Aus unseren Kolpingsfamilien
aus dem Jahre 2019



Kolpinggedenktag 2019

bei der KF Sallern



Ein Bericht, erschienen am 10. Dezember 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung



Besuch des
Pater-Rupert-Mayer-Zentrums
2019


der KF St. Josef, Reinhausen



Ein Bericht, erschienen am 10. Dezember 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung



Kolpinggedenktag 2019

bei der KF St. Konrad

Am 08.12.2019 fand wieder der traditionelle Kolpinggedenktag der KF St. Konrad statt. Um 9.00 Uhr hielt der neue Kolpingpräses Kaplan Martin Popp den feierlichen Gottesdienst. Anschließend fand der Festakt im festlich geschmückten Pfarrsaal statt. Vorsitzende Beate Lorenz eröffnete die Veranstaltung. Präses Martin Popp hielt den Festvortrag über die Bibel. Danach wurden zahlreiche Mitglieder geehrt. Da unsere Frauenkolpinggruppe heuer das 50-jährige Jubiläum feierte, durfte die Kolpingsfamlie unter anderen die Gründungsmitglieder ehren.



Die Geehrten von links: Herdegen Angela und Dieter (25 Jahre),
Schilling Maria (25 Jahre), Reisinger Lilo (50 Jahre),
Wagner Hannelore (40 Jahre), Kopp Rita (50 Jahre),
Weiherer Stefan (25 Jahre), Eckl Traudl (50 Jahre),
stellv. Vorsitzende Tomahogh Elisabeth, Dickert Heidi (50 Jahre),
Präses Kaplan Popp Martin, Vorsitzende Beate Lorenz,
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz.
Bild: Fotograf Peter Kirchberger

Ebenso wurde von der Vorsitzenden und den Bezirksvorsitzenden offiziell die Ernennungsurkunde an Martin Popp zum Präses der Kolpingsfamilie St. Konrad überreicht. Anschließend gab es ein Bayerisches Frühstück und selbst gebackene Plätzchen.




Kolpinggedenktag 2019

bei der KF Herz Jesu

Im Rahmen einer Veranstaltung der KF Herz Jesu
zum Kolping-Gedenktag mit Adventfeier
wurden Magdalena und Jürgen Poh für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Beide haben sich große Verdienste für die KF Herz Jesu erworben.
Jürgen Poh, der auch Vizepräsident der Faschingsgesellschaft Lusticania ist,
war lange Jahre Vorsitzender.
Magdalena Poh war als Leiterin der Frauengruppe
6 Jahre lang in der Vorstandschaft tätig.
Darüberhinaus wirkte sie viele Jahre in der Theatergruppe mit.



Die anschließende Adventfeier mit mundartlichen Gedichtbeiträgen
zum Advents- und Weihnachtsgeschehen
wurde von der Stubenmusik Islinger umrahmt.
Nach abschließenden Worten des Präses, Pater Konrad Schweiger, SDB,
ließ man den Abend, der mit einem Gottesdienst
in der Herz Jesu Kirche begonnen hatte,
bei einem kleinen Buffet ausklingen.



Kolpinggedenktag 2019

bei der KF Schierling

Die Kolpingsfamilie Schierling beging am vergangenen Sonntag feierlich Ihren Gedenktag mit Neuaufnahmen und Ehrungen. Mehr als 120 Mitglieder beteiligten sich an der Veranstaltung, die in der Kirche Peter und Paul und anschließend im Pfarrheim stattfand. Gleichzeit gab es eine große Spendenübergabe an "Mütter in Not".



Pfarrer Josef Helm sprach in seiner Predigt über die Kargheit der Wüste. Alles Angenehme und Bequeme beiseite zu lassen, um das Wichtige im Leben zu entdecken und Gott zu finden. Musikalisch begleitete die Band "AdRuAl" den Gottesdienst und die Lesung trug Gertraud Piendl vor. Zum Ende der Kirche wurden 9 neue Mitglieder vom Präses Pfarrer Helm und den Vorsitzenden Evi Reinl und Rudi Schmid feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen: Familie Eifler Michael, Beate, Mila, Elias, Familie Kammermeier Manuel, Carina, Christoph, Elias und Wenzel Katharina.

Beim anschließenden Brunch im Pfarrheim überreichte Evi Reinl eine Spende von 2000 Euro an die Vorsitzende des Fördervereins "Mütter in Not e.V." Maria Eichhorn. Frau Eichhorn berichtete über Ihre Tätigkeiten und Ihr Wirken im Verein. Um das höchste Gut zu schützen und zu erhalten, die Familie, wird alleinerziehenden Müttern, Vätern und Familien, die in Not geraten sind geholfen. Besonders finanzielle Unterstützung leisten sie mit Darlehen ohne Zins und nur sehr geringen Rückzahlungsraten. Damit werden unter anderem Kautionen für Wohnungen oder Stromversorgung finanziert, wobei großes Augenmerk auf die Hilfe zur Selbsthilfe gelegt wird.
Eine weitere Spende in Höhe von 500 Euro ging an Präses Josef Helm zum Unterhalt des Pfarrheimes.



Im Anschluss ehrte die erste Vorsitzende langjährige Mitglieder. Für 40 Jahre Mitgliedschaft Wilhelmine Stadler und für stolze 65 Jahre Max Heindl und Max Wallner. Einige der jüngsten Mitglieder hatten, unter der Leitung von Nadine Daller, für diesen Tag musikalische Beiträge vorbereitet. Jedes Kind spielte ein oder zwei weihnachtliche Lieder. Julia Berger, Korbinian Daller, Theresa Korber (Klavier), Max Korber (Akkordeon), Hanna Daller (Querflöhte), Florian und Anna Lena Gaas (Gitarre). Unter großem Applaus verließen die jungen Musiktalente die Bühne.



Als neues Leitungsteam für das alljährliche Lambachwochende stellte Evi Reinl, Marion Blüml und Claudia Pernpainter vor. Damit übernehmen sie die Organisation des größten Ausflugs der Kolpingsfamilie Schierling.




Ausflug ins Deutsche Museum 2019

der KF Sinzing


Ein Bericht, erschienen am 19. November 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung



Theatersaison 2019

bei der KF St. Emmeram
"Die pfiffige Urschl" von Franz Schaurer


Wie in den vergangenen Jahren, so erwies sich auch die diesjährige Theatersaison der KF St. Emmeram als ein voller Erfolg. Unter der Regie von Spielleiter Fritz Niebler überzeugte die Laiengruppe auf den Brettern, welche die Welt bedeuten. Die große Fangemeinde der Emmeramer kam voll auf ihre Kosten. Beim Lachschlager: "Die pfiffige Urschl" von Franz Schaurer blieb kein Auge trocken.



Das Stück spielt im schönen Zimmer des Roten Ochsen Ende der 70er Jahre. Ohne Urschl (Friederike Feihl) geht gar nichts, obwohl sie durch ihre naive, aber doch pfiffige Art viel Verwirrung und Aufregung beim Roten Ochsen verursacht. Und dies ausgerechnet zu einer Zeit, als die alleinstehende Wirtin (Petra Angerer) mit einem Beinbruch ins Krankenhaus muss, ihre Nichte Marile (Magdalena Niebler) zu Besuch kommt und der bisherige Hausl (Gerhard Kain) als Geschäftsführer mit neuen Ideen den Roten Ochsen so in Schwung bringt, dass der neu engagierte "Blickfang" des Gasthauses (Daniel Kain) viele weibliche Gäste (Bernadette Feihl) anzieht. Der Dorfbader (Fritz Niebler) mischt auch kräftig mit. Der Höhepunkt der Turbulenz ist erreicht, als die Wirtin nach verfrühter Heimkehr entdeckt, dass ihr der Schuldschein vom Bergmoser (Rainer Schindler) gestohlen wurde. Aber, wie gesagt, ohne Urschl geht gar nichts und so kommt zum Schluss mit ihrer Hilfe doch wieder alles in Ordnung.

Die Kulissen wurden von Fritz Niebler mit viel Liebe gefertigt. Werner Steib übernahm, souverän wie immer, die künstlerische Gestaltung der Bühne. Um die Masken, die Kostüme und den Souffleusendienst kümmerten sich Herta Schindler und Angelika Niebler. Die musikalische Begleitung übernehmen abwechselnd Ludwig und Benedikt. Angerer, sowie Werner Steib.




Kleider- und Papiersammlung 2019

bei der KF Sinzing


Ein Artikel erschienen am 29. Okober 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung.



Jubiläum 2019

Lappersdorf: Treu Kolping seit 40 Jahren


Die Kolpingsfamilie feierte mit einem Gottesdienst und Festakt im Pfarrsaal. Die Gemeinschaft ist wichtig für den Markt.

Das 40-jährige Bestehen einer Gemeinschaft ist ein Grund zum Feiern. Das sagten sich die Mitglieder der Vorstandschaft von der Kolpingsfamilie Lappersdorf um den Vorsitzenden Josef Gintner schon vor einigen Monaten.
Und so organisierten sie ein Fest mit allem, was dazugehört: Festgottesdienst, Festzug, Festabend, Bilder-Rückblick und sogar mit einer aufwändigen Festschrift, die die Geschichte der Kolpingsfamilie eindrucksvoll wiedergibt Den Beginn des Festes machte eine interne Geburtstagsfeier der Mitglieder mit Kaffee und Kuchen im Pfarrheim.

Den anschließenden Festgottesdienst in der Pfarrkirche feierte Pfarrer und Präses Alexander Huber in Konzelebration mit dem damaligen Gründungspräses Pfarrer Ludwig Bumes, Superior Gottfried Dachauer, auch ehemaliger Pfarrer von Lappersdorf und Präses der Kolpingsfamilie, Bezirkspräses Michael Alkofer, dem neuen Vikar Dr. John Oguche und dem Priester zur Mithilfe in Lappersdorf, Ivan Rako. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Michael Weigert (Gesang) und Martin Hagmaier an der Orgel.

Nach dem feierlichen Festgottesdienst marschierte der Jubelverein, angeführt vom "Lappersdorfer Blechhaufa" und 16 Kolpingsfamilien aus Regensburg und dem Landkreis, in einem Festzug zum Pfarrheim, wo ein Festabend mit vielen geladenen Gästen stattfand.
Mit einer Bilderschau rief Hermann Bösl, unterstützt von Gerhard Minderlein, zunächst die Höhepunkte und die vielen Aktionen aus der 40-jährigen Geschichte einer lebendigen Kolpingsfamilie in Erinnerung. Eine Festrede war dem Gründungspräses Ludwig Bumes vorbehalten, denn "das war uns in der Vorstandschaft besonders wichtig", sagte der Vorsitzende Gintner.
Pfarrer Bumes beleuchtete in seinem Vortrag speziell die Zeit um das Gründungsjahr 1979, als er zusammen mit anderen Pfarrmitgliedern, unter anderem mit dem bereits verstorbenen Klaus Karl, den Aufbau einer Kolpingsfamilie für die Pfarrgemeinde Lappersdorf anregte. Er sah dies als "missionarische Aufgabe" und freute sich, dass aus der Idee von damals schnell eine bedeutende und anerkannte Einrichtung im Markt Lappersdorf geworden ist. In seinen Zukunftsaussichten bedauerte der fast 90-jährige Pfarrer Bumes, dass sich junge Leute heute nicht mehr binden wollen und dies zu einem Problem für den Fortbestand nicht nur der Kolpingsfamilie Lappersdorf werden könnte. Trotzdem forderte er die Vorstandschaft und alle Mitglieder dazu auf, im Hinblick auf die regelmäßig organisierten Radwallfahrten "weiter so kräftig im Sinne von Adolph Kolping in die Pedale zu treten wie bisher, denn dann ist mir um die Zukunft der Kolpingsfamilie Lappersdorf nicht bange", so Pfarrer Bumes.



Bürgermeister Christian Hauner lobte die akribische Vorbereitung des Festes und den kurzweiligen Ablauf des Festprogramms. Die Kolpingsfamilie sei im Markt Lappersdorf eine wichtige Einrichtung mit vielen Aktivitäten, und sie habe sich in den 40 Jahren ihres Bestehens stets hervorragend präsentiert, lobte der Bürgermeister und überreichte eine Jubiläumsgabe.

Der Bezirksvorsitzende des Kolpingverbandes Regensburg, Herbert Lorenz, gratulierte im Namen der 27 in diesem Verband organisierten Kolpingsfamilien mit rund 3000 Mitgliedern. Die Jubiläumsfeier solle dazu beitragen, dass der Weg der Kolpingsfamilie Lappersdorf weiterhin so erfolgreich beschritten wird, ermunterte der Bezirksvorsitzende.



"Adolph Kolping" zu Besuch

Als besonderer Höhepunkt des Festes begrüßte der Vorsitzende Gintner den Gründervater Adolph Kolping höchstpersönlich in Gestalt des Theaterspielers vom Hainsackerer Brettl, Rainer Dinnes, der dem Original überraschend ähnlich sah.
In einem Zwiegespräch Adolph Kolpings mit Lehrer Johann Gregor Breuer, den Gerhard Minderlein hervorragend mimte, ließen die beiden Kolping-Mitglieder den vielen Gästen im Pfarrsaal wahrhaftig "den Geist von Elberfeld" spüren. Sie versetzten die Zuhörer in die Zeit von 1845/1846, als die Idee von Adolph Kolping zur Gründung von Gesellenvereinen und Kolpingsfamilien geboren wurde.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die "Wiedergeburt" der legendären "Klapphornsänger", Willi Dietl, Max Faber, Anton Winderl, Josef Biehler und Eugen Egersdörfer, die in früherer Zeit regelmäßig die bunten Faschingsabende der Kolpingsfamilie mit lustigen und kritischen Anmerkungen in musikalischer Form bereichert haben.

Den Schlusspunkt setzte Präses Alexander Huber mit einem "Vergelt's Gott" an alle Helfer bei der Vorbereitung und Abwicklung des Festes mit einem "beeindruckenden Festabend und Rückblick auf 40 Jahre Kolpingsfamilie Lappersdorf".

Von Josef Dummer




Präseswechsel 2019

bei der KF St. Konrad


Die Kolpingsfamlie St. Konrad verabschiedet ihren Präses

Beim alljährlichen Sommerfest begrüßte die Vorsitzende Beate Lorenz die anwesenden Mitglieder ein ganz besonderer Gruß galt Kaplan und Präses Thomas Kraus. Die Vorsitzende gab einen Rückblick der letzten drei Jahre, und ging nochmals auf die Tätigkeiten ein, die Kolping- gedenktage, die Ausflüge, Maiandachten und religiöse Vorträge und Impulse.
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz bedanke sich ebenso für sein Engagement auf Bezirksebene. Unser Präses war immer present, tüchtig und Hilfsbereit, sei es bei der Altkleidersammlung bei Bezirks- versammlungen oder bei Jubiläen.

Kaplan Thomas Kraus wird Stadtpfarrer in Kemnath-Stadt, hierfür wünscht ihm Kolpingsfamilie auf seinen weiteren Weg alles Gute. Als Abschiedsgeschenk gab es Rotwein aus Italien und ein Buch über Regensburg so dass er die vergangenen drei schönen Jahre in Regensburg nicht so schnell vergisst.



v.l.: stellv. Vorsitzende Elisabeth Tomahogh,
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz,
Kaplan und Präses Thomas Kraus, Vorsitzende Beate Lorenz



Familien-Zeltlager 2019

der KF Schierling




Am Freitag, gleich nach Unterrichtsschluss,
machten sich über 70 Teilnehmer der Kolpingsfamilie Schierling
zum Campingplatz Hartlmühle in der Nähe von Laaber auf.

Gut Gelaunt und voller Vorfreude auf die kommenden Tage, reisten die Mitglieder mit voll bepackten Fahrzeugen an die Schwarze Laber. Dort angekommen wurden bei hochsommerlichen Temperaturen die Zelte rund um die Feuerstelle aufgestellt. Sofort machten sich die Kinder und Jugendlichen daran, die mitgebrachten Schlauchboote aufzupumpen, um sie in die schwarze Laber einzusetzen. Am gesamten Wochenende waren diese dann mit den unterschiedlichsten Besatzungen unterwegs, um den Bachlauf in ausgiebigen Touren zu erkunden.

Für das leibliche Wohl war das ganze Wochenende über mit bayerischen Spezialitäten gesorgt. So gab es Schweinebraten mit Knödel und Salaten, Wurstsalat und gerillte Würste, Steaks sowie Kartoffeln und Käse vom Lagerfeuer. Die mitgebrachten gekühlten Getränke sorgten für die nötige Erfrischung.



Jeden Abend saßen Groß und Klein gemütlich am Lagerfeuer, genossen die Wärme und rösteten Stockbrot. Für die nötige Abkühlung sorgte eine Runde im Pool oder für die ganz Mutigen sogar ein Sprung in die eiskalte Laber.

Die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen nutzten viele Erwachsene oder genossen die Zeit zum Entspannen. Die Jugendlichen hatten ihre Zelte auf einem separaten Lagerplatz aufgeschlagen und genossen den Start in die wohlverdienten Ferien. Einige nutzten das Wochenende, um Ihr Wissen in traditionellen Kartenspielen wie Schafkopfen, Watten oder Canasta aufzufrischen oder die Spiele zu erlernen.

Ein kurzer Regenschauer am Abend konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun, zumal die Gewitter zum Glück am Campingplatz vorbeizogen. Nachdem am Sonntag die Zelte und der Gemeinschaftsbereich abgebaut und aufgeräumt waren, traten alle wieder die Heimreise nach Schierling an.




40-Jahrfeier 2019

bei der KF Hainsacker


Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 5.6.2019






Handy-Sammelaktion 2019

bei der KF Lappersdorf


   


Viele unserer KFs nehmen bereits an der Handysammelaktion von MISSIO und Kolping Deutschland teil. Wir haben mit Stefan von der KF Lappersdorf gesprochen, die einen eigenen Weg zum Erfolg wählten.

Kolping: Grüß dich Stefan. Wie man hört habt ihr von der KF Lappersdorf an der gemeinsamen Handysammelaktion von MISSIO und dem Kolpingwerk Deutschland teilgenommen. Und das mit großem Erfolg.
Stefan: Ja, das stimmt. Wir hatten in nur vier Stunden fast 350 Handys beisammen.
Kolping: Respekt und herzlichen Glückwunsch. Wie habt ihr das angestellt?
Stefan: Wir hatten von der Aktion gehört und im September 2018 erfolgte der Beschluss im Vorstand unserer KF daran teilzunehmen. Man könnte meinen, danach käme die Sache in Schwung. Dem war aber nicht so.
Kolping: Warum? Was lief schief?
Stefan: Ich hatte das Kolpingwerk Deutschland drei Mal angeschrieben und die Teilnehmerunterlagen erbeten. Leider ohne jegliche Rückmeldung. Kurz vor Weihnachten hatten wir die Sache darum wieder verworfen. Im Januar dann hat unser Kolpingbruder Gerhard den Kontakt zu MISSIO hergestellt. Wenige Tage später hatten wir alles was wir brauchten.
Kolping: Und wie ging es weiter?
Stefan: Der Plan war einen Sammelbehälter in unserem Wertstoffhof aufzustellen. Das erforderte etliche Gespräche mit einem leider negativen Ergebnis. Grund sind Verträge die das Landratsamt mit den Entsorgern hat. Kurz gesagt, wir würden uns etwas aneignen was dem Vertragspartner für Elektroschrott zusteht. Dafür wollte das Landratsamt kein OK geben.
Kolping: Aber offensichtlich hattet ihr einen Plan B.
Stefan: Nun, wir waren der Ansicht, einfach nur eine Sammelbox in der Kirche oder in zwei, drei Geschäften aufzustellen erreicht zu wenige Menschen. Darüber hinaus, hätten wir regelmäßig und über einen längeren Zeitraum nach dem Rechten schauen müssen. Zu viel Aufwand mit geringem Effekt für die Kolpingsfamilie Lappersdorf. Die Idee war, es ähnlich zu machen wie bei der Kleider- und Papiersammlung. Ein Tag ordentlich arbeiten und gut ist.
Kolping: Lappersdorf ist bekannt für die guten Sammelergebnisse bei der Altkleidersammlung. Erzähl mal, wie macht ihr das?
Stefan: Wir plakatieren an den öffentlichen Aushängen, bitten die MZ um eine Ankündigung, informieren unsere Mitglieder per Monatsweiser und E-Mail-Rundschreiben und werfen Flyer in alle Briefkästen unseres Sammelgebietes. Für die Handyaktion benötigten wir natürlich noch einen zentralen Anlaufpunkt. Der sollte aber nicht irgendwo sein, sondern dort wo viele Leute vorbei kommen. Frau Unger vom EDEKA Aktivmarkt in Lappersdorf müssen wir hierfür besonders Danken. Sie hat uns super unterstützt. Sie hat uns sogar einen Aufsteller zur Verfügung gestellt, denn wir bereits eine Woche vor dem Termin plakatieren durften.


Kolping: Klingt fast wie "a gmahde Wiesn".
Stefan: Naja, die "Wiesn" mussten wir erst mal finden und manches was wir uns vorgenommen hatten ging halt einfach nicht.
Kolping: Zum Beispiel?
Stefan: Der Edeka liegt am nördlichen Ende von Lappersdorf. Wir wollten noch einen Sammelplatz am südlichen Zipfel, einem Supermarkt in Kareth. Die Geschäftsleitung der Supermarktkette hat das bedauerlicherweise abgelehnt. Aber egal, es war trotzdem ein Erfolg.
Kolping: Und wie hat die Bevölkerung auf die Handyaktion reagiert?
Stefan: Durchweg positiv. Schon bei Gesprächen im Vorfeld mit Bekannten und Verwandten war zu ahnen, dass wir offene Türen einrennen. Wir hatten viele nette Gespräche und konnten so ein positives Image aber auch die Zusammenhänge von Recycling, Rohstoffverschwendung und Ausbeutung in den Ländern der Dritten Welt vermitteln. Wir wurden auch als die wiedererkannt, die immer die Altkleidersammlung machen. Dennoch hoff' ich, dass wir zukünftig nicht nur als Müllsammelclub wahrgenommen werden. Die Farbe Orange im Kolping "K" könnte missverständlich sein.
Kolping: Möchtest du noch was sagen um andere Kolpingfamilien zu motivieren?
Stefan: Oh mei! Was sind dafür die richtigen Worte? Vielleicht hilft's darauf hinzuweisen, dass für diese Aktion eine gute Vorbereitung schon alles ist. Am Tag X, brauchst bloß noch dastehen und dich freundlich bedanken. Die Leute kommen von alleine und wollen eigentlich nur ihre Handys abgeben. Mit der Verlosung haben sie fast alle nichts am Hut.
Kolping: Stefan, vielen Dank für das Gespräch. Treu Kolping!
Stefan: Darauf weiß ich jetzt wieder die richtigen Worte ...




Generalversammlung 2019

bei der KF Schierling


Am vergangenen Samstag hielt die Kolingsfamilie ihre jährliche Generalversammlung ab. Dazu trafen sich die Mitglieder zuerst in der Kirche, um gemeinsam im christlichen Glauben den Abend zu beginnen. Musikalisch untermalte die Gruppe "Adrual" den Gottesdienst. Präses Pfarrer Josef Helm sprach in seiner Predigt vom Baum als Symbol im katholischen Glauben. "So trägt der Baum Fürchten die er nicht selbst behält sondern andern gibt, um mehr Freude zu bereiten."



Im Pfarrheim fand der Abend seinen weiteren Verlauf. Auch die Arbeit der Kolpingfamilie Schierling trägt "Früchte", wie Gabi Schwandt in Ihrem Kassenbericht erläuterte. Es wurden mehrere tausend Euro an gemeinnützige Organisationen weitergegeben. Als Beispiele führte Sie den Bezirksverband der Gehörlosen in der Oberpfalz, den Kindergarten Colorful in Windhoek Namibia, das Cabrini-Haus Offenstetten oder den Kindergarten Sankt Michael an. Die Vorsitzende Evi Reinl präsentierte die vielen Veranstaltungen, die unter der Federführung von der gesamten Kolpingsfamilie erfolgten.
Besonders hob sie dabei die alljährlich durchgeführte Bildungsreise nach Lambach heraus, die mit ca. 160 Teilnehmen die größte interne Veranstaltung ist. Sie bedankte sich mit Blumen in diesem Zusammenhang bei Martina Pautz und Silvia Froschhammer, die dieses Event inzwischen seit 15 Jahren hervorragend organisierten und die Organisation jetzt abgeben. Nun werden für die Durchführung Nachfolger gesucht. Der größte Arbeitseinsatz wird mit der Sonnwendfeier gestemmt. Dafür dankte sie im ganz speziellen Rudi Schmid und Helmut Diermeier sowie allen weiteren Helfern. Die positive Resonanz der Bevölkerung ist das Ergebnis dieses Einsatzes. Vor allem freute sich Evi Reinl, dass die sportliche Seite im Verein wieder stärker Anklang findet. Beim Benifizlauf in Eggmühl stellte die Kolpingsfamilie mit 23 Teilnehmern den dritt stärksten Verein. Anne Sedlmeier schilderte die vielen Aktivitäten, die der Familienkreis bei christlichen und weltlichen Veranstaltungen unternahm. So wurde das Benediktusfest in Weltenburg besucht und das 45 jährige Bestehen der Gruppe gefeiert.
Für die Familienrunde stellte Elmar Fichtl die Aktivitäten vor. Als Höhepunkte der Gruppenaktivitäten stellte er die 2-tägige Weinfahrt ins Frankenland vor, bei dem sich aus allen Gruppen Teilnehmer einfanden. Den Bericht der Familienbande führte Silvia Froschhammer aus. Sie unterstützt mit Ihrer Gruppe besonders die Aktivitäten um den Fronleichnam mit dem Blumenteppich legen sowie den Nikolausdienst, der vergangenes Jahr 200 Kinder in Schierling und Umgebung glücklich machte. Von den größten Gruppeneinzelveranstalltungen berichtete Gerti Rohrmayer. Beim 2-tägigen Zeltlager in der Hartelmühle nahmen über 60 Mitglieder teil und der angebotene Bowlingnachmittag war mit über 40 Teilnehmern ein voller Erfolg.
Den Bericht über die Aktivitäten der Kolpingjugend hielt Lisa Froschhammer. Es wurde bei den Altkeidersammlungen und bei der Nikolausaktion kräftig mitgeholfen und inzwischen übernimmt die Jugend auch die Animation im Kinderfasching.
Gerhard Banse berichtete kurz über die letzte Vorführung des Kolping Theaters, dankte den vielen Helfern vor, während und nach den Aufführung. Zum Abschluss stellte Heiner Prexel die Tätigkeiten rund um die Altkleider- und Altpapiersammlungen allen Anwesenden vor. Er verwies auf die allgemeine Lage der rückgängigen Rohstoffpreise für diese Wertstoffe und das ein Ende noch nicht in Sicht ist. Am Ende der Versammlung wurde die gesamte Vorstandschaft von den Teilnehmern entlastet.




Kolping - Kid's Fasching 2019

bei der KF Schierling


Vergangenen Freitag hieß es für die Kinder und Jugendlichen von 10-15, wir feiern eine Faschingsparty. Mit vielen bunten und ideenreichen Kostümen wie Zebras, Einhörnern, Piraten oder sonstige Phantasie- gestalten fanden diese sich im Pfarrheim Schierling.



Ein echtes Highlight war in diesem Jahr der Auftritt der Band "Black Pearls", die mit ihrer rockigen Musik die Kids begeisterte. Die Bandmitglieder Laura, Louis, Jonas und Jörg animierten die Kids bei Disco-Licht zum Mitsingen und Mittanzen und heizten die Stimmung im Saal richtig auf.
Viel Spaß gab es bei den Faschingsspielen, wie "Die Reise nach Jerusalem" und der "Bobfahrt". Bei der eingeläuteten Polonäse reihten sich fast alle ein und bildeten einen langen Wurm, der sich tanzend durch das Pfarrheim wand.
Gut 80 Kids feierten ausgelassen zu fetziger Partymusik, die die DJ Florian und Damian in der Spielpause der Band auflegten. Den ganzen Abend war die Bar gut besucht und die Barkeeper hatte alle Hände voll zu tun, um die alkoholfreien Cocktails, mit Namen wie, Hirschblut, Grüne Hölle und Surprice, zu mixen. In der Küche ging es ebenso bei der Zubereitung der Snacks für die jungen Gäste hoch her. Nach der zweiten Spielzeit der Band konnte diese erst nach einigen Zugaben und unter großem Applaus die Bühne verlassen.
Evi Reinl und Gerti Rohrmayer, die Hauptinitiatorinnen der Veranstaltung, freuten sich über die große Resonanz bei den Jugendlichen und bedankten sich bei allen Helfern für das gute Gelingen dieses Abends.




Kinderfasching im Pfarrheim 2019

bei der KF Schierling




Viele bunt kostümierte Kinder konnten es kaum erwarten, als am Samstag um 14:00 endlich die Faschingsfeier im katholischen Pfarrheim begann. An die 100 maskierte Gäste fanden sich zum Feiern im buntgeschmückten Saal ein. Von junggebliebenen Großeltern, bis hin zum jüngsten Teilnehmer mit 6 Monaten, hatten alle ihren Spaß. Zu Beginn durfte jedes Kind sein Kostüm im großen Kreis präsentieren und in der Kreismitte tanzen.



Besonders freuten sich die Kinder über die Tanzspiele, sowie über das Schaumkuss-Wettessen, die Reise nach Jerusalem und das Süßigkeiten schnappen. Unter dem neuen Animationsteam, Johanna Gascher und Franz Hammerl blühten die Kinder richtig auf. Ganz oben auf der Wunschliste der Maschkara standen die Sing- und Aktionsrunden, wie "Polonäse Blankenese", "Wir fahren mit dem Bob" oder "Makarena". Die fleißigen Helfer der Kolpingbagage hielten eine große Auswahl an Kuchen und herzhaften Snacks, sowie die verschiedensten Getränke für die Feiernden bereit.



Zum Abschluss fanden sich die Kinder auf der Tanzfläche in einem großen Kreis ein um dort sitzend dem letzen Lied zu lauschen.



Der erste Vorstand, Evi Reinl, freute sich über die vielen kleinen und großen Gäste, die Spaß und Freude am Faschingstreiben hatten und bedankte sich bei allen im Namen der Kolpingsfamilie Schierling besonders bei den Hauptakteuren Johanna und Franz. Somit geht der Kinderfasching in die nächste Generation über. Die Einnahmen dieser Feier werden wieder an ein Projekt mit Kindern in der Umgebung von Schierling gespendet.




Lambach-Fahrt 2019

der KF Schierling
Motto: "Jeder Tag ist ein Geschenk"


Am Freitag des letzten Wochenendes im Januar machten sich gut 150 Mitglieder der Kolpingsfamilie Schierling auf den Weg, um ein ereignisreiches Wochenende im Kolpingferienhaus in Lambach zu erleben.

Der offizielle Teil begann am Freitagabend mit dem Abendessen und der Begrüßung durch den Hausleiter Klaus Butz und der Vorsitzenden der KF Evi Reinl.
Nach dem Abendessen traf sich Jung und Alt am Haupteingang um dort nach dem Osserriesen zu rufen, welcher auch prompt erschien. Gemeinsam begab man sich auf eine kleine Nachtwanderung Richtung Märchenschloss. Unterwegs erzählte der Osserriese immer wieder interessante und auch wunderliche Geschichten aus der Vergangenheit von Lambach, welche auch immer wieder etwas zum Schaudern führten. Nach der etwa einstündigen Wanderung verbrachte man den Rest des Abends ganz gemütlich im Osserstüberl.

Der Samstagmorgen begann mit einem gemütlichen Frühstück. Gegen 9:00 Uhr fanden sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vortragsraum zum gemeinsamen Morgengebet ein. Hier galt es auch noch einem Teilnehmer zum Geburtstag zu gratulieren und das ganz mit einem "Happy Birthday" abzurunden! Anschließend gingen die kleinsten in den Kindergarten und die etwas größeren Kinder in die Kinderbetreuung, dass durch das Schulungsteam des Bezirksverbandes geführt wurde. Die Jugendlichen ab etwa 15 Jahren und die jungen Erwachsenen setzten sich mit dem Polizisten Herrn Mühlbauer aus Bad Kötzting im Vortragsraum 2 zusammen. Sie wurden von ihm zum Thema "Datenschutzerklärung und Handy" über den aktuellen rechtlichen Stand informiert! Die Erwachsenen verbrachen den Vormittag im Vortagsraum mit Sebastian Wurmdobler (Bildungsreferent des DV Regensburg) mit dem Thema "Jeder Tag ist ein Geschenk - das positive Lebensgefühl stärken!"




Die Zeit nach dem Mittagessen stand zur freien Verfügung, welche auch sehr unterschiedlich genutzt wurde. Etwa 30 Personen machen sich unter Leitung und Organisation von Markus Seebauer mit Schneeschuhen auf zu einer Wanderung nach "Maria Hilf". Eine Gruppe machte sich auf den Weg ins "Kaffeehaus Blaslhöhe" nach Oberschmelz, ein Teil blieb im Kolping Ferienhaus und viele kleine und große Kinder genossen den Schnee und verbrachten die Freizeit mit Schlittenfahren und Schneeballschlacht!



Beim Abendessen fanden sich alle im Speisesaal zusammen und danach gab es für die Kinder, Jugendliche und auch die Erwachsenen, wer Lust hatte, noch ein kleines Programm des Schulungsteams in der Turnhalle. Der Ausklang des Abends fand dann wiederum in "Osserstüberl" statt und um dem Fasching schon etwas gerecht zu werden, hatten schon einige einen entsprechenden Faschingshut dabei.

Am Sonntag nach dem Frühstück traf man sich abermals im Vortragsraum. Hier begrüßte die Vorsitzende Evi Reinl unseren Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt. Die Kinder und Jugendliche wurden aufgeteilt in Kindergarten und zur Betreuung durch das Schulungsteam. Die Erwachsenen sahen einen äußerst interessanten Reisebericht des Diözesanpräses, der vergangenes Jahr für drei Wochen in Brasilien war und dort verschiedene Kolpingfamilien im Rahmen des Kolpingwerks Brasilien besuchte.

Im Anschluss an den Vortrag dankte Evi noch unseren Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt für den Vortrag und im Voraus schon für den anschließenden Gottesdienst, dem Hausherrn Herrn Butz, dem Schulungsteam für Ihren Einsatz und besonders Martina Pautz und Silvia Froschhammer für die Organisation des gesamten Wochenendes, die das "Lambachwochenende" bereits seit 15 Jahren erfolgreich organisieren.



Um 11:00 Uhr traf sich die ganze Kolpingsfamilie in der Kapelle zum gemeinsamen Gottesdienst, der musikalisch von Albert Ertl, Lisa Froschhammer, Christian Banse und Mario Lanzinger gestaltet wurde.



Mit dem gemeinsamen Mittagessen endete dann schon wieder
das wie immer ziemlich kurzweilige Familienbildungswochenende.



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