Bilder und Berichte
Aus dem Jahre 2018



Bezirksmeisterschaft im Schafkopf 2018

In Hainsacker flogen die Karten


In Hainsacker trafen sich am Samstag den 3.11.2018 10 Mannschaften aus 9 Kolpingsfamilien um sich im Schafkopf zu messen. Zu gewinnen gab es viele Preise und keiner ging leer aus. Aber es ging besonders um die Wanderpokale sowohl Einzeln als auch als Mannschaft zu erstehen. Dieses Jahr schaute Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz bei uns vorbei und wünschte allen Schafkopffreunden ein gutes Blatt.



In zwei Runden zu je 32 Spielen konnten alle um Punkte kämpfen -
Wer wohl gewinnen möge!



Ein besonders gutes Blatt hatten unsere ersten 3 Plätze:

Karlheinz Kirchberger aus Sinzing mit 79 Punkten
Hubert Nusser aus Alteglofsheim mit 71 Punkten
Rudi Bergmann ebenfalls Alteglofsheim mit 68 Punkten

Den letzten Platz belegte Gabriele Flexeder mit -83 Punkten
und bekam als Trostpreis das Lernset zum Schafkopfen.
Aber für sie galt: "Dabei sein ist alles!"

Anmerkung: Eine ausführliche Liste mit den Ergebnissen
kann per Mail beim InsNetzSteller angefordert werden.


Als Mannschaft hat sich dieses Jahr die Kolpingsfamilie Alteglofsheim durchgesetzt.
Bei dieser dürfen wir im nächsten Jahr zu Gast sein.
Sie erreichten zusammen 155 Punkte.
Die Kolpingsfamilien Sinzing mit 134 Punkten
und Wolfsegg mit 80 Punkten folgten auf den Plätzen 2 und 3.



Die siegreiche Mannschaft aus Alteglofsheim
Rudi Bergmann, Hubert Nusser, Karl Seidl, Georg Treittinger
(Namen in alphabetischer Reihenfolge)


Also schonmal vormerken:
Bezirksmeisterschaft im Schafkopf 2019
am Samstag 26.10.2019 18.30 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
bei der Kolpingsfamilie Alteglofsheim.

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!

Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team der Kolpingsfamilie Hainsacker
für die Verpflegung, Organisation und ihrer Gastfreundschaft.
Aber auch ein großes "Danke" an alle Kartler,
denn ohne Euch hätte es keine Meisterschaft gegeben.



Bezirksversammlung Herbst 2018

am 10.10. bei der St. Anton
mit Ehrung und Verabschiedung von Markus Neft




Unter dem Leitwort: "Wir sind Kolping", fand am 10. Oktober die diesjährige Bezirks- versammlung des Kolpingbezirksverbandes Regensburg statt. Dieser Leitgedanke wird auch bei vielen Aktionen der KFs in den Alltag übersetzt. Die Bezirksversammlung begann mit einer Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Anton. Die anschließende Tagung fand im Pfarrheim unter der Leitung von Herbert Lorenz, Vorsitzender des Bezirksverbandes Regensburg statt. Er begrüßte 56 Vertreter aus den 27 Kolpingsfamilien und der Lusticania des Bezirksverbandes sowie die Präsides und die örtliche Vorsitzende Gertrud Schmidmeier.
Stellv. Bezirkspräses Ulrich Wabra begrüßte ebenso bei seinem Schriftwort die Kolpinggemeinschaft. Gertrud Schmidmeier Vorsitzende der KF St. Anton freute sich über die zahlreichen Teilnehmer und wünschte uns allen eine erfolgreiche Herbstversammlung.

Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten Bezirksversamm- lung durch Brigitte Welleschek, wurde unser neuer Bezirkspräses Michael Alkofer, Pfarrer von Schwabelweis, einstimmig gewählt. Er nahm die Wahl an und bedankte sich für das tolle Vertrauen.

Anschließend fand die Ehrung von Markus Neft statt.





Ehrenurkunde

Der Bezirksverband Regensburg verleiht dem Kolpingbruder
Markus Neft
das Ehrenzeichen der Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland.

Damit würdigt der Bezirksverband Regensburg sein langjähriges und heraus- ragendes Engagement im Sinne Adolph Kolpings, besonders für die Kolpings- familie Neutraubling und den Bezirksverband Regensburg.

Markus Neft wirkte u.a. im Vorstand und als Vorsitzender der KF Neu- traubling. Besonders engagiert war er im Bezirksverband Regensburg als Bezirksjugendleiter, im Bezirksvorstand und als stellv. Vorsitzender.
Einen herausragenden Einsatz leistete Markus bei der Organisation des "Schauplatz Kolping".
Markus Neft hat mit seinem Einsatz das kirchliche und gesellschaftliche Leben in Neutraubling und im Bezirksverband Regensburg mitgeprägt und sich um das Kolpingwerk verdient gemacht. Dieser besondere Einsatz verdient Dank und Anerkennung.

Nach der Jahresplanung 2019, die Herbert Lorenz vorlegte und von der Bezirks- versammlung genehmigt wurde, berichtete der Vorsitzende über den Ablauf der Altkleider für das Frühjahr 2019 und gab noch einen kleinen Rückblick der letzten Sammlung.
Das Schlusswort hielt der neu gewählte Bezirkspräses Michael Alkofer und freute sich auf die Zusammenarbeit und eine gute Zukunft für unseren Bezirksverband. Mit dem Kolpinglied endete die Versammlung.



v.l.: Pfarrer Michael Alkofer, Herta Schindler, Markus Neft,
Herbert Lorenz, Diakon Ulrich Wabra



Bezirksmeisterschaft im Kegeln 2018

am 03.03. in Tegernheim


Am ersten Samstag im März 2018 fanden sich neun Gruppen
aus fünf Kolpingsfamilien des Kolpingbezirks Regensburg
in der Mehrzweckhalle Tegernheim zur Austragung
der alljährlichen Kegelmeisterschaft ein.



Zwischen 8.30 Uhr und 14.30 Uhr wurde die diesjährige Meisterschaft in den Kategorien Herren (3), Damen (2), Jugend (1), Gemischt (3) oder auch als positive Neuerung als Einzelkegler (3 Personen) auf den 4 Bahnen ausgetragen.
Bei der Jugend wurden die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen (bis 27 Jahre) als Gruppe und aus den anderen Gruppen heraus in einer eigenen Statistik gewertet. Die Veranstaltung ist zwar für Alle (Geübte und weniger gut Geübte) gedacht, insofern die Kolpingmitgliedschaft besteht, der ein oder andere professionelle Kegler wurde aber auch dieses Jahr wieder auf den Kegelbahnen gesichtet.


Die Siegerehrung im Einzelnen:

  Mannschaften Punkte
Herren 1. Sinzing 936
  2. Herz Jesu 750
  3. Alteglofsheim 734
Damen 1. Herz Jesu 852
  2. Alteglofsheim 718
Gemischt   1. St. Bonifaz/St. Georg 832
  2. Sinzing 804
  3. Lappersdorf 796
Jugend 1. Alteglofsheim 874
     
  Einzelpersonen  
Herren 1. Voigt Norbert - Sinzing 225
  2. Voigt Siegfried - Sinzing 212
  3. Worzischek Rudi - Alteglofsheim 202
Damen 1. Schlierf Barbara - Alteglofsheim 188
  2. Frankl Silvia - Herz Jesu 185
  3. Frankl Gisela - Herz Jesu 184
Jugend 1. Fleischmann Tobias - Alteglofsheim 228/225
  2. Beer Michael - Alteglofsheim 180
  3. Voigt Andrea - Sinzing 161
Einzel 1. Haberl Wolfgang - Tegernheim/Germering 172
  2. Haberl Elke - Tegernheim 141
  3. Biersack Josef - St. Bonifaz/St. Georg 141

Herzlichen Glückwunsch den strahlenden Siegern.
Die Ergebnisse im Detail!

Auch in diesem Jahr wurde auf eine Siegerehrung verzichtet. Die jeweils ersten Mannschaften er- halten Wanderpokale für die Teilnahme, für die 1. bis 3. Plätze gibt es Urkunden. Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung durch Haberl Elke, unterstützt mit der Ergebnis- auswertung und Berichtserfas- sung von Haberl Wolfgang.
Die ersten Plätze der Herren- und Damenmannschaften dürfen sich bei den diözesanen Kolping- kegelmeisterschaft auf den Kegelbahnen am Bischofshofgelände beweisen.

Ein herzliches Dankeschön gehört dem Team der Kegelabteilung des FC Tegernheim für die technische Betreuung der Kegelbahnen und der Gaststätte "Bella Tandoori" in der Mehrzwecksporthalle Tegernheim für die Bewirtung mit einer kleinen Speisenkarte und Getränken zu sagen.




Neujahresempfang 2018

am 21.01. im Kolpinghaus St. Erhard Regensburg
Megathema Digitalisierung, Parallelen zwischen Handwerk und Kolping

Handwerkskammer-Präsident Dr. Georg Haber referierte beim
Neujahrsempfang des Kolping-Bezirksverbandes Regensburg

Auf die aktuelle Situation und die Herausforderungen des Handwerks wie auch auf Gemeinsamkeiten von Kolping und Handwerk ging beim Neujahrsempfang des Kolpingbezirksverbandes Regensburg der Festredner Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, ein. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Blaskapelle Tegernheim.



Im kleinen Saal des Kolpinghauses konnte Kolping-Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz viele Vertreter von Kolping, aus dem Handwerk und der Kommunalpolitik willkommen heißen. Im Rückblick auf das Jahr 2017 streifte er die Vorgänge um Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, wobei der Kolpingvorsitzende der Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer vor allem "Kraft und Gesundheit" für ihr Amt wünschte. Die Tatsache, dass es noch immer keine Bundesregierung gibt, kritisierte Lorenz ebenso wie den Aspekt, dass zwar an Weihnachten in Deutschland jeder Fünfte in die Kirche geht, während des Jahres aber die Gottesdienstbesuche zu wünschen übrig lassen.

Seinen Festvortrag "Die mittelständischen Unternehmen - das Rückgrat der deutschen Wirtschaft" bezog Dr. Georg Haber vor allem auf das Handwerk. Ist er doch am besten über die mehr als 37.000 Betriebe in Ostbayern informiert ist, die einen Netto-Umsatz von ca. 27 Mrd. Euro erwirtschaften. Auch weitere Aspekte des Handwerks nannte Haber: die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, Schaffung ortsnaher Arbeits- plätze und damit von Berufsperspektiven für junge Menschen, Führung der Handwerksbetriebe durch Inhaber - und somit persönliche Bezüge des Meisters zu den Mitarbeitern sowie deren Familien wie auch zu den Kunden. Dazu gehöre, so der Festreferent, auch das Denken in Generationen. Eine Lanze brach Haber für die duale Berufsausbildung, bei der sich die Handwerksbetriebe stark mit einbringen, die Lehrlinge aber auch neben fachlichen Inhalten etwa soziale und menschliche Stärken erlernen. Der Festredner nannte auch den Einsatz des Handwerks für Benachteiligte - aktuell die Ausbildung junger Flücht- linge mit bereits rund 500 Ausbildungsverträgen im Kammerbezirk.
Als unbefriedigend nannte Haber die über 900 unbesetzten Lehrstellen im Kammerbezirk. Das absolute Megathema für ihn ist jedoch die Digitalisierung mit all ihren Facetten. "Ohne an der Digitalisierung teilzunehmen, wird es in Zukunft nicht mehr gehen", stellte Haber mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit, die Erschließung neuer Märkte und die Steigerung von Effizienz bzw. der Herstellung günstigerer und qualitativ hochwertiger Produkte fest. Seine Handwerkskammer begegne dem mit einem neuen Digitalisierungszentrum in Schwandorf, das in den nächsten zwei Jahren in Betrieb gehen soll.

Zuletzt kam Haber auf die Gemeinsamkeiten von Handwerk und Kolpingwerk. "Beide haben sich auf die Fahne geschrieben, unsere Gesellschaft zu stützen und auch Personen in schwierigen Lebensumständen Halt zu geben", führte er aus. Er verwies auf die Sorge des Handwerksmeisters um seine Mitarbeiter und erinnerte an den Einsatz Adolph Kolpings für das Wohl der Handwerksgesellen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. "Auch die Bildungsidee Kolpings ist eine gesamtmenschliche, eine Persönlichkeitsbildung auf der Basis religiös-weltanschaulicher Überzeugung", vertiefte Haber dieses wertorientierte Handeln, wofür heute das Kolpingwerk und die Kolpingfamilien stehen.
Mit einer Flasche Wein bedankte sich Kolping-Bezirksvor- sitzender Herbert Lorenz beim Festredner Handwerkskammer-Präsident Dr. Georg Haber.
Fotos und Text: Markus Bauer




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