Aus unseren Kolpingsfamilien
aus dem Jahre 2012



Kolpinggedenken 2012

bei der KF St. Bonifaz/St. Georg





Die Geehrten mit dem Diözesanvorsitzenden Heinz Süss, Präses Berndt Riepl und dem Vorsitzenden Reinhard Schöftenhuber
Foto: Pielmeier

Kolpinggedenktag mit Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder

Die Kolpingsfamilie Regensburg St. Bonifaz/ St. Georg feierte den Kolping- gedenktag mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Bonifaz, zelebriert von Stadtpfarrer Dr. Herbert Winterholler und Präses Berndt Riepl. Beim anschließenden Kolpingabend konnte der Vorsitzende Reinhard Schöftenhuber im gut gefüllten kleinen Pfarrsaal neben den Geistlichen besonders den Diözesanvorsitzenden Heinz Süss begrüßen. Dieser stimmte mit seinem Vortrag zum Thema "Wir sind Kolping" auf das Jubiläum zum 200. Geburtstag Adolph Kolpings im kommenden Jahr ein.
Danach konnte der Vorsitzende Reinhard Schöftenhuber 4 Jubilare ehren. Die Dankesurkunde es Kolpingwerks erhielten Ernst Koller für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie Stephanie Jung, Alfred Jobst und Hans Mißlbeck für 25 Jahre Mitgliedschaft. Letztere erhielten zudem das Ehrenabzeichen in Silber und einen Gutschein für einen Kurz-Ferienaufenthalt in Einrichtungen des Kolpingwerks.
Eine besondere Ehre wurde 3 langjährigen Vorstandsmitgliedern zu Teil. Aus der Hand des Diözesanvorsitzenden Heinz Süss erhielten Alois Pielmeier das Ehrenzeichen sowie Hubert Kessel und Ernst Koller den Ehrenteller des Diözesanverbandes Regensburg verliehen. Der Diözesanvorsitzende dankte ihnen für ihren langjährigen Einsatz zum Wohl der Kolpingsfamilie. Sie sind Gründungsmitglieder der Kolpingsfamilie. Alois Pielmeier und Hubert Kessel sind seit 1981 in der Vorstandschaft tätig. Dabei übte Alois Pielmeier 18 Jahre lang das Amt des Vorsitzenden aus. Hubert Kessel verwaltet seit 31 Jahren die Kasse der Kolpingsfamilie. Ernst Koller ist 28 Jahre in der Vorstandschaft tätig. Er kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit und führt seit 1994 die Chronik der Kolpingsfamilie.
Reinhard Schöftenhuber dankte dem Diözesanvorsitzenden Heinz Süss für seinen Richtung weisenden Vortrag und die Ehrungen. Anschließend übergab er Stadtpfarrer Dr. Herbert Winterholler eine Spende von 500 Euro für die Sanierung der Kirchenorgel. Der Kolpingabend wurde mit dem Kolpinglied abgeschlossen. Danach blieb bei einem kleinen Imbiss ausreichend Zeit für Gespräche.




Kolpinggedenktag 2012

bei der KF St. Erhard



Kolping weltweit - von Regensburg bis China

Beim Kolping-Gedenktag am 03. Dezember 2012 schaut die Kolpingsfamilie Regensburg/ St. Erhard (Kolping-Stamm auf ein 160-jähriges Bestehen zurück, da sie 1852 gegründet wurde und dies im Kolpingjahr 2013 gebührend gefeiert werden soll.
Sie ist stolz auf diese lange Geschichte und freut sich besonders über die Mitglieder, die auch heute dem Verband seit Jahrzehnten die Treue halten.

Präses Stefan Wissel feierte mit der Kolpingsfamilie in der neu gestalteten und nun geweihten Hauskapelle des Kolpinghauses den Gottesdienst.
Anschließend konnten Vorsitzender Andreas L. Gnad und Kolping-Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz zusammen mit dem Präses eine erfreuliche Zahl von Jubilaren ehren. Ihnen wurden neben Ehrenurkunden auch Buchgeschenke oder Gutscheine für Kurz- Ferienaufenthalte in Häusern des Kolpingwerks überreicht.

v.l.: Andreas Gnad, Vorsitzender KF, Herbert Lorenz (Bezirksvorsitzender), Adolf Wittkowsky, Präses Stefan Wissel, Josef Schießl, Richard Markl und Willibald Hierl

Richard Markl ist 25 Jahre Mitglied bei Kolping, Ingrid Starzinger und Willibald Hierl jeweils 40 Jahre, Josef Schießl 50 Jahre. Reiner Friedrich und Adolf Wittkowsky sind 60 Jahre beim Verband und Erwin Bogen gar 65 Jahre Mitglied bei Kolping.
Prominentester "Fünfziger" der Jubilare ist Wilhelm Schraml. Der em. Bischof von Passau hat lange Jahre in Regensburg u.a. auch als Kolping-Präses gewirkt.

Die Kolpingsfamilie hat 2012 auch einige Neuzugänge bei den Mitgliedern. Neben Stadtrat und Kreisvorsitzendem Armin Gugau ist die Familie Fischer mit ihren 3 Kindern Mitglied bei der KF St. Erhard geworden. Dr. Th. Fischer ist derzeit beruflich in China tätig.

Mit dem Kolpinglied endete die Ehrung in der Hauskapelle, um anschließend im Restaurant ihren gemütlichen Ausklang zu finden.

Maria Gnad, Schriftführerin




Spiele-Nachmittag 2012

organisiert von der Kolpingbagage aus Schierling


Am Sonntag, den 11.11.12 traf sich die Kolpingbagage,
um sich spielend den Nachmittag zu vertreiben.
Auch die neue Familiengruppe Kolpingblos'n war eingeladen,
um mit Ihren Kindern die mitgebrachten Spiele zu testen.



In kleinen Gruppen wurden die verschiedensten Spiele gespielt.
Ebenfalls den ganzen Nachmittag belagert war das
am Vater-Kind-Wochenende gebaute Spiel "Leitergolf".
Einige Väter nutzen auch gleich die Gelegenheit das,
erst kürzlich erlernte, Schafkopf'n zu vertiefen.
Fürs leibliche Wohl gab es Kaffee und leckeren Kuchen.
Die Kinder hatten zum Schluss noch Gelegenheit sich
eine Maske für das geplante Weihnachtsspiel zu basteln.




10 Jahre Familienbande

bei der KF Schierling


Am vergangenem Samstag, den 20. Oktober 2012, feierte die Kolpingfamilien-Bande ihr 10jähriges Bestehen. Vor genau 10 Jahren, am 20. Oktober 2002, trafen sich 19 Familien im Pfarrheim zur Gründung einer neuen Familiengruppe, der Familienbande. Unter der Leitung von Silvia Froschhammer wurden viele Treffen und Unternehmungen organisiert. Diese reichten vom ersten Familienwochenende der Gruppe in Immenreuth, über die Wiedererweckung des Kinderfaschings im Pfarrheim, Spielenachmittage und Wanderungen, bis hin zur Mitgestaltung und Teilnahme an Gottesdiensten, Maiandachten, Rosenkränzen und der Mitgestaltung der Blumenteppiche an Fronleichnam. Auch an den Wochenenden in Lambach nahmen immer einige Familien teil. Zuerst besuchten die Mitglieder den Vorabendgottesdienst. Anschließend trafen sich die Familien im Pfarrsaal. Dort begrüßte die Gruppenleiterin Silvia die Anwesenden (zufällig wieder 19 Familien) und man stärkte sich bei Schnitzel mit Kartoffelsalat und mitgebrachten Salaten.



Siliva Froschhammer nimmt Blumenstrauß entgegen


Der Vorsitzende Martin Ehemann gratulierte der Familienbande zum 10jährigen Bestehen und dankte Silvia für die Leitung der Gruppe mit einem Blumenstrauß. Er wisse, dass es Höhen und Tiefen in jeder Gruppe gibt, betonte er in seinen Worten, und hofft auf den weiteren Zusammenhalt in der Familienbande, um noch viele solche Feste feiern zu können.



Familienbande beim gemeinsamen Abendessen

Einen Bildervortrag mit Aktivitäten der letzten 10 Jahre, zusammengefasst auf knapp 600 Bilder und vorgeführt von Manfred Froschhammer, betrachtete man anschließend bei selbstgemachten Nachspeisen und Kaffee und Kuchen. Danach gab es über die Bilder noch viel zu Erzählen und der Abend nahm so schnell kein Ende.




Brunch-Kochkurs 2012

bei der KF Schierling




Am vergangen Dienstag lud die Kolpingfamilie Schierling ins Katholische Pfarrheim zu einem Brunch-Kurs ein. Gekommen waren 22 Frauen und Männer, die neue und schmackhafte Rezepte zu diesem Thema ausprobieren wollten. Als erstes informierte Frau Niklas-Eiband die Teilnehmer über die Grundsätze, die man beim vorbereiten und zubereiten eines Brunches beachten sollte und welche Gerichte sich gut dafür eigenen. Sie stellte die neuen Speisen ausführlich vor, welche Lebensmittel verwendet werden und auf welche Besonderheiten geachtet werden soll. Anschließend bereiteten die Teilnehmer in zweier bzw.dreier Gruppen die einzelnen Gerichte laut Rezept und unter fachkundiger Anleitung. Auf einem Tisch wurden die Gerichte dekorativ präsentiert und konnten von allen probiert werden. Abschließend gab es noch interessante Informationen zum Thema, bayerische Milch und Milchprodukte. Ausführlich beantwortete die Referentin die noch offenen Fragen der Teilnehmer.




Sonnwendfeuer 2012

bei der KF Schierling




Das Johannisfeuer wird jedes Jahr entzündet, neu war diesmal, dass es im Ortskern auf der Viehmarktwiese stattfand. Die Idee der Kolpingsfamilie war einmalig. Der warme Sommerabend tat das Seinige dazu, dass der Verein am Ende fast 600 Besucher zählen konnte, was die Erwartungen übertraf. Zur Sommersonnenwende wird das Johannisfeuer entzündet. Der Sommer wird damit begrüßt. Im alten Volksglauben sollte mit dem Feuer Schaden vertrieben werden, in der katholischen Kirche ist es das Hochfest des Heiligen Johannes. Diese schöne Tradition des Feuerentzündens wird in der Gemeinde seit Langem von der Kolpingsfamilie übernommen.



Bisher wurde das Freitzeitgelände außerhalb des Ortes genutzt. "Warum nicht auf unserer Wiese mitten im Ort", fragte sich Markus Schinhanl von der Kolpingsfamilie, "da kann jeder leicht zu Fuß hingehen". Außderdam habe man von der Brücke aus einen wunderbaren Blick. Neben dem neuen Platz präsentierte sich die Kolpingsfamilie auch mit neuer Fahne, Luftballons und orangefarbenen T-Shirts für die Arbeitskräfte. Bald war es so weit, dass weitere Bänke aufgestellt werden mussten. Pfarrer Helm weihte das Feuer. Eine kurze Ansprache, zwei Lieder und endlich durften die Kinder das getrocknete Holz entzünden.
Es wärmte bis zu den Sitzreihen, so dass sich die Besucher noch lange wohlfühlten. Auch auf der Brücke fanden sich Zuschauer ein. So gemütlich sei es noch nie gewesen, meinten die Besucher des Johannisfeuers.
(Quelle: Laberzeitung Anita Beutelhauser)



Ein großer Dank gilt den vielen fleißigen Helfern. Nur durch euren Einsatz war es möglich so ein großes Fest so toll zu gestalten. Es gab durchweg nur positive Rückmeldungen. Danke Herr Pfarrer Helm für die Segnung des Feuers. Danke auch an die Gemeinde Schierling, Bürgermeister Kiendl, dass wir auf die Viehmarktwiese durften und für jedwede Unterstützung. Danke auch an die Stromgenossenschaft Schierling für die Bereitstellung von Strom und die Nutzung ihrer Anlagen. Danke auch an die Freiwillige Feuerwehr Schierling, die zum Glück nicht eingreifen musste. Danke auch an die Schierlinger Geschäfte, die uns kurzfristig noch unsere Warenbestände ergänzen ließen. Danke auch an alle Gäste die gekommen sind! Durch ihr Kommen haben sie uns gezeigt, dass wir mit der Entscheidung richtig gelegen sind und wir im Sinne Kolpings für die Gemeinschaft dieses Fest veranstaltet haben.




Neuer Präses 2012

bei der KF St. Josef, Reinhausen




Die Kolpingsfamilie St. Josef Reinhausen begrüßte
ihren neuen Präses Stadtpfarrer Josef Eichinger.

Bei der ersten Zusammenkunft am Beginn der Herbstarbeit konnte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie St. Josef Reinhausen, Alois Wagner, 57 Mitglieder und besonders den neuen Präses, Stadtpfarrer Josef Eichinger begrüßen. Wagner informierte Präses Eichinger über die Struktur des 138 Mitglieder starken Verbandes und wies darauf hin, dass die Kolpinggemeinschaft in allen Bereichen der Pfarrei aktiv mitarbeitet. "Leider fehlen aber bei uns junge Mitglieder", sagte Wagner. Stadtpfarrer Josef Eichinger schilderte eindrucksvoll seinen Lebenslauf und seine bisherigen beruflichen Stationen. "Kolping hatte bei meiner bisherigen Arbeit immer einen besonderen Stellenwert; gerade in meiner letzten Pfarrei konnte eine sehr starke Kolpinggemeinschaft aufgebaut werden. Neben meinen vielfältigen Aufgaben in der Pfarrei Reinhausen werde ich mich hier auch für den Ausbau der Kolpingsfamilie einsetzen", sagte Eichinger. Er erinnerte dabei an die Aussage des Gesellenvaters Adolph Kolping: "Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen." Präses Eichinger forderte die Mitglieder von Reinhausen auf, diesen Grundsatz zusammen mit ihm umzusetzen. "Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass wir junge Familien für Kolping gewinnen. Wir müssen wollen und wir müssen zusammenhalten, dann werden wir das erreichen", sagte Eichinger. Vorsitzender Alois Wagner sicherte dem neuen Präses hierzu die volle Unterstützung der gesamten Kolpinggemeinschaft zu. "Die Kolpigsfamilie St. Josef Reinhausen freut sich auf eine gute Zeit mit ihrem neuen Präses, Stadtpfarrer Josef Eichinger", sagte Wagner und übergab zum Einstand ein Bild des heiligen Josef, dem Pfarrpatron von Reinhausen.




Hopfenzupfermeisterschaft 2012

bei der KF Lappersdorf


Kolpingsfamilie Lappersdorf ermittelt Hopfenzupfmeister

Die Kolpingsfamilie Lappersdorf veranstaltete eine Sitzweil zum Thema Hopfen und ermittelte dabei auch zum ersten Mal den Lappersdorfer Hopfenzupfmeister.
Oft schon begann die Kolpingsfamilie ihr Programm im Herbst mit einer Sitzweil zu einem bestimmten Thema. Etwas Besonderes hatte sich die Vorstandschaft in diesem Jahr mit der Hopfensitzweil einfallen lassen. Claudia und Josef Gintner spendierten den Hopfen, den sie in ihrem Garten anbauten.



In einem Vortrag erzählten die beiden "Hopfenbauern" zunächst Interessantes zum Hopfen und zum Anbau der Pflanze, die in unseren Breitengraden die am schnellsten wachsende Pflanze ist und innerhalb von 70 Tagen bis zu 8 Meter hoch werden kann. Im anschließenden Quiz konnte die Mitglieder ihr Wissen unter Beweis stellen.
Den Höhepunkt des Abends bildete die erste Lappersdorfer Hopfenzupf-Meisterschaft. In fünf Durchgängen mit je vier Teilnehmern wurde unter 20 Zupfern der Sieger ermittelt: Robert Huber schaffte in der vorgegebenen Zupfzeit von drei Minuten die größte Doldenmenge, dicht gefolgt von seiner Frau Marianne und Anton Winderl.
Toni Wülfert umrahmte mit seinen Musiker-Freunden die Sitzweil musikalisch.
Ein bayerisches Büffet mit selbst mitgebrachten Schmankerln rundete den gelungenen Abend ab.




Brixenfahrt der KF St. Konrad

vom 17. bis 20. Mai 2012



Warum in die Ferne schweifen, Südtirol liegt doch so nah!
Für Himmelfahrt organsierten BV-Vorsitzender Herbert Lorenz und die KF St. Konrad unter ihrer Vorsitzenden Beate Lorenz eine Kultur- und Begegnungsfahrt nach Südtirol.

Mit an Bord (im Bus) waren auch Gäste aus anderen Kolpingsfamilien (St. Erhard und Sallern u.a.), darunter Urgestein Paul Bogen, der bereits vor Jahrzehnten bei der Begründung der Patenschaft des BV Regensburg mit der KF Brixen aktiv mit dabei war.

Nach der Ankunft in Brixen stand gleich die Erkundung der Stadt auf dem Programm: Einfach bummeln, shoppen, Besichtigungen oder Kultur im hochinteressanten Diözesan-Museum in der Hofburg. Gegen Abend ging die Fahrt zum Einpassieren ins Hotel Hochrain in Raas auf dem Apfel-Plateau Brixens. Abends kam bereits eine kleine Abordnung der Brixener Freunde zum ersten Willkommens-Schluck und im Vorgriff auf den offiziellen Begegnungsabend am zweiten Abend.

Schönes Wetter war die beste Voraussetzung für eine große Dolomiten-Rundfahrt nach Alta Badia, Corvara und über das Pordoj-Joch mit seinen 33 Kehren bergwärts und 27 talwärts zurück über das Etsch-Tal und den Kalterer See ins Hotel.

Der Begegnungsabend mit den Südtiroler Freunden von Kolping Brixen unter der Führung des Vorsitzenden Ernst Schwienbacher brachte auch mit einem Rückblick auf frühere Begegnungen, insbesondere die 25-Jahr Feier der Patenschaft, gute und schöne Erinnerungen u.a. an "Jet" Hofmaier zurück.

Ferner zeigte der stellvertretende Vorsitzende in seiner Zusammenstellung auch die Aktivitäten der KF und der wirtschaftlichen Aktivitäten des Trägervereins Kolping Brixen mit jetzt aktuell 4 Heimen mit insgesamt 250 Bewohnern (m/w). Das jüngste Haus wurde erst letztes Jahr übernommen. Auch in der neuen Kolping-Dependance Casa Domitilla in Rom ist das Kolpingwerk stark mit integiert. Kolping Südtirol ist hier eine echte Geheimwaffe. Aufgrund der unterschiedlichen Verbände und der vollkommen anders ausgelegten stukturellen Förderung in Italien bzw. Südtirol ist das nur partiell mit unseren Einrichtungen vergleichbar.

Der folgende Tag war für einen Besuch der Landeshauptstadt Bozen und seinen Sehenswürdigkeiten reserviert. Bei der Führung durch die Altstadt - mitten im Leben - sind wir auch auf eine Hochzeitsgesellschaft getroffen und dem lebhaften Mix des Samstags-Treibens einer Südtiroler Stadt mit starkem italienischen Einfluss begegnet. Für diejenigen, die "Ötzi" noch nicht kennen, war der Besuch des Museums eine hoch- interessante Sache oder auch eine Fahrt mit der Seilbahn nach Oberbozen auf den Ritten.



Am Tag der Heimfahrt stand noch die Teilnahme mit dem Banner der KF St. Konrad am deutschsprachigen Gottesdienst in Brixen auf dem Programm. Himmelfahrt ist im Übrigen in Italien kein Feiertag mehr, sondern wird am darauffolgenden Sonntag gefeiert! Anschließend war die Gruppe Gast im Kolpinghaus Brixen, wo wir die letzten Stunden bis zur Abfahrt noch bei (Südtiroler) Weißwürsten und Regensburger Senf in interessanten Gesprächen mit weiteren Kolpingfreunden verbringen durften. Mit 'tränenreichem Abschied' lt. Ablauf ging es dann Richtung Norden in die Heimat, wo dann eine Begegnungs-Fahrt aus einer jahrelang gepflegten Partnerschaft mit einem schönen Ausklang und guter Hemkehr endete.

Andreas Gnad
ein Mitreisender




Mitgliederversammlung 2012

bei der KF St. Emmeram


"Mitdenken, mitverantworten, mitgestalten, mitarbeiten - das waren Schlüsselworte, die sich durch die Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie St. Emmeram zogen. Im 90. Jahr ihres Bestehens konnte die Vorsitzende der Kolpingsfamilie St. Emmeram Bernadette Feihl knapp die Hälfte der 106 Mitglieder begrüßen. Es erschwert die Vereinsarbeit, dass von den Vereinsmitgliedern nur mehr 20% im Pfarrgebiet wohnen. Dennoch sieht die KF in der Begleitung der Kirchenjahres und der Emmeramer Aktivitäten einen Schwerpunkt ihres Programms. "An der Mitarbeit in der Pfarrgemeinde Pfarrei bemisst sich der innere Wert einer KF", betonte Präses Siegfried Schweiger.
Die Vorsitzende Bernadette Feihl legte einen eindrucksvollen Bericht über das Vereinsleben vor. Im abgelaufenen Vereinsjahr wurden 64 Veranstaltungen mit über 1250 Teilnehmern angeboten. Mitglieder der KF St. Emmeram sind im Pfarr- gemeinderat und Kirchenrat, dem Kirchenchor, den Ministranten, dem Bezirksvorstand, bei der Lusticania, sowie in Altstadtvereinen tätig.
Das wöchentliche Programm orientiert sich am Wollen des Kolpingwerkes, eine Glaubens- und Lebensgemeinschaft, sowie eine Bildungs- und Aktionsgemeinschaft zu sein.
Der Vertiefung des Glaubenslebens dienten verschiedene Gottesdienste, etwa bei der Wolfgangswoche oder den Bitttagen. Auch die Seminarreihe "Begegnung mit der Bibel, ist zu nennen. Aktionen zum Palmsonntag, die Gestaltung des Fronleichnamsteppichs oder des Erntealtares tragen die Handschrift der KF.



Die Vorsitzende Bernadette Feihl mit der Jugend beim Palmbuschenbinden

Jährliche Highlights sind der Faschingsball, die Mitgestaltung des Pfarrfestes, die Bergfahrt und das Theaterspiel und alle zwei Jahre ein Wochenende in Familienferienheim Lambach. Für die Kinder gibt es einen eigenen Fasching, für die Jugend eine eigene Gruppe.
Großen Erfolg erzielte wiederum die Theatergruppe mit dem Stück "Herz am Spieß", wie der Spielleiter Horst Schwaiger berichten konnte.
Neben dem Rückblick spielte in der Mitgliederversammlung die Weichenstellung für die Zukunft eine wichtige Rolle. Bei den fälligen Neuwahlen wurde dem alten Vorstand wieder das Vertrauen ausgesprochen. Bernadette Feihl wurde als 1. und Herta Schindler als 2. Vorsitzende wiedergewählt, ebenso Gabi Hahn als Schriftführerin und Werner Steib als Kassier.
Darüber hinaus kümmern sich im Vorstand um verschiedene Sachbereiche: Melanie Stein um die Jugendarbeit, Theo Berger um die sozialen Aufgaben, Erwin Brunner ist Bannerträger und Heimwirt. Präses ist nunmehr im 40. Jahr Siegfried Schweiger, der auf den bevorstehenden Pfarrerwechsel hinwies. Schweiger dankte Prälat Robert Thummerer für die stets gewährte Solidarität und das der KF geschenkte Vertrauen.




Neuwahlen in der KF St. Erhard

im März 2012


Am 19. März 2012, dem Josefi-Tag (Schutzpatron des Kolpingwerks) hielt die Kolpingsfamilie St. Erhard/Dompfarrei Regensburg ihre diesjährige Mit- gliederversammlung ab.
Nach der feierlichen Messfeier, zelebriert von Präses und Dompfarrer Msgr. Harald Scharf, eröffnete der kommissarische Vorsitzende der KF, Peter Weinzierl die Sitzung. Er begrüßte neben Bürgermeister a.D. Horst Eifler auch die Mitglieder des Stadtrates Bezirksrat Hans Renter und Dr. Astrid Freudenstein.
Die Versammlung gedachte zuerst des langjährigen Vorsitzenden Erhard Weiss, der im August 2011 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.
Dank gilt in diesem Zusammenhang dem gesamten Vorstand, dass es dieser durch großes Engagement und engen Zusammenhalt geschafft hat, die Arbeit trotz aller Schwierigkeiten fast nahtlos weiterzuführen.
Im Rechenschaftsbericht über das letzte Jahr betonte Weinzierl, dass immer ein sehr vielfältiges, weitgefächertes und für Alle interessantes Programm geboten wurde. Vorträge mit hochkarätigen Referenten, Ausstellungsbesuche oder ähnliche kulturelle Veranstaltungen wechselten sich ab mit Kegel- oder Singabenden gemeinsamen Wanderungen oder Abend-Spaziergänge durch die Stadt.
Natürlich kam auch die geistliche Seite, die für eine Kolpingsfamilie selbstverständlich ist, nicht zu kurz.
Die Teilnehmerzahl sei zwar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, doch hätten einige Veranstaltungen mehr Interesse verdient gehabt, um den Referenten ein ansprechendes Forum zu bieten.

An diese Ausführungen schloss sich die Wahl des neuen Vorsitzenden an, die durch den Tod von Erhard Weiss notwendig geworden war.
Zur Wahl stellte sich der bisherige Schriftführer Andreas Gnad, der einstimmig als Vorsitzender gewählt wurde.
Der Vorstand wurde auch noch um zwei Mitglieder erweitert. Christina Glötzl, um die Kassiererin in ihrer Arbeit zu unterstützen und Maria Gnad die den Posten des Schriftführers übernimmt.



Präses Msgr. Harald Scharf und der neu gewählte Vorsitzende Andreas Gnad

Vorsitzender Andreas Gnad informierte anschließend über das aktuelle Programm des nächsten Quartals und rief die Mitglieder zu einem aktiven Mitwirken in der Verbandsarbeit auf, um die erfreulichen Entwicklung noch zu verstärken.
Präses Harald Scharf ging in seinem Schlusswort auf seinen bevorstehenden Abschied als Diözesanpräses und seine noch nicht endgültig geklärte Rolle als Präses der Kolpingsfamilie St. Erhard ein.
Mit dem Kolpinglied endete die Versammlung.




Neuwahlen in der KF St. Bonifaz / St. Georg

im Januar 2012


Am 24.01.2012 fand im Rahmen der Mitgliederversammlung die Neuwahl der Vorstandschaft bei der KF St. Bonifaz statt.
Der Vorsitzende Alois Pielmeier eröffnete die Versammlung und begrüßte die Teilnehmer. Er teilte der Versammlung mit, dass er aus persönlichen Gründen für den Vorsitz nicht mehr zur Verfügung steht. Nach den üblichen Regularien entschieden sich die 38 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder wie folgt:



Christine Michalke; Georg Weber; Alois Pielmeier Schriftführer;
Wolfgang Siegmar 2. Vorsitzender; Birgit Bink;
Reinhard Schöftenhuber 1. Vorsitzender; Berndt Riepl Präses;
Hubert Kessel Kassier; Ernst Koller (v.l.).

In seinem Bericht über das abgelaufene Jahr 2011 nannte Pielmeier 22 Veranstaltungen mit 1025 Teilnehmern. Der Höhepunkt war die Feier zum 30. Gründungsjubiläum im Dezember 2011. Pielmeier bedankte sich hier besonders beim Organisator Wolfgang Siegmar und seinem Team.
Damit übergab er die Führung der KF an den neuen Vorsitzenden Reinhard Schöftenhuber, der sich als Erstes bei den ausgeschiedenen Vorstands- mitgliedern Roswita Volkmann und Herbert Stadler, sowie dem langjährigen Vorsitzenden Alois Pielmeier für ihren Einsatz und ihre Arbeit im Sinne Adolph Kolpings bedankte. Er bat alle Anwesenden sich aktiv in die Kolpingsfamilie einzubringen und um tatkräftige Unterstützung. Schöftenhuber ist kein Unbekannter in der Pfarrei, er war viele Jahre im Pfarrgemeinderat tätig und ist zugleich auch Obmann der MMC St. Bonifaz.
In seinem Schlusswort dankte Präses Berndt Riepl besonders Alois Pielmeier für sein Engagement in den 18 Jahren als Vorsitzender der KF St. Bonifaz/ St. Georg. Besonderen Dank richtete der Präses an den neuen Vorsitzenden Reinhard Schöftenhuber für seine Bereitschaft den Vorsitz zu übernehmen und an die neue Vorstandschaft für ihre Bereitschaft sich die nächsten 3 Jahre freiwillig in den Dienst der Kolpingfamilie zu stellen.




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