Bilder und Berichte
Aus dem Jahre 2012



Schafkopfturnier 2012

am 13.10. mit Gastgeber KF Neutraubling



KF Sinzing und Christoph Stallinger (KF Tegernheim)
beim Schafkopfturnier im Kolpinghaus Regensburg erfolgreich.



Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Schafkopf spielten 12 Mannschaften aus 12 Kolpingsfamilien am 13. Oktober 2012 um die begehrten Wanderpokale. Die ausrichtende Kolpingsfamilie Neutraubling hatte dazu eine Vielzahl schöner Preise organisiert, so dass jede/r Teilnehmer/in mit einem Preis nach Hause gehen konnte.
Wegen eines Wasserschadens im Pfarrsaal Neutraubling wurden die Meisterschaften im Kolpinghaus Regensburg ausgetragen. Unser Dank gilt Martin Seitl und seinem Team, die ohne zu zögern eingesprungen sind und die Essens- und Getränkeversorgung hervorragend gelöst haben. Ein aufgestelltes Sammelkörbchen zu Gunsten des Jugendwohnheims im Kolpinghaus ergab einen stattlichen Spendenbetrag, der Martin Seitl als Dankeschön übergeben werden konnte.



Sieger in der Einzelwertung wurde Christopf Stallinger von der KF Tegernheim mit 78 Pluspunkten, gefolgt von Franz Hierl von der KF Sinzing (56) und Markus Dollinger von der KF Regensburg Herz Jesu (53).



In der Mannschaftswertung setzte sich die Kolpingsfamilie Sinzing an die Spitze. Die erspielten 103 Pluspunkte am Ende waren dafür verantwortlich, dass wir im nächsten Jahr am 12.10.2013 in Sinzing die Bezirks- meisterschaften im Schafkopf austragen dürfen.
Die Plätze 2 und 3 belegten die Mannschaften aus Regenstauf (82 Punkte) und Tegernheim (54 Punkte).

Die genauen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zu sehen.

Ein herzliches Dankeschön gilt der KF Neutraubling und dem Kolpinghaus Regensburg mit dem gesamten Team für die Organisation und Gastfreundschaft.

Im kommenden Jahr freuen wir uns auf noch mehr Mannschaften und einen genauso guten Schafkopfgeist in Sinzing, wo wir wieder um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) beginnen werden.




Wolfgangswoche in St. Emmeram 2012

"Wo Gott ist, das ist Zukunft", 25. Juni 2012




Bei der gemeinsamen Eucharistiefeier der Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Regensburg in der Wolfgangswoche freute sich der "Hausherr", Bezirkspräses Siegfried Schweiger über die voll besetzte Basilika St. Emmeram. Gut 20 KFs waren mit ihren Bannern erschienen.
Wie in den letzten Jahren wurde die Messe vom Regensburger Blechbläserensemble von Franz Xaver Schütz umrahmt. Mitkonzelebranten waren Diözesanpräses Dompfarrer Harald Scharf und Vizepräses Diakon Thomas Steffl. Unter den Teilnehmern befanden sich auch der Diözesanvorsitzende Heinz Süß, sowie der Bezirksvorsitzende Herbert Lorenz und seine Stellvertreter Herta Schindler und Markus Neft.
Das Leitwort der Wolfgangswoche hieß: "Wo Gott ist, da ist Zukunft." Es ist das gleiche Motiv, unter dem der Papstbesuch 2011 in Deutschland stattfand. Dazu gab es ein Logo. Auf ihm sieht man einen kirchlichen Raum; dann eine Gruppe von Menschen, die sich auf einem ansteigenden Weg befinden; und schließlich ist das Kreuz zu sehen. So wird die Gemeinschaft der Gläubigen auf dem Weg hin zu Christus beschrieben.


Der kirchliche Raum umfasst die Gläubigen und bietet ihnen Schutz und Heimat. Die Menschengruppe steht für die Gläubigen, die sich auf einen gemeinsamen nach oben führenden Weg machen. Das Ansteigen des Weges symbolisiert die Ausrichtung auf die Zukunft. Das Ziel des Pilgerwegs und die Zukunft liegen in Christus, den das Kreuz vergegenwärtigt. Im Hinblick auf Irritationen über die kirchliche Ausrichtung des Kolpingwerkes verwies Bezirkspräses Siegfried Schweiger auf Papst Benedikt XVl. Dieser habe erst im vergangene Oktober den Kolpingverband als "Kraft des Glaubens" gelobt. Für den BV Regensburg gelte trotz aller Unkenrufe als Richtschnur das Wort Kolpings:

"Solange uns Gott Kräfte verleiht,
schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter.
Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen."


Für diesen Weg in Zukunft halten wir uns an drei Markierungspunkte. Diese heißen: Kompass, Kompetenz und Kompromissbereitschaft und vom Präsidenten des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken Alois Glück. Dieser hat sie bei einer Veranstaltung des Bezirks zur Grundlage seiner Rede gemacht. Schweiger sagte: "Unser Kompass orientiert sich an den 10 Geboten, dem Leben Jesu, der Lehre der Kirche und am Leben von Heiligen und großen Persönlichkeiten. Die 10 Gebote sind Lebensgesetze, die uns wie Mahnfeuer erinnern, was wir Gott und den Menschen schulden. In unserem täglichen Leben orientieren wir uns am Lebensbeispiel Jesu. Wir bekennen uns zur Kirche. Dabei gefällt, was Exupery sagte: "Lasst sie zusammen eine Kirche bauen und sie werden einander lieben." Das Mittragen des Gemeindelebens, das Mitfeiern des Kirchenjahres, das Mitfühlen und auch Mitleiden mit der Kirche ist uns wichtig, Kirchenlust und Kirchenfrust gilt es auszuhalten. Immer orientieren wir uns dabei großen Männern und Frauen der Kirchengeschichte. Adolph Kolping mahnt: "Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was ihr zu tun habt."

Zweitens geht es um Kompetenz. Um in den beruflichen und gesellschaftlichen Fragen kompetent zu bleiben, dürfen wir Kolpings Dreisatz: beten, arbeiten, lernen nicht außer Acht lassen. Als Bildungs- und Aktionsgemeinschaft, als Weg und Glaubensgemeinschaft sind wir jeden Tag gefordert. Wir sollten uns im Hinblick darauf, was in Punkto Familien- und Geburtenplanung, Gentechnik, Bioethik und Sterbebegleitung, Religionsunterricht und Sonntagsschutz heute gefordert ist, die Lektüre der Kolpingzeitschriften oder auch des Sonntagsblattes besonders vornehmen. Wer mitreden will, muss Bescheid wissen und braucht neben der beruflichen und fachlichen Kompetenz vor allem menschliche Kompetenz. "Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen auch sich selber, das ist gut."

Die dritte Forderung schließlich heißt Kompromissbereitschaft. Wo Menschen miteinander leben, müssen sie immer wieder Abstriche machen und bereit sein aufeinander zuzugehen. Die Grundfragen des Glaubens stehen nicht zur Disposition oder Diskussion, aber wie man sie überbringt, das ist schon eine Frage des Stils und des Respekts. Kompromissfähigkeit hat zu tun mit der christlichen Kardinaltugend der Klugheit. Diese besagt, dass ich abwägen lerne, dass ich nicht mit Kanonen auf Spatzen schieße und irgendwo auch die sogenannte "liberalitas bavarica" pflege: Leben und leben lassen. Oder auch, wie es der große Augustinus formuliert hat. "ln notwendigen Dingen Einheit, in anderen Freiheit, in allem aber die Liebe."

Bezirkspräses Siegfried Schweiger beendete seine Predigt mit den Worten: Liebe Schwestern und Brüder im Kolpingbezirksverband, Ich möchte meine heutigen Worte nicht beschließen, ohne ein besonderes Wort des Dankes. Im Namen des BV Vorstandes, im Namen unseres Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz und seiner Stellvertreter Herta Schindler und Markus Neft, sowie meines Mitpräses Thomas Steffl sage ich dem scheidenden Diözesanpräses Harald Scharf ein herzliches Vergeltsgott für seine unermüdlichen Einsatz für das Kolpingwerk. Gott segne und schütze ihn weiter in seinem Dienst als Dompfarrer im Weinberg des Herrn.

Am Ende des Gottesdienstes ergriff dann Diözesanpräses Harald Scharf das Wort. Nach einer spontanen Meditation zum Schlusslied: "Nun danket alle Gott", lobte er den Einsatz der Anwesenden für die Sache Adolph Kolpings und versicherte seine Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter auch über die Zeit seines Dienstes als Diözesanpräses hinaus seines Gebetes und seiner Hilfe.

   

Im Pfarrgarten von St. Emmeram klang schließlich der Abend der Begegnung in geselligem Beisammensein aus. Die heimische Kolpingsfamilie St. Emmeram sorgte unter Leitung ihrer Vorsitzenden Bernadette für das leibliche Wohl und das Regensburger Blechbläserensemble erfreute mit seinen Klängen.



Weihe der Lusticania-Standarte 2012

am 23.6. im Niedermünster


Die FG Lusticania feiert ein Fest!

Fünf mal 11 Jahre ist es nun schon her, dass
unsere Lusticania das Licht der Welt erblickt hat.
Ja, tatsächlich ein Grund zu feiern!
Ungezählten Menschen schenkte unsere
Faschingsgesellschaft frohe und heitere Stunden.

Weil uns unser Gesellenvater Adolph Kolping
ein Leitwort mit auf den Weg gibt:
Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen
ist doch das Glücklichste und Beste,
was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann.

Deswegen sind wir im Geiste Kolpings aktiv, in den verschiedenen Garden, im Elferrat und im Präsidium. Da Gott selbst es ist, der unsere Herzen mit seinem Geist und Freude erfüllt, denn ohne Freude, ohne Erheiterung kann es nicht sein und frohe Herzen öffnen sich leicht und verstehen einander.

Zeichen unserer Gemeinschaft ist die Standarte, die nun neu restauriert ist - ein herzliches Vergelt's Gott an die Spender für dieses ganz besondere Geburtstagsgeschenk. Im Segnungs- gebet hat unser Präses Diakon Thomas Steffl unseren barmherzigen Vater gebeten, alle in der Lusticania, im Bezirksverband Regensburg und unsere Gäste zu segnen. Wir werden so zu einer Gemeinschaft des Respekts, der gegenseitigen Hilfsbereitschaft und des Friedens und er schenke den Männern, Frauen, Kindern und Jugendlichen in der Lusticania Kraft und Energie, die Herzen der Menschen mit Freude zu füllen.



   

Den Festgottesdienst in der Dompfarrkirche zelebrierte unser Diözesanpräses Harald Scharf. Musikalisch mitgefeiert hat der Robinson College Chapel Choir, University of Cambridge (Leitung: Timothy Brown), Herr Daniel Reisinger, Trompete, und Frau Ingrid Plomer an der Orgel.

   

Unser seliger Vater Kolping ruft uns zu: "Soll der Wein fröhlich machen, muss man ein fröhliches Herz haben." Und in seinem Sinne konnten wir im Anschluss auf der Terrasse unseres Kolpinghauses bei Blasmusik weiterfeiern. Ein herzliches Dankeschön an den Bezirksverband, an Herbert Lorenz, für das Freibier und die lustige Runde im Kreise der Lusticania.

Euer Thomas Steffl
Diakon und stv. Bezirkspräses




Maiandacht 2012

am 8.5. am Adlersberg





In der, fast bis auf den letzten Platz besetzten, Kirche des ehemaligen Klosters am Adlersberg fand die alljährliche Maiandacht des Bezirksverbandes Regensburg statt.
Dazu sprach zu Beginn Bezirkspräses Siegfried Schweiger:

Liebe Schwestern und Brüder,
ich begrüße sie herzlich hier auf dem Adlersberg und danke ihnen, dass sie gekommen sind. Herzlich "Vergeltsgott" den Bannerträgerinnen und -trägern, die die Muttergottes auf besondere Weise ehren.
Wir haben eben gesungen: "Wir ziehen zur Mutter der Gnade zu ihrem hochheiligen Bild."
Was hat uns heute bewogen, wie viele Tausende Menschen, auch zu einem Marienwallfahrtsort unseres Landes zu pilgern?
Dafür gibt es viele Gründe: Es gehört zu unserem Menschsein, dass wir Pilger, Wallfahrer sind in dieser Welt. Wir sind unterwegs zur ewigen Heimat, zur Fülle des Segens und des Lebens. Dort werden wir befreit sein, von dem, was unser tägliches Leben oft belastet: Arbeit und Stress, Krankheit und Alter, Sorge um liebe Menschen, Anerkennung in der Gesellschaft und wie unsere Anliegen sonst alle heißen.
Unsere, wenn auch kurze Wallfahrt zum Adlersberg ist eine Darstellung dieser unserer allgemeinen Pilgerschaft, denn von unseren Wallfahrtsorten gehen Liebe, Glaube, Vertrauen und Segen aus. Deshalb drängt der Gläubige immer wieder dorthin, um Gnade zu erlangen und Erfüllung seiner Bitten. Und diese unsere Bitten wollen wir heute auch der Muttergottes vom Adlersberg vortragen. Es wollen aber die verschiedensten Marienwallfahrtsorte nicht sagen, dass Maria nicht auch anderswo wirksam um ihre Hilfe angerufen werden kann. So ist es nicht, aber die Tradition und Dichte so manchen Wallfahrtsortes schafft für den Einzelnen von uns besonders günstige Voraussetzungen. Hier merken wir, dass wir nicht alleine beten, hoffen und ringen.
Wer von uns ist nicht beeindruckt, wenn er in Altötting Menschen sieht, die mit dem Kreuz auf der Schulter die Gnadenkapelle umziehen, oder wenn er die Pfingstwallfahrt zum Bogenberg erlebt, oder wenn er in der Kapelle Maria Läng am Dom im Anliegenbuch blättert. An diesen Wallfahrtsorten werden wir mitgetragen vom Gebet der Mitmenschen. Unser Glaube stärkt sich am Glauben der anderen. Hier bewahrheitet sich in hervorragender Weise das Wort, dass der Glaube in erster Linie in der Gemeinschaft der Gläubigen wächst. "Wer glaubt ist nicht allein." Und immer, wenn wir zur Mutter der Gnade ziehen, wird sie auf ihren Sohn zeigen, der für uns Weg, Wahrheit und Leben sein möchte.
Ein chinesischer Christ meint dazu: "Mir als Chinese ist es unmöglich Christus anzubeten, ohne seine Mutter zu ehren; denn die Weisheit unseres Volkes sagt: 'Eine Mutter wird geehrt wegen ihres Sohnes, ein Sohn wird geehrt wegen seiner Mutter. So sind Mutter und Sohn unzertrennlich. Den Sohn ehren und zugleich die Mutter verunglimpfen, ist der Höhepunkt der Torheit und Barbarei.'"
Viele von uns gehören der Marianischen Kon- gregation an, die sich besonders um der Marienverehrung annimmt. Als ich 1956 in die Kongregation von Obermünster eingetreten bin, haben wir das Gelöbnis gesprochen: "Mit Maria zu Christus!". Dabei haben wir im Weihegebet gesprochen: "Heilige Maria, Muttergottes und Jungfrau. Ich erwähle dich heute zu meiner Herrin, Schutzfrau und Mutter. Fest steht mein Entschluss, niemals will ich gegen dich fehlen in Wort oder Tat. Auch will ich nicht zulassen, dass man Deine Ehre antaste. Meine Bitte aber sei. Nimm mich an zu deinem Sohn auf immer. Sei stets an meiner Seite, ... besonders in der Stunde meines Todes."
Mag sein, dass diese Worte heute nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen, aber sie gehören zum Kern einer echten Marienverehrung. Wir orientiern unser eigenes Leben an entscheidenden Szenen aus dem Leben der Muttergottes und bitten die Frau aus dem Volke um ihre Hilfe und ihren Beistand.

   

Die Gestaltung der Maiandacht lag in den Händen von Präses Siegfried Schweiger.
Lektorin und Sängerin war die Vorsitzende der KF St.Emmeram.
Die Orgel spielte Hubert Gleißner
und Ministrantinnen waren Teresa Plohmann und Anna Torscht.
Herzlichen Dank dafür.




Bezirksmeisterschaften im Kegeln 2012

am Samstag, den 21. April in Tegernheim



Am 21.4.2012 trafen sich die Kolpingsfamilien des Bezirks Regensburg zum fünften Mal in der Mehrzweckhalle in Tegernheim um die alljährliche Kegelmeisterschaft auszuführen. Es nahmen 8 Kolpingsfamilien das Angebot der Veranstaltung an. Erstmals nahm nach vielen Jahren die Kolpingsfamile Donaustauf mit einer Herrenmannschaft an der Veranstaltung teil.

12 Mannschaften, unterteilt in 5 gemischte Teams
  3 Herrenmannschaften
  2 Damenmannschaften
2 Jugendmannschaften
spielten von 8:30 Uhr an bis 16:00 Uhr verteilt im 2-Stunden-Rythmus auf den vier Bahnen der Mehrzweckhalle. Zunächst erfolgten 25 Schub in die Vollen, dann mussten 25 Schub abgeräumt werden.



Anschließend fand die Preisverleihung statt, durchgeführt durch Haberl Elke und dem Bezirksvorsitzenden Lorenz Herbert. Die Pokale wurden unterteilt in Mannschaften und bei den Einzelpersonen an Herren, Damen und Jugendliche bzw. junge Erwachsene unter 30 Jahren vergeben.


Die Siegerehrung im Einzelnen:

  Mannschaften Punkte
Herren 1. Sinzing 1068
  2. Alteglofsheim 1049
  3. Donaustauf 891
Damen 1. Herz Jesu 939
  2. Alteglofsheim 842
Gemischt 1. Eilsbrunn 1118
  2. St. Bonifaz/St. Georg 1048
  3. Lappersdorf 997
Jugend 1. Sinzing 824
  2. Alteglofsheim 783
     
  Einzelpersonen  
Herren 1. Huber Robert - Lappersdorf 228
  2. Rosenmeier Hermann - Eilsbrunn 218
  3. Spängler Siegfried - Sinzing 202
Damen 1. Ferstl Karin - Eilsbrunn 193
  2. Scheugenpflug Resi - Eilsbrunn 180
  3. Baumgartner, Hildegard - Wörth/Donau 175
Jugend 1. Alzinger, Andreas - Alteglofsheim 203
  2. Fischer Franz - Sinzing 170
  3. Voigt Andrea - Sinzing 149

Herzlichen Glückwunsch dem strahlenden Siegern.
Die Ergebnisse im Detail!
In der Mittelbayerischen Zeitung erschien folgender Artikel.

Die Organisation und Durchführung fand durch Haberl Elke statt. Unterstützt wurde sie von Haberl Wolfgang, der sich für die Ergebnisauswertung und die Berichtserfassung verant- wortlich zeigte. Die Gaststätte in der Mehrzwecksporthalle Tegernheim war unter neuer Leitung und neuen Namen "Bella Tandoori" wieder offen und bewirtete die Kegler mit kleiner Speisekarte und Getränken. Das Team der Kegelabteilung des FC Tegernheim unterstützte als technische Betreuung die Kegelbahnen.
Ein herzliches Dankeschön an alle
für die Unterstützung und Betreuung.




Altkleidersammlung Frühjahr 2012

am 31.03.2012



Weit über 230 Helfer waren in 24 Kolpingsfamilien am 31. März im Einsatz und haben in einer großangelegten Sammelaktion im Stadtgebiet Regensburg und im Großteil des Landkreises Regensburg rund 180 Tonnen Gebrauchtkleidung und Papier (nur Landkreis) gesammelt.
Die freiwilligen Helfer sind ab 8.00 Uhr mit ihren Sammelfahrzeugen, die von Firmen und Privatleuten dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt worden sind, die Straßen abgefahren und haben die am Straßenrand abgelegte Ware eingesammelt. "Ohne das selbstlose Engagement der Fahrzeugbesitzer wäre eine Aktion dieser Größe nicht möglich" freute sich der stellvertretende Bezirksvorsitzende Markus Neft über die große Unterstützung der einzelnen Kolpingsfamilien durch den Fahrzeugverleih.



"Trotz stetig fallender Sammelergebnisse bei anderen Wertstoffsammlungen sind unsere Sammelmengen nahezu gleich geblieben. Ein großartiges Ergebnis für unsere Sache und somit für das soziale Engagement des Kolpingwerkes" lobte Sammlungsleiter Markus Neft das Ergebnis und den Einsatz der vielen Helfer. Zusammen mit seinem Kollegen Martin Einert sowie Karl Wittmann von der Partnerfirma LWG in Geisenhausen und den Mitarbeitern der Fa. Zellner Recycling koordinierte er die Verladung der Sammelware auf deren Betriebsgelände in der Budapester Straße in Regensburg.
Mit dem Erlös der Sammlung kann die Familienferienstätte Lambach weiter unterstützt werden und somit ein kinder- und familienfreundliches Haus des Kolpingwerkes weiter existieren. Ebenso ist mit diesen Mitteln die großartige Unterstützung des Partnerlandes Brasilien im Rahmen der Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes weiterhin möglich.

Seit mehr als 40 Jahren gibt es bereits die "Lumpensammlung" im Diözesanverband Regensburg und viele der Kolpingsfamilien sind bereits seit Anfang mit dabei. Dafür dankte Markus Neft namens der gesamten Bezirksvorstandschaft den Helfern und allen Engagierten und bat sie, weiterhin der Aktion treu zu bleiben. Allen Spendern von Kleidung und Papier gilt sein besonderer Dank. "Ohne Sie wäre unser Engagement bei dieser Sammlung sinnlos!"

Für die nächste Kleider- und Papiersammlung im Herbst haben sich bereits einige Kolpingsfamilien angemeldet. Sie findet am 20.10.2012 in einigen Pfarrgebieten Regensburgs und des Landkreises statt. Bitte beachten Sie dazu die Pressemitteilungen oder wenden Sie sich an den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie in Ihrer Pfarrei. Eine Liste der Vorsitzenden finden Sie hier!




Bezirksversammlung Frühjahr 2012

14.03. im Kolpinghaus St. Erhard in Regensburg




v.l.: Bezirkspräses Siegfried Schweiger, stv. Vorsitzende Herta Schindler,
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz, MdB Peter Aumer,
Bezirksvizepräses Thomas Steffl, stv. Vorsitzender Markus Neft




Einkehr- und Besinnungstag 2012

am 26.02. bei der KF Regenstauf




Nach dem Gottesdienst
in der Pfarrkirche St. Jakobus in Regenstauf
trafen sich etwa 60 Gäste aus den Kolpingsfamilien
des Bezirksverbandes Regensburg
im Pfarrheim zum Vortrag
von Diakon Thomas Steffl, dem neuen stellvertretenden Bezirkspräses:
Entweltlichung weiterdenken -
Gedanken zur Forderung von Papst Benedikt XVI.
anlässlich seiner Freiburger Rede



Papst Benedikt XVI. in Deutschland - ein kurzer Rückblick
Das Verhältnis von Kirche und Welt war heimliches Thema des Besuches von Papst Benedikt XVI. in Deutschland, der in seiner Heimat "Menschen begegnen und über Gott sprechen" wollte. Vor allem seine Rede im Konzerthaus in Freiburg wurde intensiv wahrgenommen und kritisch kommentiert. Angesichts des Verlustes religiöser Praxis und Distanzierungsprozessen zahlreicher Getaufter vom kirchlichen Leben stellte Papst Benedikt die Kirche unter eine doppelte Aufgabe: Sie soll sich - in Aufnahme des neutestamentlichen Sprachgebrauchs - "entweltlichen" und sich zugleich "immer wieder neu den Sorgen der Welt öffnen". Die Kirche darf nicht "Organisation und Institutionalisierung größeres Gewicht geben als ihrer Berufung zur Offenheit". In Freiburg hat er engagierte Katholiken aufgerufen, Weltdistanz einzuhalten und am Katholischen festzuhalten. Eine Kirche, die sich der Welt chamäleonartig anpasst, verliert ihre Freiheit und Unabhängigkeit und kann nicht Salz der Erde und Licht der Welt sein.


Ein Blick in die heilige Schrift und in die Geschichte zeigt:
Entweltlichung ist kein neues Anliegen!
Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
(EvMt 6,16-18; Aschermittwoch)
Nehmt also eine Gesinnung an, wie sie Gott gefällt.
Keiner sehe in seinem Nächsten ein rein irdisches Wesen;
vielmehr liebt einander in Jesus Christus!
Nichts darf es unter euch geben, was euch spalten könnte.
(Ignatius von Antiochien, Brief an die Magnesier)

Antwort der seligen Mutter Teresa auf die Frage,
was sich in der Kirche als erstes ändern müsse:
Sie und ich!


Entweltlichung! Den einen ein Ärgernis, den anderen das (Un-)Wort des Kirchenjahres 2011
Vereinfacht formuliert, lautet die päpstliche Zielvorgabe: mehr missionarischen Schwung und Dienstbereitschaft, weniger institutionelle Machtansprüche. Viele Christen merken, Kirchen- träume und Strukturreformen helfen dem "Patienten" Ortskirche nicht auf die Beine. Deswegen sprach Papst Benedikt von der missionarischen Pflicht der Kirche. In der Nachfolge des armen und leidenden Christus ist die Kirche nicht gegründet, um irdische Herrlichkeit zu suchen, sondern um Demut und Selbstverleugnung durch ihr Beispiel auszubreiten.

Die Welt verwandeln! Die Freiburger Rede von Papst Benedikt XVI. (in Ausschnitten)
(Die Kirche) muss sich immer neu den Sorgen der Welt öffnen, zu der sie ja selber gehört, sich ihnen ausliefern um den heiligen Tausch, der mit der Menschwerdung begonnen hat, weiterzuführen und gegenwärtig zu machen. Es zeigt sich jedoch auch eine gegenläufige Tendenz, dass die Kirche zufrieden wird mit sich selbst, sich in dieser Welt einrichtet, selbstgenügsam ist und sich den Maßstäben der Welt angleicht. Sie gibt nicht selten Organisation und Institutionalisierung größeres Gewicht als ihrer Berufung zu der Offenheit auf Gott hin, zur Öffnung der Welt auf den Anderen hin. Um ihrem eigentlichen Auftrag zu genügen, muss die Kirche immer wieder die Anstrengung unternehmen, sich von dieser ihrer Verweltlichung zu lösen und wieder offen auf Gott hin zu werden. Um so mehr ist es an der Zeit, die wahre Entweltlichung zu finden, die Weltlichkeit der Kirche beherzt abzulegen. Das heißt natürlich nicht, sich aus der Welt zurückzuziehen, sondern das Gegenteil. Eine vom Weltlichen entlastete Kirche vermag gerade auch im sozial-karitativen Bereich den Menschen den Leidenden wie ihren Helfern, die besondere Lebenskraft des christlichen Glaubens zu vermitteln. "Der Liebesdienst ist für die Kirche nicht eine Art Wohlfahrtsaktivität, die man auch anderen überlassen könnte, sondern er gehört zu ihrem Wesen, ist unverzichtbarer Wesensausdruck ihrer selbst" (Enzyklika Deus caritas est, 25).
Allerdings haben sich auch die karitativen Werke der Kirche immer neu dem Anspruch einer angemessenen Entweltlichung zu stellen, sollen ihr nicht angesichts der zunehmenden Entkirchlichung ihre Wurzeln vertrocknen. Nur die tiefe Beziehung zu Gott ermöglicht eine vollwertige Zuwendung zum Mitmenschen, so wie ohne Zuwendung zum Nächsten die Beziehung zu Gott verkümmert. Offensein für die Anliegen der Welt heißt demnach für die entweltlichte Kirche, die Herrschaft der Liebe Gottes nach dem Evangelium durch Wort und Tat hier und heute zu bezeugen, und dieser Auftrag weist zudem über die gegenwärtige Welt hinaus; denn das gegenwärtige Leben schließt die Verbundenheit mit dem Ewigen Leben ein. Leben wir als einzelne und als Gemeinschaft der Kirche die Einfachheit einer großen Liebe, die auf der Welt das Einfachste und das Schwerste zugleich ist, weil es nicht mehr und nicht weniger verlangt, als sich selbst zu verschenken."

Zusammenfassend: Die Beziehung zu Gott
ermöglicht die Hinwendung zum Menschen
  • Die Kirche muss sich ihrer Sendung immer neu vergewissern.
  • Sie muss sich fortwährend in den Dienst der Sendung stellen,
    die sie vom Herrn empfangen hat.
  • Sie muss wieder offen auf Gott hin werden.
  • Sie muss sich immer neu den Sorgen der Welt öffnen,
    zu der sie ja selber gehört.
  • Sie muss sich auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt
    zuwenden, offen sein für die Anliegen der Welt.
  • Sie darf nichts von der Wahrheit unseres Heute ausklammern
    oder verdrängen, sondern ganz im Heute den Glauben vollziehen.

Entweltlichung meint also:
Gottesdienst + Nächstendienst



Unsere Antwort: Gebet der Kolpingsfamilie
Herr Jesus Christus, deine Botschaft zu verkünden und sie in die Tat umzusetzen, ist dein Auftrag an die Kirche. Wir danken dir für dein Vertrauen, das du in die Menschen gesetzt hast. Wir danken dir für den Menschen Adolph Kolping, der uns in dieser Aufgabe zum Vorbild wurde. Gib uns die Gaben, durch die er sein Werk prägte: Gläubigkeit und Selbstvertrauen, Lebensernst und Freude, Selbstverantwortung und Solidarität, Geschichtsbewusstsein und Fortschrittswille. Stärke unseren Glauben, damit wir der Welt und ihren Forderungen nicht ausweichen. Wecke in uns die Hoffnung, dass wir Freude verbreiten, wo wir uns um Menschen bemühen. Festige die Liebe, dass wir verantwortungsvoll mitarbeiten an der Entwicklung der Kirche und einer menschlichen Gesellschaft. Unsere Gemeinschaft im Kolpingwerk soll ein Anfang sein für dein kommendes Reich. Wir sind bereit. Amen.




Ehrung Margit Hauke 2012

am Rosenmontag im Kolpingshaus St. Erhard




BV Herbert Lorenz überreichte beim Rosenmontagsball
die Ehrenurkunde des Kolpingbezirksverbandes
an Frau Margit Haucke
für 10 Jahre erfolgreiche Mitarbeit
im Präsidium der Faschingsgesellschaft Lusticania
und dankte Ihr für großes Engagement.




Weitere Bilder und Berichte

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