Bilder und Berichte
Aus dem Jahre 2007



Ehrungen 2007 bei der KF St. Emmeram

Präses Siegfried Schweiger erhält Ehrenzeichen des Diözesanverbandes


Mit der traditionellen Adventfeier verband die KF St. Emmeram die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 60 Jahre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk wurde Georg Leitermann geehrt. Wegen Krankheit konnte er an der Feier nicht teilnehmen.

Gabi Hahn ist seit 25 Jahren Mitglied in der Kolpingsfamilie. Sie bekleidet fast ebenso lang das Amt der Schriftführerin. StD i. R. Siegfried Schweiger schließlich ist seit 40 Jahren Mitglied bei Kolping. In Emmeram ist er seit 35 Jahren Präses. Dieser ist der geistliche Leiter des Vereins. Emmerams Vorsitzende Bernadette Feihl - rechts auf dem Bild - würdigte den Einsatz des Präses und der Schriftführerin, bei deren Dienst in der Kolpingsfamilie, die sich als Glaubens-, Weg-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft versteht.

Für den Bezirksverband Regensburg, zu dem 28 Kolpingsfamilien gehören und dessen Präses Siegfried Schweiger seit 23 Jahren ist, waren der Vorsitzende Herbert Lorenz und die stellvertretende Vorsitzende Herta Schindler gekommen.
Die Glückwünsche und Dankesworte des Diözesan- verbandes überbrachte dessen Vorsitzender Heinz Süß. Er überreichte Präses Siegfried Schweiger in Anerkennung seiner Verdienste um das Kolpingwerk das Ehrenzeichen des Diözesanverbandes.

Auf der dazu gehörenden Urkunde stehen die Worte Adolph Kolpings: "Tun wir nach besten Kräften das Beste, und Gott wird das Gute nie ohne Segen lassen."




(v.l.) Stellv. Bezirksvorsitzende Herta Schindler, Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz, Präses Siegfried Schweiger, Schriftführerin Gabi Hahn, Diözesanvorsitzender Heinz Süß, Heimwirt Erwin Brunner, Emmeramer Vorsitzende Bernadette Feihl.




Klausurtagung der Vorstandschaft

in Kostenz am 13./14. Oktober 2007




Dabei waren: (v.l.) Teresa Brey, Fritz Gahr, Herta Schindler, Präses Siegfried Schweiger, Herbert Lorenz, Christine-Maria Hartig, Markus Neft, Daniela Weiß, Poh Jürgen, Brigitte Wellescheck, Gerhard Frank, Bernadette Feihl und Rudolf Beier



Bezirksversammlung Herbst 2007

Zu Gast bei der KF Tegernheim



Von links nach rechts: Vizepräses Franz-Xaver Matok, stellv. Vorsitzender Markus Neft, Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz, Ludwig Rechenmacher (Referent), stellv. Vorsitzende Herta Schindler, Bezirkspräses Siegfried Schweiger


Das Thema: "Soziale Zukunft mitgestalten" lässt Kolping nicht los.

Zum dritten Mal hat der Bezirksvorsitzende im Kolpingwerk und Stadtratskandidat Herbert Lorenz dieses Anliegen auf die Tagesordnung einer Delegiertenversammlung seines Verbandes am 10.10. gesetzt.
In Neutraubling sprach im Herbst 2006 Bezirkspräses Siegfried Schweiger über die vier Wegweiser, die der Lebensweg Jesu anbietet, um die soziale Zukunft für alle zu sichern: Anerkennung schenken, Heilung anstreben, Vergebung anbieten und Solidarität üben.
Im Kolpinghaus in Regensburg erläuterte im Frühjahr 2007 die Regensburger Bürgermeisterin Petra Betz, das umfassende Netzwerk des Sozialen, das die Stadt Regensburg und viele soziale Initiativen anbieten.
Bei der Herbst-Bezirksversammlung 2007 in Tegernheim sprach der Referent bei der Handwerkskammer Ludwig Rechenmacher zu den Vertretern der 28 Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes.

Rechenmacher zitierte eingangs Abtprimas Notker Wolf, "Worauf warten wir?"
"Keine Regierung wird mit alten, bewährten Methoden die drastischen Folgen der Globalisierung abwenden können, kein Regierungswechsel wird uns den alten, goldenen Zeiten wieder näher bringen. Neue Kräfte kann man nur mobilisieren, wenn man der Wahrheit ins Gesicht sieht, und eigentlich müssten unsere Politiker eingestehen, dass sie uns nichts anderes mehr versprechen können als einen sehr vagen Lohn für Anstrengungen, die uns mindestens Schweiß und Tränen kosten werden."
Es ist keine Frage, das unsere Sozialsysteme bedroht sind. In einem packenden Referat erläuterte Ludwig Rechenmacher die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Forderungen, die sich daraus ergeben.
Zunächst gilt es, die Veränderungen, welche die Globalisierung mit sich bringt, ernst zu nehmen. Wir dürfen uns angesichts dieser "Weltorientierung", d. h. der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.) nicht abschotten.
Als Exportland leben wir in Deutschland von dieser offenen Welt. Wir können uns nicht mehr eigene, vom Weltgeschehen unabhängige Spielregeln für unser Zusammenleben geben. Andere Länder fordern auch ihre Rechte. Sie wollen keine Almosen, sondern den Abbau von Marktbarrieren und die Möglichkeit, eigene wirtschaftliche Stärken einzusetzen.
Die Globalisierung bringt auch einen Verteilungskampf um Wasser, Energie und dgl. mit sich. Die Stilllegung z.B. unserer Regensburger Zuckerfabrik macht uns traurig, aber ein Grund liegt auch im billigen Rohrzucker, der auf den Weltmarkt drängt.
Ein hausgemachtes Problem für unsere Sozialsysteme ist unsere Bevölkerungsentwicklung: immer weniger Jungen stehen immer mehr Alte gegenüber, die noch dazu immer länger leben. Natürlich freuen wir uns darüber, aber unsere Sozialsysteme sind nicht mehr im bisherigen Rahmen finanzierbar.
Die "Soziale Marktwirtschaft" war ursprünglich als System des freien Leistungswettbewerbs angelegt, dem sich jeder Bürger und jedes Unternehmen stellen sollte. Mut zur Freiheit bedeutete gleichzeitig Mut zur Eigenverantwortung, und zwar unter der Verpflichtung, dem Gemeinwohl zu dienen. Der Versorgungsstaat, der für den einzelnen Bürger denkt und handelt und ihn vor möglichst allen Gefahren schützt, war für Ludwig Erhard ein Schreckgespenst, das den notwendigen Willen zur Leistung unterminiert. Die Christliche Sozialethik und damit auch das Kolpingwerk legt Wert auf Subsidiarität und Solidarität.
Subsidiarität heißt, was der einzelnen Mensch aus eigener Kraft leisten kann, darf die übergeordnete Gesellschaft nicht übernehmen. Die übergeordnete muss aber Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Und Solidarität enthält die Verpflichtung des Einzelnen wie der Gesellschaft, in Not geratenen Bürgern oder Gruppen zu helfen.
Ludwig Rechenmacher erläutere an praktischen Beispielen, wie ein gerechter Ausgleich zwischen diesen Prinzipien in der Praxis aussehen kann? Es gilt ja zwangsläufig, dass das, was dem Einen an solidarischer Hilfe gewährt wird, von den Anderen geleistet und bezahlt werden muss. Welchen gerechten Anspruch hat ein Schwacher an die Opferbereitschaft des Stärkeren? Wo ist ein gerechtes Gleichgewicht zwischen dem, was man vom Einzelnen verlangen darf und dem, was man der Gemeinschaft, also dem Anderen, aufbürden kann?
Ludwig Rechenmacher verwies in diesem Zusammenhang auf ein Rentenmodell, das von Kolping und KAB entwickelt wurde und in den Vereinsnachrichten nachzulesen ist.

Richtungsweisend bleibt nach Ludwig Rechenmacher das Wort von Johannes Paul II.
"Der Mensch ist der erste und grundlegende Weg der Kirche."

Adolph Kolping ging es bei der Gestaltung von politischen Rahmenbedingungen darum, den Menschen besser zu machen. Sein Rat ist ein Handlungsrezept für jeden, ungeachtet seiner politischen Kompetenz oder Einflussmöglichkeiten: sei gut als Christ, gut in der Familie, tüchtig an deiner Arbeitsstelle und gut als Staatsbürger oder Staatsbürgerin.


Soweit das Referat. In der darauf folgenden Vorstellung der Jahresplanung berichtete Heinz Kautzsch über die Altkleider- und Papieraktionen zugunsten von Entwicklungsprojekten. Daniela Weiß stellte die Jugendarbeit vor. Erich Sedlaty erläuterte die Seniorenarbeit. Jürgen Poh berichtete vom bevorstehenden 50-jährigen Jubiläum der Lusticania.
Präses Siegfried Schweiger schließlich verwies auf den Kolpinggedenktag, der am 1. Advent gefeiert wird. "Arche Kolping", heißt das Leitwort. Die Gestaltungsvorschläge für diesen Gedenktag sind im Diözesanbüro erhältlich.




Bezirksmeisterschaft im Schafkopf 2007

Donaustauf beherrschte Schafkopfen bei Kolping




Gute Luft war am 23.10.2007 in Wolfsegg, als 40 Mitglieder des Bezirks Regensburg um Meisterehre im Schafkopf kämpften. Ulrich Sedlaty organisierte den Wettstreit, bei dem in zwei Runden zu je 40 Spielen die Plus- und Minuspunkte gezählt wurden.
Nach drei Stunden standen die Gewinner fest.

Bei der Mannschaftswertung
errang Donaustauf mit 98 Punkten
die Meisterschaft und
holte sich damit den Wanderpokal.
Zweiter wurde Wolfsegg I
mit 81 Punkten,
gefolgt von Wolfsegg II
mit 61 Punkten.
Bei den Einzelspielern gewann
Schneider Rudolf
aus der KF Hainsacker
mit 78 Punkten den Wanderpokal.
Es folgten Marek Erich
und Wöhrl Robert
beide KF Wolfsegg.



Ulrich Sedlaty überreichte die Sachpreise.



Besten Dank der gastgebenden Kolpingsfamilie für das gelungene Turnier.

Auswertung und Rangfolge (PDF)




40-jähriges Priesterjubiläum 2007

Bezirkspräses Siegfried Schweiger feierte



Am 7.Juli. war die Emmeramskirche sehr gut besucht - auf bayerisch würde man sagen: "g'steckt voll". Siegfried Schweiger ("Kaplan" in St. Emmeram, Präses der Kolpingsfamilie St. Emmeram, Bezirkspräses des Kolpingwerkes, StD i. R. der Beruflichen Schule I, BGR, ...) hatte geladen und viele sind gekommen um ihn zu beglückwünschen und zu ehren, um sich zu bedanken und sich mit ihm zu freuen.

   

Mit ihm zelebrierten acht Priester den Jubiläumsgottesdienst, die Kolpingbanner des Bezirkes bildeten einen eindrucksvollen Rahmen im Hochaltarraum, es erklang die Spatzenmesse von Mozart, am Ende überreichten 40 (oder mehr) "Täuflinge" von ihm jeweils eine Rose. Stadtpfarrer Robert Thummerer und PGR-Sprecher Joachim Schamriß überbrachten den Dank der Pfarrei. Auch im Pfarrgarten, wo für das leibliche Wohl der Geladenen gesorgt war, riss die Schlange der Gratulanten nicht ab.

Der Kirchenchor begann den offiziellen Gratulationsreigen mit zwei Liedern. Überrascht wurde er von den Nachbarn mit einem selbstgedichtetem Lied ("Weil'st a Herz hast, wia a Bergwerk"), die Kolpinger legten ihm ein Buchstabenrätsel vor (mit häufigen Zitaten von ihm), sein Schwager erheiterte die Gäste mit einem Mundartgedicht, die Ministranten überreichten ein Rosenbäumchen, die Nachbarskinder zeigten zwei Tänze und die Kolpingsfamilie überreichte eine zusammengestellte "Bildersammlung".


   

Unter den Gratulanten war auch der Bezirksverband des Kolpingwerkes
und wünschte Glück und Segen für noch viele Jahre.




Sommerfest Lusticania 2007

Lusticania spendet 888,88 EURO für Kinder mit Mukoviszidose



(v.l.) Hans Mühldorfer, Jürgen Poh, Armin Ogurek, Susanne Auffenberg, Armin Haucke und Margit Haucke bei der Übergabe des Schecks

Einen Scheck über 888,88,- Euro überreichten der Präsident der Faschingsgesellschaft Lusticania Armin Ogurek und die Finanzministerin Margit Haucke an Susanne Auffenberg, die den Spendenbetrag für den Mukoviszidose e.V. entgegennahm.

Es war der krönende Abschluss einer gelungenen Aktion: Zum Sommerfest der Faschingsgesellschaft Lusticania am Samstagnachmittag konnte das Präsidium den stolzen Betrag von 888,88,- Euro an den Mukoviszidose e.V. übergeben. Die Spenden wurden während der Faschingssaison bei diversen Veranstaltungen gesammelt. Freudestrahlend nahm Susanne Auffenberg den symbolischen Scheck für den Mukoviszidose e.V. entgegen. Der Spendenbetrag soll dazu verwendet werden, die schwerwiegende, heute noch unheilbare und lebensverkürzende Erbkrankheit näher zu erforschen. Auch Klimakuren werden finanziert, um den zähen Schleim in den Lungen zu lösen und damit Erleichterung für die betroffenen Kindern zu schaffen.

Die Faschingsgesellschaft spendet alljährlich für einen guten Zweck. Dieses Jahr half der Zufall bei der Auswahl mit. Familie Haucke (Haucke Werbung, Hemau) dekorierte gerade einen Saal, in dem an diesem Abend eine Spendenübergabe an den Mukoviszidose e. V. stattfinden sollte. Hier hörten Sie zum ersten mal von dieser schrecklichen Krankheit und erklärten sich spontan bereit, diesen Kindern zu helfen.

Anmerkung:
Es erschien auch ein Artikel in der MZ vom 4.Juli.




Wolfgangswoche 2007

in der Basilika St. Emmeram


Zum traditionellen Gottesdienst der Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes in der Wolfgangswoche waren über 20 KFs aus dem Bezirk Regensburg mit ihren Bannern in St. Emmeram vertreten. Den Gottesdienst zelebrierten Diözesanpräses Harald Scharf, Pfarrer Franz Matok, Diakon Thomas Steffl und der "Hausherr" Bezirkspräses Siegfried Schweiger. Das Regensburger Blechbläserensemble umrahmte den Gottesdienst mit festlichen Liedern.

   







Das Leitwort der Wolfgangswoche:
"Gott geht auf uns zu"
verdeutlichte der Bezirkspräses
mit dem Wort Christi:
"Was ihr einem von meinen geringsten Brüdern und einer meiner geringsten Schwestern getan habt,
das habt ihr mir getan."

Schweiger erläuterte dies an den Werken der Barmherzigkeit der, vor 800 Jahren geborenen, heiligen Elisabeth. Sie ist eine der ganz großen Frauen unseres Volkes. Im Elisabethjahr 2007 hat uns der Bischof von Erfurt Joachim Wanke die klassischen Werke der Barmherzigkeit ins heute übersetzt. Mit diesen Punkten haben wir ideale Übungsfelder für unsere Arbeit in unseren Kolpingsfamilien vor Ort. Diese Übungsfelder, wo wir Gott suchen können und finden können, heißen:

"Du gehörst dazu,
ich höre dir zu,
ich rede gut über dich,
ich gehe ein Stück mit dir,
ich teile mit dir,
ich besuche dich,
ich bete für dich."





 

150 Jahre KF Brixen in Südtirol 2007

Einweihung des neuen Kolpinghauses Brixen
Begegnungwochenende im Rahmen der Patenschaft



Mit rund 70 Teilnehmern aus 15 Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Regensburg im Kolpingwerk war das Begegnungswochenende vom 1. bis 3. Juni 2007 in Brixen ein voller Erfolg.



Der Bezirksvorsitzende Herbert Lorenz und sein Team hatten ein umfangreiches Besuchsprogramm erstellt, das im Treffen mit den Brixener Kolpingsfreunden, einer internationalen Führung im Kolpinghaus Bozen und den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der KF Brixen, verbunden mit der Weihe des neuen Kolpinghauses, herausragende Höhepunkte hatte. Die gesamte Führungsriege des Zentralverbandes Südtirol im Kolpingwerk, wie Zentralpräses Johannes Noisternigg oder Generalsekretär Otto von Dellemann, höchste Repräsentanten des Internationalen Kolpingwerkes mit Generalpräses Axel Werner an die Spitze und Abgeordnete des Parlaments waren Gesprächspartner der Regensburger Gruppe. Auch Bürgermeister Dr. Albert Pürgstaller und viele Stadträte aus Brixen suchten die Begegnung, wie der Ehrenbezirksvorsitzende Alfred Hofmaier, der auch die Festrede hielt, erfreut feststellen konnte.

Seit 1979 gibt es die Kolpingfreundschaft, die unter dem Leitgedanken "Mit Kolping Brücken bauen für ein christliches Europa" steht. Beim Festakt erinnert Hofmaier an die freundschaftlichen Kontakte, die auch im Rahmen der Städtepartnerschaft Regensburg - Brixen gepflegt werden. Das bürgerschaftliches Engagement im Dienst der Patenschaft erfordert die gegenseitigen Treffen und Kontakte. So kann viel Verständnis aus der geschichtlichen und gegenwärtigen Verbundenheit gewonnen werden. Inhalt ist aber auch die praktische Belebung des Europagedankens, im Geiste der katholischen Soziallehre. Hier hat die Kolpingsfamilie Brixen in den letzten Jahren mit den sozialen Kolpingseinrichtungen für junge Menschen die in der Berufsausbildung stehen, insgesamt sind in drei Häusern fast 200 Plätze vorhanden, hervorragendes geleistet. In einer vielbeachteten Videoeinspielung überbrachten Bezirkspräses Siegfried Schweiger, Diözesanpräses Harald Scharf, Bischof Gerhard Ludwig und Oberbürgermeister Hans Schaidinger den Festteilnehmern ihre Grüsse aus Regensburg.

   

Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz bedankte sich für die Einladung beim Brixener Vorsitzenden Ernst Schwienbacher und Präses Dekan Albert Pixner herzlich. Die Teilnahme am Doppeljubiläum "150 Jahre KF Brixen" und Weihe des neuen Kolpinghauses, so Herbert Lorenz, war einer der Höhepunkte in der bisher so gut funktionierenden Partnerschaft zwischen den Kolpings- gemeinschaften. Da als Gast- geschenk und als Anreiz für einen Gegenbesuch ein entsprechender Übernachtungsgutschein an die Brixener übergeben wurde, kann man davon ausgehen, dass in Kürze die Kontakte in Regensburg fortgesetzt werden.

Weiter Bilder vom Begegnungswochenende finden Sie auf der Fotoseite!



Bezirksmeisterschaft im Kegeln 2007
in Tegernheim

Alle "Neune" bei Kolping

Die Bezirksmeisterschaften im Kegeln
des Bezirksverbandes Regensburg im Kolpingwerk
war mit der Teilnahme
von insgesamt 20 Mannschaften aus 12 Kolpingsfamilien,
in verschiedenen Leistungsgruppen ein voller Erfolg.

   

Mit 120 Kegelfreunden war die Meisterschaft am 21. April gut bestückt,
wie der Organisator Ulrich Sedlaty zufrieden feststellen konnte.



Gruppensieger wurden:

Damenteams: 1. Platz Herz Jesu
  2. Platz Alteglofsheim
Herrenteams: 1. Platz Alteglofsheim
  2. Platz Sinzing I
  3. Platz Lappersdorf
Gemischte Teams: 1. Platz St. Emmeram
  2. Platz Eilsbrunn
  3. Platz St. Bonifaz / St. Georg
Jugendteams: 1. Platz Alteglofsheim
  2. Platz Sinzing
  3. Platz St. Konrad

Sieger der Einzelwertungen wurden:

Damen: 1. Platz Steinberger Barbara Alteglofsheim
  2. Platz Rieger Heidi St. Albertus Magnus
  3. Platz Hilpert Angela Sinzing
Herren: 1. Platz Spengler Siegfried Sinzing
  2. Platz Steinberger Thomas Alteglofsheim
  3. Platz Steinberger Josef Alteglofsheim
Jugend: 1. Platz Alzinger Andreas Altgelofsheim
  2. Platz Kirchberger Andy Sinzing
  3. Platz Lichtenegger Stefanie Alteglofsheim

Die erfolgreiche Kegelmannschaft der Kolpingjugend Alteglofsheim.


Die Namen von links: Rudi Worzischek, Stefanie Lichtenegger,
Max Homeier, Bernhard Heindl, Andreas Alzinger, Vicky Heindl

Und hier noch einige Schnappschüsse
von der Siegerehrung.


   

   


Herzlichen Glückwunsch
allen Preisträgern!


Einzelergebnisse und weitere Platzierungen (PDF)




Einkehr- und Besinnungstag 2007
bei der Kolpingsfamilie Herz Jesu
unter der Leitung vom Bezirkspräses BGR Siegfried Schweiger
"Selig seid ihr . . . " aus dem Geist der Bergpredigt leben


Am 1. Fastensonntag trafen sich etwa 100 Kolpingmitglieder aus dem Bezirksverband Regensburg zum traditionellen Einkehrtag, der in diesem Jahr von der Kolpingsfamilie Herz Jesu ausgerichtet wurde. Nach dem Besuch des Gemeindegottesdienstes, der von Bezirkspräses Siegfried Schweiger, Pfarrer Martin Müller und Diakon Thomas Steffl zelebriert wurde, traf man sich zu den Vorträgen im benachbarten Josefssaal. Präses Schweiger stellte in den Mittelpunkt seiner Überlegungen die acht Seligkeiten der Bergpredigt. Er sagte, dass in den acht Seligkeiten der Mensch teilhabe an Gottes Herrlichkeit und Glück.

Die acht Haltungen sind, hier zitiert nach Anselm Grün in seinem Buch "Wege zum Leben":
"Es geht um die Armut im Geiste, in der ich alles loslasse und mein Vertrauen auf Gott setze; die Trauer, in der ich es aushalte, mich befreien zu lassen von meiner eigenen Unzulänglichkeit und vom Zwiespalt zwischen dem barmherzigen Gott und meinem achtlosen Verhalten; die Gewaltlosigkeit, in der ich sanft umgehe mit mir und den Menschen; gefragt sind weiter der Hunger nach Gerechtigkeit, die Barmherzigkeit, die Reinheit des Herzens als eine Form der inneren Lauterkeit; schließlich geht es um den Willen, Frieden zu stiften und die Bereitschaft, um der Gerechtigkeit willen verfolgt zu werden.
Auf diese acht Tugenden hin soll der Mensch leben, damit sein Leben taugt, damit es gelingt."

In einem zweiten Vortrag stellte der Bezirkspräses das diesjährige Fastenhungertuch vor, das sich mit vier der acht Seligkeiten auseinandersetzt und brachte weitere Beispiele von Seligpreisungen des Menschen von heute ein. Weitere Info über das Misereor-Hungertuch finden Sie im Internet unter www.misereor.de.



Bezirkspräses Siegfried Schweiger,
hier zu sehen mit dem Brot vom Erntedankaltar in St. Emmeram,
fasste seine Gedanken
in einem Gebet von Ernst Wiechert zusammen:

"Und gib, dass es mir niemals fehlt
an dem, wonach ihr Herz sich quält:
ein bisschen Brot und viel Erbarmen."

Übrigens: Das Zitat ist der Schlussvers
des Gedichts: "Es geht ein Pflüger übers Land"
Wollen Sie es kennen lernen?
Sie finden es auf Seite 44 des Gedichtbandes von Ernst Wiechert.




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