözesanpräses Stefan Wissel.



Für ein Gruppenbild mit Dame auf der Baustelle St. Erhard kam auch die Garde mit Cäcilia, Verena und Stefanie dazu.

Allen Spendern und Unterstützern
ein herzliches "Vergelt's Gott!"



Bezirksmeisterschaft im Kegeln 2015

am 09.05. in Tegernheim


Am Samstag, den 09.05.2015 trafen sich 7 Kolpingsfamilien des Kolpingbezirks Regensburg in der Mehrzweckhalle Tegernheim zur Austragung der alljährlichen Kegelmeisterschaft. Da dieses Jahr weniger Teilnehmer gemeldet wurden, kamen nur 11 verschiedene Mannschaften, aufgeteilt zu je 5 Spielern, zusammen. Von 08:30 bis 15:30 Uhr wurde auf 3 Bahnen, unterteilt in 4 gemischte, 3 Herren- und je 2 Damen- und Jugendmannschaften gespielt. Die Veranstaltung ist zwar für Jedermann gedacht, insofern er Kolpingmitglied ist, der ein oder andere professionelle Kegler war aber auch in den Kegelgruppen zu finden.

Die Siegerehrung im Einzelnen:

  Mannschaften Punkte
Herren 1. Wörth a.d. Donau 895
  2. Lappersdorf 863
  3. Herz Jesu 745
Damen 1. Herz Jesu 815
  2. Alteglofsheim 711
Gemischt   1. Sinzing 946
  2. Eilsbrunn 915
  3. St. Bonifaz/St. Georg I 828
  4. St. Bonifaz/St. Georg II 814
Jugend 1. Alteglofsheim 791
  2. Sinzing 433
     
  Einzelpersonen  
Herren 1. Voigt Norbert - Sinzing 227
  2. Huber Robert - Lappersdorf 217
  3. Lorenz Armin - Wörth a.d. Donau 211
Damen 1. Frankl Silvia - Herz Jesu 210
  2. Ring Theresa - Herz Jesu 174
  3. Mißbeck Maria - St. Bonifaz/St. Georg 172
Jugend 1. Homeier Sebastian - Alteglofsheim 1785
  2. Alzinger Andreas - Alteglofsheim 176
  3. Werkmann Martin - Alteglofsheim 155


Herzlichen Glückwunsch den strahlenden Siegern.
Die Ergebnisse im Detail!

Die Siegerehrung fand dieses Jahr wieder im Anschluss an das Turnier statt. Die im Bezirk Regensburg mit der Organisation und Durchführung beauftragte Elke Haberl überreichte zusammen mit Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz dem jeweils Erstplatzierten der Mannschaften einen Pokal. Die erstplatzierten Einzelkegler bekamen einen Zinnteller. Die Plätze 2 und 3 erhielten Urkunden. Die ersten Plätze der Herren- und Damenmannschaften dürfen sich außerdem Ende Juni bei den diözesanen Kolpingkegelmeisterschaft auf den Kegelbahnen am Bischofshofgelände beweisen.

Für die Ergebnisauswertung und die Berichtserfassung zeigte sich Wolfgang Haberl verantwortlich. Ein herzliches Dankeschön gehört dem Team der Kegelabteilung des FC Tegernheim für die technische Betreuung der Kegelbahnen und der Gaststätte "Bella Tandoori" in der Mehrzwecksporthalle Tegernheim für die Bewirtung mit einer kleinen Speisenkarte und Getränken zu sagen.



Maiandacht 2015

am 05.05. am Adlersberg
Maria auf der Hochzeit zu Kana




Bezirksverband feiert jährliche Maiandacht auf dem Adlersberg




Geschätzte 300 Kolpingschwestern und Kolping- brüder mit zahlreichen Bannerabordnungen aus den Kolpingfamilien des Bezirksverbandes und der Lusticania folgten der Einladung zur feierlichen Maiandacht auf den Adlersberg. Unser Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl stand der Maiandacht vor - unterstützt wurde er durch das festliche Orgelspiel von Hubert Gleißner und den beiden Lektorinnen Manuela Busch, Mitglied im Jugendteam, und Herta Schindler, stellvertretende Vorsitzende im Bezirks- verband. Neben dem Mesnerteam half sogar eine junge Ministrantin, Maria, kompetent mit Schiffchen und Weihrauchfass während der eucharistischen Anbetung.
Ein besonderes "Vergelt's Gott" dafür und für das gemeinsame Zeichen des Zusammenhaltes in unseren KF's mit dem Bezirksverband!


In seiner "Kanzel"-Predigt ging unser Präses auf die Not der Asylsuchenden und im Besonderen auf das Schicksal unbegleiteter Flüchtlinge ein und zeigte anhand der Biographie der Mutter unseres Herrn auf, wie aus einem gläubigen Leben und dem daraus folgenden Gottvertrauen existentielle Lebenskrisen gemeistert werden können. Weiter leitete unser Präses aus einem solchen religiösen Urvertrauen einen konkreten Handlungsauftrag für unsere Zeit ab. Ganz im Sinne unseres seligen Gesellenvaters Adolph Kolping und getreu seines immerwährenden Auftrages an uns!


Nach dem geistlichen Wort
in der Kirche
lud unser Bezirksvorsitzender
Herbert Lorenz
zum leiblichen Wohl
in den Festsaal
des Prößl-Bräu ein,
weil auch der Bruder Leib
zu vorgerückter Stunde
sein Recht
auf eine bayerische Brotzeit
einforderte.




Altkleidersammlung 2015

am 28.03.


Etwa 250 Helfer waren in 24 Kolpingsfamilien am 28. März im Einsatz und haben in einer großangelegten Sammelaktion im Stadtgebiet Regensburg und im Großteil des Landkreises Regensburg rund 73 Tonnen Gebrauchtkleidung und 80 Papier (nur Landkreis) gesammelt.

Die freiwilligen Helfer sind ab 8.00 Uhr mit ihren Sammelfahrzeugen, die von Firmen und Privatleuten dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt worden sind, die Straßen abgefahren und haben die am Straßenrand abgelegte Ware eingesammelt. "Ohne das selbstlose Engagement der Fahrzeugbesitzer wäre eine Aktion dieser Größe nicht möglich" freute sich der stellvertretende Bezirksvorsitzende Markus Neft über die große Unterstützung der einzelnen Kolpingsfamilien durch den Fahrzeugverleih.

"Ein großartiges Ergebnis für unsere Sache und somit für das soziale Engagement des Kolpingwerkes" lobte Sammlungsleiter Markus Neft das Ergebnis und den Einsatz der vielen Helfer. Zusammen mit seinem Helferteam sowie Karl Wittmann von der Partnerfirma LWG in Geisenhausen und den Mitarbeitern der Fa. Zellner Recycling koordinierte er die Verladung der Sammelware auf deren Betriebsgelände in der Budapester Straße in Regensburg.

Mit dem Erlös der Sammlung kann die Familienferienstätte Lambach weiter unterstützt werden und somit ein kinder- und familienfreundliches Haus des Kolpingwerkes weiter existieren. Ebenso ist mit diesen Mitteln die großartige Unterstützung des Partnerlandes Brasilien im Rahmen der Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes weiterhin möglich.



Seit mehr als 40 Jahren gibt es bereits die "Lumpensammlung" im Diözesanverband Regensburg und viele der Kolpingsfamilien sind bereits seit Anfang mit dabei. Dafür dankte Markus Neft namens der gesamten Bezirksvorstandschaft den Helfern und allen Engagierten und bat sie, weiterhin der Aktion treu zu bleiben. Allen Spendern von Kleidung und Papier gilt sein besonderer Dank. "Ohne Sie wäre unser Engagement bei dieser Sammlung sinnlos!"

Für die nächste Kleider- und Papiersammlung im Herbst haben sich bereits einige Kolpingsfamilien angemeldet. Sie findet am 24.10.2015 in einigen Pfarrgebieten Regensburgs und des Landkreises statt. Bitte beachten Sie dazu die Pressemitteilungen oder wenden Sie sich an den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie in Ihrer Pfarrei.




Bezirkspräseswechsel 2015

am 01.03. im Kolpinghaus St. Erhard Regensburg
Vom "Wutbürger" zum "Mutbürger"!





H.H. StDir. a.D. BGR Siegfried Schweiger wird nach 30 Jahren im Amt des Bezirkspräses bei
großem Festakt zum Ehrenpräses ernannt. H.H. Diakon Thomas Steffl wird sein Nachfolger.

Mit einem großartigen Gottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten Basilika St. Emmeram verabschiedete sich H.H. StDir. a.D. BGR Siegfried Schweiger am Sonntag 1. März, aus seiner aktiven Zeit als Bezirkspräses des Kolpingwerkes im Bezirksverband Regensburg und übergab an seinen Nachfolger H.H. Diakon Thomas Steffl.

In seiner Predigt blickte Schweiger auf die vergangenen 30 Jahre als "geistiges Oberhaupt" des Bezirksverbandes zurück und dankte allen seinen Wegbegleitern. Besonderer Dank galt dabei Vorsitzenden Herbert Lorenz und seinen Stellvertretern Herta Schindler und Markus Neft, sowie seinem bisherigen Stellvertreter und Nachfolger Thomas Steffl. Schweiger erinnerte an seinen "väterlichen Freund" und Vorgänger Franz Zettler und den langjährigen Vorsitzenden Alfred Hofmaier, die ihr Leben in den Dienst des Kolpingwerks gestellt haben und forderte die Kolpingsfamilien auf in diesem Sinne und im Geiste Adolph Kolpings - wie die anwesenden 31 Bannerträger - Flagge zu zeigen. "Wer Mut zeigt, macht Mut!" sagt Kolping und das soll alle ermutigen, für das Kolpingwerk und den Glauben einzustehen. "Von Wutbürgerinnen und Wutbürgern war in letzter Zeit oft die Rede. Allerdings, wenn Zorn und Wut verraucht sind, sind wiederum die Mutbürgerinnen und Mutbürger vonnöten" schloss Schweiger seine Predigt.

Beim anschließenden Festakt im großen Saal des Kolping- hauses St. Erhard in Regensburg dankten die anwesenden 300 geladenen Gäste "ihrem" Bezirkspräses. In seiner Laudatio sprach Diözesanpräses Stefan Wissel von Präses Schweiger als "Leitfigur von der Picke an", dessen Handeln und Reden immer von tiefem Glauben geprägt war. "Die Kolpingschwestern und -Brüder haben Deinen durchaus nicht kurzen Ausführungen stets in Stille gelauscht, weil Du was zu sagen hast" ehrte Wissel den scheidenden Bezirkspräses.
Im Folgenden wurde H.H. Diakon Thomas Steffl in sein Amt als Bezirkspräses eingeführt. Diösesanpräses Wissl verlas die Ernennungsurkunde des Generalvikars des Bischofs von Regensburg.
Bei der Laudatio des Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz auf "unseren Siegfried" wurden wichtige Eigenschaften von Schweiger als Bezirksseelsorger hervorgehoben. Zum Abschluss seiner Dankesworte ernannte der Bezirksvorstand des Kolpingwerkes Bezirksverband Regensburg H.H. StDir. a.D. BGR Siegfried Schweiger zum Ehrenpräses des Kolpingwerks Bezirksverband Regensburg.



Die Stellvertretende Vorsitzende Herta Schindler übergab stellvertretend für die 28 Kolpingsfamilien mit ihren über 3000 Mitglieder im Bezirk ein selbst gefertigtes Erinnerungsbuch, in dem jede Kolpingsfamilie eine Seite gestaltete und "Ihrem Präses" ein "Dankeschön" sagen konnte.

Joachim Kerer, der Vorsitzende der Partnerkolpingsfamilie Brixen, die mit einer Delegation extra angereist war, sagte in seiner Dankesrede, dass er gerne "mehrere Geistliche vom Schlag des Siegfried Schweiger" hätte, da dieser in seiner herzlichen und berührenden Art nach dem Kolpingwort "Wer Menschen gewinnen will, der muss sein Herz zum Pfande setzen" leicht richtige Freundschaften auch über weite Entfernungen hin schaffen kann. Schon bei den ersten Treffen mit Siegfried Schweiger war ihm das "ganz Besondere" in den Begegnungen und Gesprächen aufgefallen, was er bis heute sehr schätze.
Nach anschließenden "Gstanzln" der Kolpingjugend, in denen sie Begebenheiten und Interessantes um den Bezirkspräses Siegfried Schweiger musikalisch darbrachten und damit "Danke" sagten und vor dem gemeinsamen Mittagessen bot die Garde der Faschingsgesellschaft Lusticania mit Präsidium und Prinzenpaar noch eine Showeinlage dar. "Ihr Ritter des Goldenen Humors" sei der Faschingsgesellschaft immer ein wichtiger Unterstützer und Fürsprecher gewesen.



Mit gemeinsamen Gesprächen und
vielen "Dankeschöns" für Siegfried Schweiger
klang der Festakt gemütlich aus.

Weitere Bilder und ausgewählte Schnappschüsse
vom Gottesdienst und Festakt finden Sie auf einer Extraseite.
Ansonsten erschien am 3. März in der Mittelbayerischen Zeitung
ein umfangreicher Artikel darüber.
Auch in der Donaupost wurde am 2.3.
ein ausführlicher Bericht über diesen Ehrentag.


 

H.H. StDir. a.D. BGR Siegfried Schweiger (74) ist seit 1984 Präses des Kolping-Bezirksverbandes Regensburg und war zuvor 10 Jahre Stellvertreter von Bezirks- präses Franz Zettler (+). In seiner Amtszeit wurden 12 Kolpingsfamilien neu gegrün- det. In unzähligen Gesprächen und Predigten ermutigte Schweiger in ein- maliger Art und Weise seine Zuhörer gemäß dem Beispiel Kolpings stark im Glauben und verwurzelt im Leben zu sein. Die Gemeinschaft im Kolpingwerk war ihm immer ein Anliegen. Als neuernannter Ehrenpräses hat Schweiger versprochen, dem Bezirksverband weiterhin zur Verfügung und zur Seite zu stehen.

 

Der neuernannte Bezirkspräses H.H. Diakon Thomas Steffl ist in Burgweinting und in der Dompfarrei als Diakon be- schäftigt und seit April 2011 stellver- tretender Bezirkspräses im Kolpingwerk. Bereits seit Jahren engagiert er sich als Präses der Faschingsgesellschaft Lusti- cania im Kolpingwerk Bezirksverband Regensburg und bringt sich mit Wort und Tat in die Arbeit des Bezirksverbandes ein. Zu seiner Ernennung wurde ihm vom Bezirksverband eine "Kolping-Stola" überreicht.

 




Einkehr- und Besinnungstag 2015

am 22.02. bei der KF St. Konrad



Was habt ihr mir (an-)getan?
Anmerkungen und Gedanken zur Asylfrage

Zu Beginn der Fastenzeit versammelten sich unsere Kolpingfamilien des Bezirksverbandes zu ihrem traditionellen Einkehr- und Besinnungstag, der diesmal auf Einladung der KF St. Konrad in Regensburg stattfand.





Zusammen mit dem Präses der KF, Kaplan Dr. Hiltl,
feierten die Kolpingfamilien die Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche.


Unser neu ernannter Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl ergriff das Wort in der Predigt. Ausgehend vom Bundeszeichen Gottes, dem Regenbogen, schlug er den Bogen zu unserem Gesellenvater, dem sel. Adolph Kolping, der den Auftrag des Herrn, Kehrt um und glaubt an das Evangelium, mit Leben und Tat erfüllte und uns heute darin Ansporn und geistlicher Mentor ist. Anschließend begrüßten die Vorsitzende der Kolpingfamilie Frau Beate Lorenz, Bezirksvorsitzender Herr Herbert Lorenz und der Präses Kaplan Dr. Hiltl die Kolpingfamilien im Pfarrsaal.



Ausgehend von der Fragestellung "Was habt ihr mir (an-)getan?" beleuchtete unser Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl die politischen Hintergründe einer sich auflösenden Weltgemeinschaft. So wurde sichtbar, wie dramatisch die internationale Staatenfamilie durch die ausufernde Gewaltbereitschaft bedroht wird und folglich zu einem starken Anwachsen der Migration weltweit geführt hat. Nicht nur Krieg und Bürgerkrieg, sondern wirtschaftliche Not, politische und religiöse Verfolgung, aber auch weitere soziale Motive zwingen Menschen auf eine Reise mit ungewissem Ausgang, nämlich zur Flucht.
Flüchtende Menschen mit deren Familien gilt es hier in unserer Mitte in Europa Sicherheit für deren Leben zu geben. Nicht nur konkrete Aktivitäten unserer Kolpingfamilien wurden benannt, sondern Diakon Thomas Steffl stellte auch das Projekt Willkommen in Regensburg - Gemeinsam für Flüchtlinge in Not vor, ein Patenschaftssystem, das sowohl das Ehrenamt als auch die Stadt Regensburg Hand in Hand zusammen wirken lässt.

Mit einem persönlichen Statement beendete unser Bezirkspräses seinen Vortrag. Darin zeigte er die Weiterentwicklung des Asylbegriffes hin zu einem umfassenden Begriff von Gastfreundschaft auf.


Denn der Weg der Zukunft geht von einem
"Was habt ihr mir (an-)getan?"
zu einem
"Das habt ihr mir getan!"

Das gemeinsame sonntägliche Mahl beendete den Einkehr- und Besinnungstag.
Der KF St. Konrad, ihrer Vorsitzenden Frau Beate Lorenz mit ihrem Team
und dem Präses Kaplan Dr. Hiltl ein herzliches "Vergelt's Gott" für die Gastfreundschaft!

Thomas Steffl
Diakon, Bezirkspräses

Über diese Veranstaltung erschien am 10. März
in der Mittelbayerischen Zeitung ein kurzer Artikel.



Weitere Bilder und Berichte


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