Aus unseren Kolpingsfamilien
aus dem Jahre 2013



Vorweihnachtliche Feier 2013

bei der KF St. Emmeram am 16. Dezember 2013



"O Heiland reiß die Himmel auf."
Unter diesem Motto stand die vorweihnachtliche Feier der KF St.Emmeram. Sie war mit der Ehrung langjähriger Mitglieder verbunden. Die Vorsitzende Bernadette Feihl ehrte Richard Kerler für 60 Jahre, Horst Schwaiger für 50 Jahre und Werner Steib für 40 Jahre vorbildlicher Treue zur KF St. Emmeram.


Die Geehrten von links nach rechts neben Vorstandsmitgliedern
(Herta Schinder, Bernadette Feihl und Siegfried Schweiger)
Werner Steib, Horst Schwaiger und Richard Kerler.

Die Verdienste des Ehrenmitglieds Richard Kerler liegen darüber hinaus in seiner 22 jährigen Vorstandsarbeit und der regelmäßigen Präsenz bei den Vereinsabenden am Montag. Horst Schwaiger war fast 50 Jahre lang, die Hälfte davon als Regisseur, eine tragende Säule der Theatergruppe. Am guten Image der Emmeramer hat er maßgeblichen Anteil. Unvergessen bleibt er in seiner Paraderolle als "der verkaufte Großvater". Der Stadtmaler Werner Steib hat das Amt des Kassiers seit seinem Eintritt in die KF inne. Als Akkordeonspieler und Kulissengestalter, als Nikolaus und Dekorationsmaler stellt er seine vielfältigen Talente dem Verein zur Verfügung. Kolpings Wort "Gott stellt jeden dahin, wo er ihn braucht", zitierte die Vorsitzende Bernadette Feihl aus der Ehrenurkunde der Zentrale des Kolpingwerkes in Köln.

Den besinnlichen Teil gestalteten die Mitglieder Steffi Lang, Teresa Plohmann, Melanie Stein und Präses Siegfried Schweiger. Dabei orientierten sie sich an den Liedern "O Heiland reiß die Himmel auf" und "O du fröhliche". Ausgehend von den Ent- stehungsjahren der Lieder 1622 und 1813, also den Zeiten der Hexenverfolgung und der Völkerschlacht bei Leipzig, wurde zur Jetztzeit eine Brücke geschlagen. Der Ruf nach dem Heiland, der den Himmel aufreißt, bleibt immer aktuell.

Präses Siegfried Schweiger erinnerte schließlich an die vier Türen,
die man nach alter Tradition aufmachen müsse, damit Gott eintreten kann.
Es gelte vier Schlüssel bereit zu halten:
einen für die Tür, die in unser Inneres führt,
einen zweiten für die Haustür des Lebens,
einen dritten für die Hintertür und
einen für die Tür zu nebenan, dem Nächsten.

In seinem Buch: "Zeichen am Wege" schreibt Pfarrer Bernhard Löffler:
"Ich suchte meinen Gott und fand ihn nicht.
Ich suchte meine Seele und fand sie nicht.
Ich suchte meinen Nächsten und fand alle drei."




Kolpinggedenktag 2013

bei der KF Herz Jesu


Ehrung für Kolping-Vorsitzenden

Im Rahmen einer Veranstaltung aus Anlass des Kolpinggedenktages wurde der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Herz Jesu, Norbert Dollinger, mit der Ehrenurkunde in Gold des Kolpingwerkes ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der Vorsitzende des Bezirksverbandes, Herbert Lorenz, vor.



Er würdigte die Verdienste Dollingers, der das Amt des Vorsitzenden schon 15 Jahre ausübt, für die örtliche Kolpingsfamilie und das Kolpingwerk. Dollinger war zuvor in einer kurzen Ansprache auf die Person und das Werk Adolph Kolpings, dessen 200. Geburtstag am 08. Dezember gefeiert wurde, eingegangen.

Im Anschluss stimmte man sich in einer Adventfeier, die von der Stubenmusik Herz Marien umrahmt wurde, auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Den offiziellen Teil beschloss der neue Präses der Kolpingsfamilie, Pater Konrad Schweiger, mit nachdenklichen Worten auch über die Schattenseiten von Weihnachten. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei einem kalt/warmen Buffet klang der Abend aus.




Kolpinggedenktag 2013

bei der KF Neutraubling


Am Samstag 7. Dezember also einen Tag vor dem 200. Geburtstag von Adolph Kolping feierte die Kolpingfamilie Neutraubling den Kolpinggedenktag.
Mit einem Abendgottesdienst zelebriert von Pfarrvikar Kisito begann die KF den Festabend. In seiner Predigt ging Pastoralassistent Manuel Hirschberger auch auf die Grundidee von Adolph Kolping ein. Zu helfen, zu trösten und zu begleiten mit dem Hintergrund des Glaubens.

Anschließend begrüßte Vorsitzender Helmut Träg im Pfarrsaal die Mitglieder. Besonders begrüßte er den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Markus Neft.
Markus Neft sprach über den Werdegang des Kolpingwerkes das sich in eineinhalb Jahrhunderten von einem Gesellenverein zu einer weltweit arbeitendem Organisation entwickelt hat. Dann zeigte uns Herr Neft einen Film über den "Schauplatz Kolping" vom 20. Juli im Kolpinghaus Regensburg. Dieser Tag sollte eine Hommage für den Seligen Adolph Kolping werden, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Auch eine Darstellung und Reflexion zeitgemäßer Kolpingarbeit wollte der Vorstand des Bezirksverbandes Regensburg damit verbinden.

Nach diesem Film konnte Vorsitzender Helmut Träg noch einige Kolpingmitglieder ehren. So erhielt der langjährige Vorsitzender und Ehrenmitglied Georg Kirchberger eine Ehrenurkunde für seine 60-jährige Mitgliedschaft bei Kolping. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Englbert Harteis und Balthasar Wick mit einer Urkunde und dem Kolpingzeichen in Silber geehrt.



v.l. Englbert Harteis, Georg Kirchberger, Balthasar Wick und Vorsitzender Helmut Träg

Mit dem Kolpinglied wurde offizielle Teil des Festabends beendet.
Mit Glühwein und Weihnachtsgebäck klang dann der Abend in geselliger Runde aus.




Kolpinggedenktag 2013

bei der KF St. Bonifaz / St. Georg


Mit einem Wortgottesdienst in der Werktagskapelle von St. Bonifaz beging unsere KF mit Diakon Sebastian Aichner den Kolping - Gedenktag. Im kleinen Pfarrsaal von St. Bonifaz begrüßte der Vorsitzende Reinhard Schöftenhuber die Mit- glieder und bedankte sich bei Sebastian Aichner für die Gestaltung des Wortgottesdienstes. Nach verschiedenen Hin- weisen über künftige Veranstaltungen wurde eine Video- aufzeichnung "Adolph Kolping und die Folgen" der Fernsehreihe "Stationen" des Bayer. Fernsehsenders gezeigt. Anschließend konnte der Vorsitzende Reinhard Schöftenhuber unseren Kolpingbruder Hubert Kessel für seine 60jährige Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk auszeichnen.



Hubert Kessel verwaltet seit mehr als 30 Jahren die Vereinskasse
und ist als musikalischer Begleiter der KF vor allem
mit seiner "Prüfeninger Saitenmusi" bekannt und geschätzt.
Dafür bedankte sich der Vorsitzende bei dem Geehrten ganz herzlich.
Zu guter Letzt überreichte Reinhard Schöftenhuber eine Spende über 500 Euro
an Pfarrer Dr. Winterholler zur Sanierung der Orgel in St. Bonifaz.




40 Jahre Familienkreis 2013

bei der KF Schierling



In der 86-jährigen Geschichte der Kolpingsfamilie ist er damit diejenige Gruppe, die es am längsten gibt. Und es zeichnet sich kein Ende ab, denn bei der Jubiläumsfeier im Pfarrheim gings hoch her. Derzeit wird die Gruppe von Maria Weigl mit Unterstützung von Sepp Reichinger geleitet. Bei der Feier wurden auch alle anderen bisherigen Leiter geehrt, nämlich Xaver und Gisela Schinhanl, die 19 Jahre die Leitung hatten, Franz und Anne Sedlmeier 5 Jahre sowie Otto und Elisabeth Urbaniak 9 Jahre. Der Dankgottesdienst wurde zusammen mit Präses Pfarrer Josef Helm sowie Ehrenpräses Pfarrer i.R. Hans Bock gefeiert.



Wenn eine Gruppe 40 Jahre zusammenhält und sogar zur Jubiläumsfeier vollzählig erscheint, dann muss da ein besonderer Kitt vorhanden sein. Beim Schierlinger Kolping-Familienkreis mit seinen 14 Familien - mit 34 Kindern und derzeit 37 Enkelkindern - sind es die christliche Grundeinstellung im Geiste Adolph Kolpings und die vielen Erlebnisse bei Bildungs- und Freizeitveranstaltungen im Laufe der Jahrzehnte, die zusammengeschweißt haben. "Wer gut sein und werden will, der muss weit denken", sagte Präses Pfarrer Helm beim Gedenkgottesdienst für die drei verstorbenen Mitglieder des Familienkreises Gudrun Lamby, Franz Sedlmeier und Lisl Stober. Der Pfarrer erinnerte daran, dass Jesus nichts unternommen hat um zu garantieren, dass das von ihm Angestoßene Bestand hat. "Er hinterließ kein Testament und keine Monumente, hat nicht versucht sich zu verewigen oder sich am Leben festzukrallen, sondern er hinterließ den Traum der Macht Gottes und der Liebe", so der Pfarrer.

Familienkreisleiterin Maria Weigl dankte den beiden Präsides sowie dem verstorbenen Pfarrer Josef Scheuerer für die Begleitung und Unterstützung während der vier Jahrzehnte. Sie stellte fest, dass im Jahre 1973 die Gemeinschaft gegründet wurde zum Nutzen der Familien selbst, der pfarrlichen Gemeinschaft und für das Volk, wie es in der Einladung zur Gründungsversammlung im damaligen Gasthaus Gaillinger hieß. 1975 schloss man sich der Kolpingsfamilie an. Weigl zählte viele Bildungsveranstaltungen auf und sie erinnerte daran, dass der Kreis um den Altar bei den Taufen immer größer wurde, denn es war damals üblich gewesen, dass sich die Familienkreis-Familien dazu gegenseitig besuchten. Zentrum der gesamten Arbeit waren die Familienbildungswochenenden in Lambach, die seit 1977 bis heute stattfinden. Kolping-Vorsitzender Martin Ehemann fand es klasse, dass das Zitat Kolpings "Anfangen ist das Schwerste, treu bleiben das Beste" auf jedem Platz im Pfarrheim lag. "Das trifft auf euch genau zu!", so Ehemann. Zusammenhalten und Zusammenhelfen sei der Grund für den Erfolg sowie Mut und Begeisterung für die Zukunft.



Symbolisch überreichte er zum Dank für die Treue an Maria Weigl einen Blumenstrauß. Sein Stellvertreter Markus Schinhanl bekannte, dass er schon im Alter von zwei Monaten erstmals in Lambach dabei war. "Der Familienkreis war damals der Kern Kolpings", so Schinhanl, der schon damals "mit Kolping geimpft" worden sei. Anne Sedlmeier hatte ein Gedicht vorbereitet, mit dem sie zurückblickte, und bei dem die Mitglieder den Part eines Chores hatten. Außerdem gab es als besondere Überraschung einen Schönheitskurs für alle aktiven und ehemaligen Familienkreisleiter mit einer Anleitung, wie sie weiterhin gemeinsam fit und schön bleiben können. Anne Sedlmeier sowie Lisa und Otto Urbaniak hatten das vorbereitet. Dieses Spiel war ein Riesenspaß und ein Hinweis darauf, wie viel Freude die Gruppe während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens hatte. Schließlich war vor einigen Monaten ein Film aufgetaucht vom 50-jährigen Gründungsfest der Kolpingsfamilie im Jahre 1977. "Das ist eine Sensation", freute sich Fritz Wallner, der damals als stellvertretender Senior wesentlich an der Programmgestaltung beteiligt war. Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat hat damals Kolping und der Familienkreis das erste Pfarrfest organisiert. Für alle Mitglieder gab es eine Chronik mit Fotos und Dokumenten von den wesentlichen Stationen des 40-jährigen Bestehens. Das Festmahl hatte der Bomer-Wirt aus Inkofen ins Pfarrheim geliefert.




Vortrag "Glauben leben" von Pfarrer Helm

bei der KF Schierling


Am Donnerstag 7.11.2013 um 19.30 Uhr hatte die Kolpingsfamilie Schierling zu einem Vortrag eingeladen, der unter dem Motto stand "Glauben leben". Als Referent konnte Pfarrer Helm gewonnen werden. Dieser stellte das Thema sehr unterhaltsam und anschaulich anhand des Lebens und Wirkens diverser Heiliger fest. Inhaltlich führte Pfarrer Helm von der Missionierung des Ignatius von Loyola (Gründer der Jesuiten), über das Leben in Armut von Franz von Assisi, zum Bereich "Mit den Mitmenschen teilen". Den Bezug zu Schierling stellte Pfarrer Helm mit der Ausbildung von Mädchen, beim Orden der Armen Schulschwestern, her. Hier wirkte besonders Therese Gerhardinger. Zum Schluss leitete er über zur Krankenpflege und Sterbebegleitung, Kamillus von Lellis und Johannes von Gott (Gründer der Barmherzigen Brüder).



Den Teilnehmern wurde so eindrucksvoll vor Augen geführt, was es bedeutet öffentlich und gegen viele Widerstände seinen Glauben zu leben. Im besonderen unter Einsatz des eigenen Lebens. Um Glauben zu leben muß man aber nicht heilig sein oder das Leben eines Heiligen führen. Es reicht durchaus aus wenn man die Mitmenschen so behandelt, wie man selber gerne behandel werden will.




60-Jahrfeier 2013

der KF Wolfsegg

Dieser Bericht erschien in der Mittelbayerischen Zeitung.
Er steht auch als PDF zum Abruf bereit.





Neuer Präses 2013

bei der KF Herz Jesu


Seit 01.09.2013 hat die KF Regensburg- Herz Jesu einen neuen Präses, Pater Konrad Schweiger vom Orden der Salesian Don Boscos. Bei einem Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, den er zusammen mit Pfarrer Martin Müller feierte, wurde Pater Schweiger in sein Amt eingeführt. Pfarrer Müller war die letzten 10 Jahre Präses. Zur ersten Begegnung mit den Mitgliedern der Kolpingsfamilie kam es beim anschließen- den geselligen Beisammensein im Pfarr- saal.



Bildungswochenende in Lambach 2013

der KF St. Emmeram von 03. bis 05.05.


"Mit Christus Brücken bauen."



Zu einem Wochenende der Begegnung versammelten sich 76 Mitglieder der Kolpingsfamilie St. Emmeram im Bildungshaus Lambach im Bay. Wald. Die Leitung lag in den Händen der Vorstandsmitglieder Bernadette Feihl, Herta Schindler, Gabi Hahn und Siegfried Schweiger. Zum Einstieg in die Thematik ließ der Emmeramer Präses eine von Berufsschülern gefertigte Holzbrücke aufbauen. Auf den fünf Bauteilen war jeweils ein Buchstabe des Jesusnamens zu lesen. Die dazu verfasste Mediation vertiefte die Begriffe: Ja zu sich selber sagen, Ehrfurcht vor dem Leben und Schöpfung zeigen, Solidarität üben, Umkehrmöglichkeiten bedenken und Sonntagskultur bewahren.
In einem Impulsreferat wurden einzelne Schritte der Beziehungsbrücken vom Ich zum Du, von Mensch zu Mensch, zwischen Volksgruppen und Staaten und nicht zuletzt zwischen Mensch und Gott. Auch abgebrochene Brücken kamen dabei nicht zu kurz.

Als besondere Aktion während des Wochenendes sollten die Teilnehmer in Gruppenarbeit ein Plakat zu dem Leitwort des Katholikentages entwerfen. Dies sollte eine klare Glaubensaussage, den Lokalbezug und eine gewisse Originalität aufweisen. Die Ergebnisse einer jeden Gruppe sollten auf Plakatkarton dargestellt und im Plenum diskutiert werden.

 

So die Aufgabe, die Ergebnisse waren sehr beeindruckend.

Bei neun über das ganze Haus verteilten Quizstationen präsentierte die Vorsitzende der KF Bernadette Feihl ihre Fähigkeiten als Quizmeisterin. An allen Stationen waren für die teilnehmenden Gruppen viele kleine Mosaiksteine zu finden, die für einen Brückenbau unentbehrlich sind. An einer Stelle sollte man sogar auf einer Leinwand 50 Brücken mit Namen und ihren Standort benennen, gar nicht so leicht.

Parallel zum Erwachsenenprogramm gestalteten Melanie Stein und Teresa Schindler ein eigenes Programm mit dem gleichen Thema für die 25 Kinder und Jugendlichen. Die Kinder überlegten, wozu Brücken notwendig. Sie bastelten solche Brücken in Gruppenarbeit und dachten sich Fürbitten für den Gottesdienst aus. Sie lernten das Lied vom Regenbogen. Dieser ist der Beweis, dass Gott niemals die Brücke zu den Menschen abreißen lässt.

All das wurde in den sonntäglichen Gottesdienst, der mit der Hausgemeinschaft gefeiert wurde, eingebracht. Nach Aussagen des Heimleiters und teilnehmender Senioren aus Regensburg, war der Gottesdienst für viele ein besonderes Erlebnis, für alle aber eine Aufmunterung das Lied immer wieder zu beten und zu singen:


"Herr gib mir Mut zum Brückenbauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt,
lass mich auf deine Brücken trauen
und wenn ich gehe, geh du mit."



Kleider- & Altpapiersammlung 2013

bei der KF Schierling am 20.04.



Kolpingfamilie Schierling trotzt Wind und Wetter

Am Samstag sammelte die Kolpingfamilie Schierling wieder Altkleider und Altpapier. Bereits vor Sammlungsbeginn regnete es in Strömen. Trotzdem fanden sich am frühen Morgen 30 Helfer mit vier Traktoren und zwei Kleintransportern am Schlossgelände in Schierling ein.
Nach der Einweisung und Aufteilung auf die Fahrzeuge schwärmten die Sammler aus. Drei weitere Teilnehmer legten derzeit, mit Spaten und Besen, den Sammlungsvorplatz trocken, der vom Regen zur Hälfte überschwemmt war. Als dann die ersten Sammler zurückkehrten stand einer relativ trockenen Abladung nichts mehr im Wege, und auch der Regen liess im Laufe des Vormittags nach. Trotzdem wurde noch ein Holzofen aufgestellt und angefeuert, damit sich die Sammler wärmen und die Handschuhe wenigstens ein bisschen getrocknet werden konnten.
Um die Verpflegung kümmerte sich der Familienkreis. Es standen kalte und warme Getränke, sowie Semmeln, Würstl, Kaffee und Kuchen bereit.

  

Wie jedes Jahr wurden auch diesmal wieder die Sammlungsfahrzeuge von Kolpingmitgliedern kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Firma Gascher und das Lagerhaus Meier-Kammermeier stellten ebenfalls ihre Lkws kostenlos bereit. Die Bäckerei Rascher spendete die Semmeln für die Brotzeit. Ein weiterer Dank gilt den Sammlern und natürlich den Schierlinger Bürgern, die wieder reichlich Altkleider und Papier gespendet haben. Dadurch wird nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet, sondern auch die Kolpingfamilie unterstützt.




Lambachwochenende 2013

der KF Schierling am 12.-14.04



Am Freitag war es wieder soweit und die Kolpingfamilie Schierling startete ins Lambach-Wochenende. Mit 155 Teilnehmern übernahmen wir das gesamte Kolping-Ferienhaus. Vom Heimleiter, Herrn Butz und seinen Mitarbeitern, wurden wir gewohnt freundlich und herzlich willkommen geheißen. Nach seinen Angaben ist die Kolpingfamilie Schierling die größte Gruppe überhaupt, die das Kolpinghaus besucht.
Gleich nach dem Abendessen ging es mit der ersten Veranstaltung los. Da die Außentemperaturen noch relativ niedrig waren, noch etwas Schnee lag, und es die letzte Zeit viel geregnet hatte, wurde in diesem Jahr auf die Fackelwanderung verzichtet. Stattdessen hatte die Kolping-Bagage eine Hausrally vorbereitet. Dazu wurden aus allen Teilnehmern insgesamt 20 Teams zusammengelost und diese im Haus losgeschickt. So galt es für alle Teams mehrere Aufgaben aus den Bereichen Wissen, Kunst, Kultur und Sport zu lösen. Den Abend ließ man dann gemeinsam im Osserstüberl ausklingen.
Den Samstag starteten wir gemeinsam, nach dem Frühstück, mit einem Morgengebet im Adolf-Kolping-Saal. Anschließend gingen die Kleinsten in den Kindergarten. Die Jugendlichen wurden in der Turnhalle von den Judokas aus Eggmühl, mit einem Selbstverteidigungskurs, betreut.
Die Erwachsen blieben zum Vortrag von Diözesanpräses Stefan Wissel im Saal. Der in dem sehr interessanten Vortrag zum Thema "Vom Schäfersbub zum Gesellenvater - Begegnungen mit dem Seligen Adolf Kolping" stellte Diözesanpräses Wissel gekonnt den Bezug zur Gegenwart her und erläuterte an vielen Beispielen, wie die Thesen Kolpings immer noch aktuelle Gültigkeit haben.
Nach dem Mittagessen stand der Nachmittag allen zur freien Verfügung. Nachdem das Wetter sich schon gebessert hatte, wurde gewandert und der Osser bestiegen. Nach dem Abendessen fand die Preisverleihung der Hausrally statt und im Anschluss wurde in der Hauskapelle ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. Dieser wurde von Diözesanpräses Stefan Wissel gehalten, von den Kindern mitgestaltet und von Kolpingsmitgliedern musikalisch umrahmt.
Am Abend wurden dann die Auszüge aus dem Vormittagsvortrag direkt in die Tat umgesetzt, und es wurde gemeinsam gefeiert.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntag morgen, wurden die Kinder wieder betreut und versorgt und die Erwachsenen verfolgten gebannt den Vortrag der bekannten (skateboard-fahrenden) Schwester Teresa Zukic. In ihrem Vortrag "Die 7 Überraschungen aus der Bibel erfolgreich zu sein" stellte auch sie eindrucksvoll dar, wie aktuell die Bibel immer noch ist und Antworten auf die heutigen Probleme gibt.



Ein Gruppenfoto und das gemeinsame Mittagessen
rundeten das Wochenende ab, bevor alle wieder nach Hause fuhren.




Im Schnupftabakfabrikmuseum 2013

der KF Schierling am 07.04.



Besuch des Schnupftabakfabrikmuseums in Regensburg



Am vergangen Sonntag machte sich eine Gruppe von 20 Personen der Kolpingfamilienbande auf den Weg nach Regensburg um das Museum der Schnupftabakfabrik "Gebrüder Bernard" zu besichtigen.
Herr Freitag, vom Tourismusverband Regens- burg, begrüßte die Gruppe vor dem Zugang zum Museum in der Gesandtenstrasse, um von dort aus mit der Führung zu starten. In der Eingangshalle gab es einiges über die Entstehung der Schnupftabakfabrik im Jahr 1810 zu berichten. Nach einem Rückblick über die Vorgeschichte des etwa 800 Jahre alten Gebäudes, begab man sich in die obere Etage um noch zwei der originalen Produktionsräume zu besichtigen. Dort wurde die Herkunft und Produktion des Schnupftabaks erläutert und es gab einen kurzen Film über den Schnupftabak und die Gebrüder Bernard.



Anschließend machte man sich auf den Weg in das untere Geschoss,
in dem sich noch ein dritter Raum mit Gerätschaften
aus dem Museum befindet.

  

Dort wurde noch einiges über die Herstellung, Aufbewahrung
und die unterschiedlichen Aromen berichtet.



Zum Ende der Führung konnten die unterschiedlichen Schnupftabaksorten
von den Besuchern noch getestet, also geschnupft, werden.
Um den schönen Nachmittag noch gemütlich ausklingen zu lassen,
stärkte man sich in einer Pizzeria,
bevor man sich auf dem Weg nach Hause machte.




Osterwanderung 2013

der KF Schierling am 01.04.



Am Ostermontag fand wieder die Osterwanderung der Kolpingfamilie statt. Über 80 Teilnehmer trafen sich zur Abfahrt auf dem Lidl-Parkplatz in Schierling. Anschließend fuhr man gemeinsam nach Nieder- leierndorf zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Und auch das Wetter spielte mit. Kühles, trockenes Wetter und strahlender Sonnenschein. So macht eine Osterwanderung richtig Spaß. Auch der Osterhase tat sein Übriges um die Wanderung, vor allem für die Kinder, aufregend zu gestalten. Hatte er doch tatsächlich in einem kleine Waldstück neben dem Wanderweg für alle Kinder Osternester versteckt.



Nach diesem kleinen Zwischenstopp ging es weiter nach Hellring zum Ottilienhof. Dort wurde eingekehrt. Nach Kaffee und Kuchen (und anderer Stärkung) ging es gemeinsam auf den Rückweg.




Jahresversammlung 2013

der KF St. Erhard am 18.02.



Am 18. Februar 2013 hielt die Kolpingsfamilie St. Erhard/ Dompfarrei Regensburg ihre diesjährige Mitgliederversammlung ab. Nach der Messfeier in der Hauskapelle des Kolpinghauses, zelebriert von Präses Stefan Wissel, eröffnete der Vorsitzende Andreas L. Gnad die Sitzung. Er begrüßte den Ehrenpräses der Kolpingsfamilie, Prälat Robert Hüttner, Dompfarrer Harald Scharf und den Bezirks-Vizepräses Diakon Tom Steffl. Anwesend war neben Bürgermeister a.D. Horst Eifler auch Stadträtin Dr. Astrid Freudenstein. Die Versammlung gedachte der im Jahr 2012 verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie. Im Rechenschaftsbericht über das letzte Jahr betonte Gnad, dass immer ein sehr vielfältiges, weitgefächertes und für Alle interessantes Programm geboten wurde. Vorträge mit hochkarätigen Referenten, Ausstellungsbesuche oder ähnliche kulturelle Veranstaltungen wechselten sich ab mit Kegelabend, gemeinsamen Wanderungen oder Abend-Führungen durch die Stadt. Natürlich kam auch die geistliche Seite, die für eine Kolpingsfamilie selbstverständlich ist, nicht zu kurz.

Die Teilnehmerzahl bei den Veranstaltungen hat im Jahr 2012 mit 1031 Besuchern eine Art Schallmauer durchbrochen. Die Veranstaltungen der Kolpingsfamilie sind grundsätzlich offen und nicht nur für Mitglieder. An den Rechenschaftsbericht schlossen sich Ergänzungswahlen unter der Leitung von Bgm. a.D. Horst Eifler an. Christa Stracker fungiert jetzt als stellvertretende Vorsitzende und neu im Vorstand sind Brigitte Buchholz als Beisitzerin und Veronika Gnad als Jugendbeauftragte. Kassenprüfer Erich Klimek und Hagen Buchholz wurden in ihren Ämtern bestätigt. Damit ist der Vorstand wieder komplett und für das neue Jahr gerüstet.



Die Vorstandschaft der KF St. Erhard

Dompfarrer Harald Scharf wurde noch zum Ehrenpräses gewählt. Damit ist der Präses-Wechsel des Jahres 2012 abgeschlossen. Der Vorsitzende überreichte ihm mit herzlichen Worten des Dankes die Urkunde zusammen mit einem geistigen Geschenk zur künftigen Stärkung. Harald Scharf bedankte sich und versprach, dass er, nach dem Abschied in 2012 durch den Präses-Wechsel zu Stefan Wissel, jetzt als Ehrenpräses in der Reihe der ehemaligen Präsides von Bischof em. Wilhelm Schraml und Prälat Robert Hüttner auch als Präses i. R., also in Reichweite, für die pastorale Begleitung der Kolpingsfamilie zur Verfügung stehe.



Vorsitzender Andreas L. Gnad, neuer Ehrenpräses Harald Scharf
und neuer Präses der KF Stafan Wissel

Maria Gnad als Organisatorin informierte über die geplanten kulturellen Veranstaltungen der Kolpingsfamilie. Ein Besuch der Luisenburg-Festspiele und die Jahresfahrt nach Meran im Oktober werden angeboten. Anmeldungen bei den Kolping-Abenden bzw. beim Organisations-Team.
Mit dem Kolpinglied endete die Versammlung.

Maria Gnad
Schriftführerin




Mitgliederversammlung 2013

bei der KF Lappersdorf am 15.01.



Bei der Jahresversammlung der Kolpingsfamilie Lappersdorf im Pfarrsaal konnte der Vorsitzende Josef Gintner auf ein sehr aktives Jahr zurückblicken.
Bei den Veranstaltungen im religiösen Bereich erinnerte er an den Kreuzweg in Kallmünz, den Besinnungsabend, die Johannisfeier, an die Radwallfahrt nach Frauenberg, an den Kolping-Gedenktag und an die vorweihnachtliche Feier. Unter dem Begriff "Bildung" fanden folgende Veranstaltungen statt: Vortrag über Energiefragen, die Besichtigung des Regensburger Wasserwerks, eine Hopfensitzweil und das Bildungswochenende in Lambach. Auch die Freizeit ist nicht zu kurz gekommen mit folgenden Veranstaltungen: Kolpingsfasching, Winterwanderung, Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier, Radtour nach Lohstadt, Keglerausflug nach Kronach, Abendwanderung nach Etterzhausen und Jahresfahrt in die Fränkische Schweiz. Die Dauerangebote Kegeln und Wanderung Ü55 finden regelmäßig alle vier Wochen statt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Im Bereich der Dienstleistung erbrachte die Altkleider- und Altpapiersammlung je 1.000 Euro für die ambulante Krankenpflegestation und die Lebenshilfe.
Ebenso wurden Veranstaltungen des Bezirks- und des Diözesanverbands besucht. Die Vorstandschaft gratulierte den Mitgliedern bei runden Geburtstagen und nahm an den Bezirksversammlungen und an der Diözesanversammlung teil. Bei einer Klausurtagung im Kolpinghaus wurde die Struktur der Mitglieder analysiert und über die Stellung und die Wahrnehmung der Kolpingsfamilie in der Pfarrei und der Gemeinde gesprochen. Ein wichtiges Thema für die Zukunft wird die Gewinnung neuer Mitglieder sein.


Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz stellte das Kolpingjahr 2013 vor, in dem der 200. Geburtstag von Adolph Kolping gefeiert wird. Dazu findet am 1. Dezember in Regensburg ein zentralre Kolping-Gedenktag statt.
Bürgermeister Erich Dollinger betonte die Bedeutung der Kolpingsfamilie für den Markt. Er wünschte den Verantwortlichen viel Kraft sowie gute Ideen. Präses Alexander Huber ging auf das diesjährige "Jahr des Glaubens" ein, das von Papst Benedikt ausgerufen wurde, "um zu verhindern, dass unser Glaube immer mehr verflacht". Auch die Pfarrei Lappersdorf wird sich aktiv daran beteiligen, sagte Huber.
Im abschließenden Bilder-Rückblick ließ der stellvertretende Vorsitzende Hermann Bösl die Veranstaltungen des letzten Jahres noch einmal Revue passieren.




Weitere Bilder und Berichte aus den KFs


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