Aus unseren Kolpingsfamilien
aus dem Jahre 2022



Kolpinggedenktag mit Ehrungen 2022

bei der KF St. Bonifaz

Den Kolpinggedenktag feierte die Kolpingsfamilie St. Bonifaz/St. Georg mit einem Gottesdienst zu Ehren des Seligen Adolph Kolping und gedachte dabei der verstorbenen Mitglieder. Präses Martin Stempfhuber würdigte in seiner Predigt das Wirken Adolph Kolpings und die Entwicklung des Kolpingwerkes bis heute.



Beim anschließenden Kolpingabend im Pfarrsaal konnte der Vorsitzende Reinhard Schöftenhuber drei langjährige bzw. verdiente Mitglieder ehren. Georg Weber überreichte er für 25 Jahre engagierte Mitarbeit in der Vorstandschaft das Ehrenzeichen der Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland, verliehen vom Diözesanverband Regensburg. Paula Reitberger und Gerd Troidl konnte er für 40 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk ehren und ihnen die Dankurkunde des Bundesvorstandes mit einem Präsent der Kolpingsfamilie überreichen. Bereits am Ende Gottesdienstes hatte er das Gründungs- und langjährige Vorstandsmitglied Ernst Koller für 50 Jahre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk geehrt. Zur Überraschung des Vorsitzenden erhielt er abschließend aus den Händen des Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz die Ehrenurkunde des Bezirksverbandes Regensburg für seine engagierte 10-jährige Tätigkeit als Vorsitzender der Kolpingsfamilie.
Zum Ende des offiziellen Teils des Kolpingabends sangen alle gemeinsam das Kolpinglied.



75-Jahr-Feier 2022

bei der KF St. Konrad

Die Kolpingfamilie St. Konrad feierte ihr 75-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nahm die Vorstandschaft zum Anlass den Kolpinggedenktag, der immer in der ersten Dezemberwoche begangen wird, in einem anderen und größeren Rahmen zu feiern. Man verließ die eigenen Pfarrgrenzen und begab sich nach Mariaort. Dort wurde um 9.00 Uhr in der Wallfahrtskirche der Festgottesdienst abgehalten, anschließend ging es zum Gasthof Krieger.
Vorsitzende Beate Lorenz begrüßte alle Anwesenden, besonders herzlich wurde der Vorsitzende der Kolpingfamilie St. Cäcilia, Johannes Lachner begrüßt, denn am Vorabend fand dort deren 30-jährige Jubelfeier statt und die KF St. Konrad stand damals als eine der Patenfamilien der Gründung bei. Johannes Lachner sprach anschließend ein Grußwort. Weiter ging es mit einem Abriss der Geschichte der Kolpingsfamilie St. Konrad, vorgetragen vom Bezirksvorsitzenden und Ehrenmitglied Herbert Lorenz.

Nach einer kleinen Pause wurde mit Ehrungen weiter gemacht. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Marieluise Schöpperl, Florian Birkenseher, Stefanie Weiß und Sylvia und Adolf Lorenz mit Urkunden und Vereinsnadeln versehen. Zwei Mitglieder, Erich Kopp und Günter Träg, wurden für 65 Jahre Treue zur Kolpingfamilie geehrt. Beate Lorenz bedankte sich bei beiden Herren für ihre Treue und freue sich, dass sie immer noch regelmäßig an den Veranstaltungen teilnehmen. Anschließend ging es mit Ehrungen auf Bezirksebene weiter, Herbert Lorenz verlieh Peter Kirchberger die Ehrenurkunde in schwarz für 10 Jahre Arbeit im Vorstand und Beirat. Inge Kirchberger und Beate Lorenz erhielten die Ehrenurkunde in Gold von Herbert Lorenz. Und auch Herbert Lorenz selber erhielt die goldene Urkunde für 40 Jahre ununterbrochene Arbeit im Vorstand der Kolpingfamilie und im Bezirksverband. Diese Urkunde erhielt er aus den Händen des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Johannes Lachner.



Foto von links nach rechts: Herbert Lorenz, Marieluise Schöpperl,
Florian Birkenseher, Beate Lorenz, Günter Träg, Peter Kirchberger,
Stefanie Weiß, Inge Kirchberger, Sylvia Lorenz, Adolf Lorenz,
Michael Alkofer, Erich Kopp, Johannes Lachner.
Foto: Johannes Kirchberger.

Nach den Ehrungen dankte Beate Lorenz nochmals allen für ihr Kommen, den erkrankten Mitgliedern wünschte sie von Ferne gute Besserung. Gemeinsam wurde dann zum Abschluss das Kolpinglied gesungen und Beate Lorenz wünschte allen ein kräftiges "Treu Kolping". Bei gutem Essen und Trinken sowie netten Gesprächen lies man den Tag dann ausklingen.




40-Jahr-Feier 2022

bei der KF Alteglofsheim

Die Kolpingsfamilie feierte ein Fest 40 + 1, der Corona-Pandemie geschuldet. Tatsächlich war die Gründung schon im letzten Herbst, am 13. Oktober 2021 vor 40 Jahren.



Festgottesdienst mit Präses Pfr. Kienberger, Diözesanpräses Pfr. Schmidt
und Bezirkspräses Pfr. Alkofer. Foto: Helga Schwarz

Diözesanpräses Pfarrer Karl-Dieter Schmidt zelebrierte zusammen mit dem Bezirkspräses Pfarrer Michael Alkofer und dem Pfarrpräses Pfarrer Matthias Kienberger den Festgottesdienst. Zur familiären, wie erfrischenden Feier trug auch der Kirchenchor unter Leitung von Prof. Magnus Gaul mit Gospelgesang bei. Zwölf Kolpingbanner säumten den Altarraum. Der Diözesanpräses hat die Kolpinger als Gesandte Jesu bezeichnet, die aufgerufen sind, als Team ein starkes und glaubwürdiges Zeugnis zu geben. Er wünschte den Mitgliedern der Kolpingsfamilie ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl für die Zukunft. Präses Kienberger segnete eine von ihm gestiftete Kerze zum Jubiläum.



Banner und Präsides, Foto: Helga Schwarz

Zur weltlichen Feier stimmte der Kirchenchor mit einem gesungenen Tischgebet ein. In der Festansprache skizzierte die Vorsitzende Irmi Heindl die Entwicklung der Kolpingsfamilie seit der Gründungsversammlung mit seinerzeit 25 Teilnehmern. Waldlehrpfad, Babygarage, Wertstoffsammlungen, Veranstaltungen, Vorträge, kirchliches Wirken in der Pfarrei und vieles mehr gehört zum Programm der Kolpingsfamilie. Die Vorsitzende verwies dabei auf die neu aufgelegte Broschüre, die auf den Plätzen auslag und die auch im Internet betrachtet werden kann. Als Kennziffern für den Erfolg der Kolpingsfamilie nannte sie die Mitgliederzahl, die sich stetig um 300 bewegt sowie die Spendensumme von mehr als 100.000 Euro im Laufe des Bestehens der Kolpingsfamilie.



Ehrung langjähriger Kolpingmitglieder. 25, 40 und 60 Jahre, Foto: Helga Schwarz

Der zweite Bürgermeister, Fabian Nußer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Zahlreiche Mitglieder konnten für 25 Jahre und 32 Mitglieder für 40 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie geehrt werden. Der Ehrenvorsitzende Sepp Meilinger erhielt eine Urkunde und ein Geschenk für 60 Jahre Treue zum Kolpingwerk und der Bezirksvorsitzende Herbert Lorenz zeichnete vier langjährige Vorstandsmitglieder aus.




Radwallfahrt 2022

der KF Lappersdorf

21 Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Lappersdorf beteiligten sich an der alljährlichen Radwallfahrt, die nun schon zum 37. Mal durchgeführt wurde. Ziel war die 38 km entfernte Klosterkirche in Reichenbach am Regen.


Zum Start am Pfarrzentrum gab es den Reisesegen vom ehemaligen Präses Dr. John Oguche, der selbst mit dem Fahrrad an der Wallfahrt teilnahm. Über Regendorf und Regenstauf ging es zur ersten Gebetsstation nach Ramspau.


Dem Regen entlang fuhren die 14 Rad-Pilger weiter zur zweiten Station der Kapelle Maria Königin in Marienthal. Nach einer Brotzeit und einer kurzen Andacht ging die letzte Etappe über Stefling und Nittenau zur Klosterkriche in Reichenbach, wo schon weitere sieben Auto-Wallfahrer auf die Radwallfahrer warteten.


Präses Simon Mbeera und Dr. John Oguche zelebrierten zusammen den Wallfahrtsgottesdienst.

Zum Mittagsessen kehrten die Pilger in der Klosterschänke ein. Auf dem Regenradweg ging es dann wieder zurück nach Lappersdorf.
Vorsitzender Josef Gintner bedankte sich bei den beiden Priestern Simon Mbeera und Dr. John Oguche für die geistliche Begleitung und bei Renate Fink für die Vorbereitung der beiden Gebetsstationen.



Vortrag 2022

bei der KF Sinzing



Ein Bericht, erschienen am 20. April 2022
in der Mittelbayerischen Zeitung



Kleider- und Papiersammlung 2022

bei der KF Sinzing



Ein Bericht, erschienen am 21. April 2022
in der Mittelbayerischen Zeitung



Spende an Comboni-Mission 2022

der KF Alteglofsheim
Kolping unterstützt Comboni-Mission in Peru

Die Kolpingsfamilie Alteglofsheim unterstützt Pater José Schmidpeter in Arequipa, Peru. Kolpingpräses Pfarrer Matthias Kienberger kennt den Pater persönlich und hat die Spende stellvertretend in Empfang genommen.
Die letzte Nikolausaktion der Kolpingsfamilie hatte einen Spendenerlös von 1.200 Euro ergeben, die von der Vorstandschaft dem Missionswerk des deutschen Comboni-Paters Josef Schmidpeter in Peru zugedacht wurden. Pater José ist ein Mann, ganz von der Art wie Adolph Kolping. Bereits ab 1981 lebte er zehn Jahre in Peru und seit 2009 hat er sich in der "weißen Stadt" Arequipa, am Fuße des Vulkans niedergelassen. Von der Pfarrei "El Buen Pastor" aus, die mehr als 50.000 Pfarrangehörige zählt, erstreckt sich seine Hilfe für die Bedürftigen über den ganzen Süden Perus.

"José, kümmere dich um die Kranken!" beschreibt er seine persönliche Mission. Aus diesem Ansporn heraus hat er inzwischen drei Polikliniken erbaut, neben Arequipa auch eine davon in der Hauptstadt Lima. Das Gesundheitssystem in Peru ist desolat und bietet der armen Bevölkerung keine Hilfe. Im großen, zehnstöckigen Ärztehaus "Espiritu Santo" von Arequipa werden täglich bis zu 2.200 Patienten versorgt. Viele weitere Projekte zählen zu seinem Lebenswerk. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Not der Bevölkerung nicht nur gesundheitlich, sondern auch wirtschaftlich verschlechtert. Viele konnten nicht mehr zur ihren Arbeitsstätten und verloren ihr Einkommen. Hilfe ist dringender denn je. Wie sehr das Wirken des Paters auch in Deutschland wahrgenommen wird, zeigt sich 2016, als ihm das Bundes- verdienstkreuz verliehen wurde. (Foto von Josef Schmidpeter: Comboni Deutschland)

Für die Kolpingsfamilie Alteglofsheim schließt sich der Kreis dadurch, dass Pater Josef Schmidpeter in den 1980er Jahren maßgeblich an der Gründung des Kolpingwerkes Peru beteiligt war und die Idee Adolph Kolping dort verbreitet hat. Präses Pfarrer Kienberger steht in persönlichem Kontakt mit Pater José, den er in seiner Jugend kennengelernt hat. Comboni-Missionare haben einen großen Anteil beigetragen, dass er Priester geworden ist. "Die Spende kommt zu hundert Prozent bei Pater José an und ist eine wertvolle Hilfe" bestätigt der Präses.



Foto: Richard Heindl



Neuwahlen 2022

bei der KF St. Emmeram




Ein Bericht, erschienen am 11. Dezember 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung



Weitere Bilder und Berichte aus den KFs


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